Beiträge von MRX

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    Dieses weitere Löschmittel habe ich unter sifa-sibe.de gefunden:

    Seit kurzem wird ein neues Löschmittel für Metallbrände angeboten, die PyroBubbles (Genius Group). Es handelt sich dabei um ein leichtes Hohlglasgranulat, das an der heißen Metalloberfläche aufschmelzen und damit den Brandherd völlig abdecken soll. Die von der Genius Group vorgestellten Expertisen klingen sehr überzeugend. Deshalb wurden durch den Verfasser zusammen mit der Fachfirma für vorbeugenden Brandschutz Deml GmbH aus Neumarkt einige Versuche durchgeführt, brennendes Magnesium zu löschen. Nach dem Entzünden des Metallbrandes wurden die PyroBubbles direkt aus einem Sack auf den Brand geschüttet mit einem überzeugenden Resultat: Der offene Brand war sehr schnell unter Kontrolle. Das Löschmaterial lässt sich dank des niedrigen Gewichts sehr leicht transportieren. Nach Ablöschen des Brandes (und einer längeren Abkühlphase) lässt sich überschüssiges Material unproblematisch wieder zurückgewinnen.

    Hallo!

    Macht es Sinn, neben der Beschilderung eines zweiten Fluchtweges, dies als 2. Fluchtweg zu kennzeichnen? (Hintergedanke ist, damit der MA zuerst den 1. Fluchtweg nutzt)

    Lüftungsöffnungen können sinnvoll sein, um mögliche explosionsfähige Atmosphäre im Schrank zu verhindern. Da diese Dämpfe schwerer als Luft sind, sollten die Lüftungsschlitze unten sein.

    Der Stahlschrank steht frei. Vermutlich es sinnvoll links und rechts unten Schlitze oder Lüftungsgitter anzubringen.

    Guten Morgen,

    es werden ca. 40 Aerosoldosen (je 400 ml) in einem "normalen" Stahlschrank gelagert. Ein Gefahrstoffschrank ist laut TRGS 510 erst ab 50 Dosen notwendig. Das Lagern von Aerosoldosen wurde hier schon behandelt, jedoch habe ich keine Lösung auf meine Frage gefunden.

    Muss bei diesem Stahlschrank nachträglich eine natürliche Be- und Entlüftung über Lüftungsgitter eingebaut werden? Wenn ja, wo sollten diese Lüftungsgitter angebracht werden?

    Ratsam? Es ist zwingend notwendig! Das Feuer kommt wenn es nicht beobachtet wird. Und dann haben die Flaschen im sicheren Lager zu stehen.

    Bei Schweißgeräten mit angeschlossener Druckgasflasche handelt es sich nicht um eine Lagerung im Sinne der TRGS 510, somit können diese zum Arbeitsende in der Werkstatt bleiben. Siehe hierzu Punkt 1 Anwendungsbereich Absatz 4 dort heißt es:

    "Diese TRGS gilt nicht

    1. für Stoffe, die sich im Produktions- oder Arbeitsgang befinden sowie für das Bereithalten ortsbeweglicher Druckgasbehälter,"

    Jedoch sind die organisatorischen Maßnahmen nach Nummer 4.6 der TRGS 528 zu beachten, insbesondere die des Absatz 3.

    "(3) Bei Arbeitsunterbrechungen und vor Arbeitsende sind die Ventile an Druckgasflaschen und Gasentnahmestellen zu schließen (nicht nur Ventile der Druckminderer schließen!)."

    Ich korrigiere mich:

    Wartungen sind von Sachkundigen durchzuführen. Empfehlenswert ist ein Sachkundenachweis, etwa durch eine Ausbildung und/oder Einweisung beim jeweiligen Hersteller oder bei einer geeigneten Institution.

    Es gibt also günstige alternativen.
    Wenn die Brandgefahr als gering anzusehen ist, tendiere ich immer zu Sand.1)

    1) Damit haben wir während meiner Ausbildung mal den "brennenden" Spänekübel neben der Drehbank in der Ausbildungswerkstatt gelöscht. Die Anführungszeichen, weil ich einräumen muß, dass dieser recht klein war und der Brand sehr (!) zeitig bemerkt wurde. (Was immer gut ist)

    Wurde das Feuer mit gefüllten Eimern mit Sand, direkt aus dem Sack oder mit Hilfe einer Schaufel aus der Sandbox gelöscht?

    Hallo,

    in unserer Produktionshalle gibt es eine Abteilung für Aluminiumbearbeitung/zerspannung. Hier wird an einer Maschine gefräst, an der Kappsäge gesägt und an einer Bohrmaschine gebohrt.

    Es entstehen dabei grobe Aluspänen, wie auch feiner Alustaub.

    Ich würde hier gerne einen Metallbrandlöscher anschaffen.

    Desweiteren gibt es in der Produktionshalle zahlreiche Akkuschrauber, die mit Lithiumakkus betrieben werden.

    Metallbrandfeuerlöscher sind nicht nur zum Löschen von Aluminiumbränden geeignet, sondern auch für Lithiumbrände, die besonders hohe Temperaturen entwickeln können.

    Schwierig ist die Entscheidung , ob man einen 12 oder 50 kg Metallbrandlöscher anschaffen soll?

    (Metallbrandlöscher kosten zwischen 150-200 €, die 50 kg-Variante kostet knapp über 1000 €)

    Klinkt aber bisschen so als ob du im Unternehmen nicht Sifa bist, sondern MfA (Mädchen für Alles). Da musst Du zeitnah gegensteuern...

    Ein Mitarbeiter aus der Produktion, wird einen Lehrgang zum Umweltbeauftragter besuchen (vermutlich online). So bin ich nicht MfA.