Beiträge von K_F

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    Ich habe noch die Ausbildung Sifa 2.0 gemacht und da war die BG des Praktikumsbetriebs egal da es ja eh noch der fachunspezifische Teil 2 ist und ich war da genau 2 Mal für insgesamt vielleicht 3 Stunden und habe mir die Arbeitsplätze angeschaut und fotografiert bzw. Notizen gemacht. Die eigentliche Arbeit ist dann die LEK2 in der eine GBU des Praktikumsbetriebs gemacht wird und das wirst du kaum neben einem Vollzeitarbeitstag hin bekommen. Etwas Zeit muss man dir für die Sifa-Ausbildung gönnen sonst nimmst du nicht viel mit oder fällst gar durch die LEKs.

    Danke codc! Eigentich hatte ich dir schon gestern geantwortet, aber anscheinend die Antwort nicht abgeschickt...

    Verstehe ich das richtig, dass die "alte" Ausbildung einen kürzeren Praxisanteil hatte?

    Hallo ThiloN, vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Erst mal hast du insofern recht, als dass ich den Zeitaufwand sicher nicht richtig einschätzen kann. Ich habe vor meinem jetzigen Job (vor Kind Nr. 2, also rund 3,5 Jahren) u.a. als eine Art SiFa ohne Ausbildung gearbeitet und in einem Industriebetrieb die ASA-Sitzungen organisiert/ geleitet, die Gefährdungsbeurteilung größtenteils geschrieben, bin am Gefahrstoffkataster verzweifelt usw. Dazu hatte ich mehrere Schulungen bei der BG RCI besucht. Also glücklicherweise kenne ich dadurch ein bisschen die Grundlagen, würde ich sagen.

    Als SiGeKo habe ich zwar erst beide Lehrgänge besucht, aber lerne immer noch bei jedem Baustellenbesuch etwas Neues - ich vermute, dasselbe wird als SiFa der Fall sein:-)

    Völlig neu ist mir gerade der von dir dargestellte zeitliche Aufwand: Von diesen 10 Arbeitstagen in 10 Wochen habe ich noch nichts gehört. Für unseren kleinen Betrieb wäre es halt fatal, wenn ich 10 Wochen abwesend wäre. Wenn ich zumindest zwei Tage die Woche im Büro andere Sachen machen könnte, wäre das schon enorm hilfreich.

    Die Ausbildung zur SiFa ist vor allem mein Wunsch, den mein Chef aber gerne unterstützen möchte. Wir würden dann unsere Tätigkeiten dahingehend erweitern, da wir vor allem von Betrieben der BG Bau immer wieder um Unterstützung gefragt werden. Zudem möchte ich mich, wenn mein Chef in ein paar Jahren in Rente geht, ausschließlich dem Thema Arbeitssicherheit widmen - das ist inzwischen einfach so ein Herzensding geworden, was mir wirklich Spaß macht.

    Ich werde also noch mal unsere AP darum bitte, mir Details zu den Praxisteilen zu geben. Und dann muss ich das natürlich noch mal genau mit meinem Chef besprechen. Sofern machbar, möchte ich sowieso erst nächstes Jahr im Sommer starten, da das dann bei uns mit den Kindern zeitlich und praktisch gut passt.

    Leider fällt es mir schwer, gerade bei der VBG einen geeigneten Betrieb zu finden. Ich habe ja eher mit der BG Bau zu tun und möchte natürlich nicht nur mit Büroarbeitsplätzen zu tun haben. Psych. Belastungen finde ich spannend, aber vielleicht eher schwierig in der Umsetzung?

    Habt ihr Empfehlungen für Betriebe? Ich kenne zwar jemanden von der Kirche, möchte das dort aber eher nicht machen.

    TotoGabbani, als SiFa der BG Bau ist der Schritt zum SiGeKo vermutlich wirklich nicht mehr groß. Eigentlich ist nur der Betrachtungswinkel ein etwas anderer. Aber ich finde es immer ganz spannend, zusammen mit den SiFas der GUs die Begehungen zu machen. Da ergeben sich oft mal gute Gespräche und Lösungsvorschläge, auf die man sonst nicht kommen würde.

    Schönen guten Abend,

    ich arbeite derzeit in einem kleinen Ingenieurbüro, u.a. als SiGeKo. Da ich davor schon viel mit dem Thema Arbeitssicherheit zu tun hatte und darauf gerne meinen Schwerpunkt legen möchte, möchte ich die SiFa-Ausbildung machen.

    Mein Chef wollte das eigentlich unterstützen, da wir anschließend ggf. auch in dem Bereich beratend tätig sein könnten. Nun habe ich jedoch von unserer TAP der VBG mitgeteilt bekommen, dass ich mir für den Praxisteil einen größeren Betrieb suchen muss, mind. 20 MA.

    Das stellt leider ein großes Problem dar: Mein Chef kann mich unmöglich mehrere Wochen freistellen. Wir sind nur zu zweit und es fallen ja noch andere Aufgaben an (Bauleitung, Ausschreibungen,...). Zudem muss der Betrieb leider auch noch bei der VBG sein. Ich habe fachlich allerdings eher mit der BG Bau zu tun. Einen VBG-Betrieb zu finden, der mich für ein Praktikum nimmt, scheint sich schwierig zu gestalten (die, die ich kenne und gefragt habe, sagen, dass das Thema auf unterstem Level und nebenher läuft; Interesse, das zu verändern, besteht nicht).

    Nun frage ich mich, was ich machen soll. Zudem frage ich mich, was macht man denn genau in den Praxisphasen im Betrieb? Muss man da wirklich Vollzeit sein?

    Hallo zusammen,

    ich lese schon seit Jahren immer wieder bei euch mit. Nun wurde es Zeit, mal etwas aktiv zu werden...

    Also ich komme aus dem Nordwesten Deutschlands und arbeite als SiGeKo (und Bauleiterin). Bei meinem vorherigen Arbeitgeber war ich u.a. so etwas wie die interne SiFa, nur ohne Ausbildung.

    Nun hoffe ich, im kommenden Jahr die SiFa-Ausbildung starten zu können.:49:

    Ich war selbst Jahrelang Schulungsleiter bei einem privaten Anbieter, die Qualität hängt tatsächlich von den entsprechenden Dozenten ab wie bei der BG auch. Die Inhalte sind die selben, da wir jeden Kurs anmelden mussten und die entsprechenden Unterlagen von der DGUV erhalten haben. Meiner Meinung nach ist der private Anbieter näher dran.

    Das maßgebliche ist der Zeitfaktor, wir haben unsere Weiterbildung nach 7 Monaten abgeschlossen mit einer Überwachten aufgezeichneten Prüfung die bei der DGUV eingereicht werden musste.

    Wir hatten es so gemacht das unsere Teilnehmer mehrere Begehungen bei realen Kunden mitgegangen sind.

    Wir hatten durchgehend gute Rückmeldung von Teilnehmern und auch DGUV.

    Wir hatten sogar einen auf mein Anraten übernommen.

    Magst du verraten, welcher Anbieter das war?

    Hallo Emanuela,

    ich hoffe, die Forenmitglieder verzeihen mir, dass ich meinen ersten Beitrag hier und nicht in einer Vorstellung schreibe...

    Also ich würde ehrlich gesagt nicht den von dir geplanten Weg mit der SIFA 2.0-Ausbildung gehen, nur um "noch schnell" Kosten zu sparen. Zum einen bin ich selbst Mutter von zwei kleinen Kindern und weiß daher sehr gut, wie schnell Pläne durchkreuzt werden können. Da anscheinend keine Möglichkeit besteht, die Ausbildung zu verlängern, wäre mir das Risiko viel zu hoch.

    Zum anderen: Da du arbeitssuchend bist, bist du doch sicher bei der Arbeitsagentur gemeldet?! Dort gibt es doch alle möglichen Hilfen, um in den Arbeitsmarkt zu kommen oder z.B. eine Selbstständigkeit anzugehen (z.B. du bietest zusammen mit deinem Mann arbeitssicherheitstechn. und arbeitsmediz. Betreuung an). Auch gibt es sicher nicht nur hier in der kleinen Großstadt Frauenförderprogramme, die mit Ideen und Förderungen helfen können.

    Ich würde mich wirklich intensiv damit befassen und erkundigen und ggf. das Geld vorher erst mal in ein Bewerbungscoaching stecken, damit deine Unterlagen ggf. besser darstellen, was du als Mensch zu bieten hast! Vielleicht kommt das derzeit noch nicht richtig rüber. Aber die Nachfrage nach Ingenieuren ist da... Und die SiFa-Ausbildung kannst du später immer noch starten, wenn du im Betrieb richtig "angekommen" bist.