Beiträge von Lernphase

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    Ich bin dabei die Daten zusammen zu kriegen.

    Wie würde die überschlägige Berechnung dafür aussehen?

    Ich denke auch, dass es übertrieben wäre ein stationäres Sauerstoffmessgerät zu installieren, aber ich kann das nicht begründen, wenn ich keine Berechnungsgrundlage dafür habe.

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,

    folgendes Szenario:

    Zukünftig soll in der Fertigung mit Argon gearbeitet werden. Im normalen Betrieb ist das auch nicht schlimm.

    Zu viel argon in der Luft kann jedoch zu Erstickungsgefahr führen. Damit ein Leck bzw ungewollten austreten schnell erkannt wird, war die Überlegung ein Sauerstoffmessgerät im Raum zu installieren. Habt ihr da Empfehlungen?

    Oder würdet ihr anders vorgehen?

    Hallo zusammen,

    Folgendes habe ich gelesen auf der BGN homepage:

    "Lagerung am Arbeitsplatz

    Eine in der betrieblichen Praxis häufig gestellte Frage ist: Wie viel darf in einem Arbeitsraum, z. B. einer Werkstatt, einem Technikum oder Labor, aufbewahrt werden? Grundsätzlich dürfen dort nach wie vor Gefahrstoffe in der für den Fortgang der Arbeit erforderlichen Menge (Tages-/Schichtbedarf) bereitgestellt werden [Abschnitt 4.1 (5)]. Lagerung beginnt bei Mengen, die darüber hinausgehen. Sie ist hier nur erlaubt, wenn dies mit dem Schutz der Beschäftigten vereinbar ist. Im Arbeitsraum dürfen dabei bestimmte Höchstmengen nicht überschritten werden, es sei denn, sie werden z. B. in einem Sicherheitsschrank aufbewahrt. Bei Gasen in Druckgasbehältern ist die Höchstmenge schon bei 2,5 Liter Nennvolumen erreicht, bei Gasen in Spraydosen und Druckgaskartuschen bei 20 kg (netto), bei leicht entzündbaren Flüssigkeiten ebenfalls bei 20 kg [Abschnitte 4.3.1 (1) Satz 1 und 4.2 (9) Satz 2]. Sollen größere Mengen solcher Stoffe im Arbeitsraum gelagert werden, sind Container oder Sicherheitsschränke mit bestimmten Anforderungen nach EN 14470-1 und -2 angesagt [Abschnitte 2 (2) und (3), 12.1 (3) und 10.3 (3)]. Bei entzündbaren Flüssigkeiten besteht Bestandsschutz für Sicherheitsschränke nach DIN 12925-1 mit einer Feuerwiderstandsfähigkeit von 20 Minuten [Anlage 3]."

    Heisst das im Klartext, wenn ich pro Tag 1 x 1Liter n-heptan benötige, darf ich trotzden meine 4 x 1 Liter n-heptan reserveflaschen, ich in der Werkstatt über Nacht/über das Wochenende in dem Raum stehen lassen?

    Oder muss ich die nach arbeitsende jeden tag in einen gefahrstoffschrank platzieren und am nächsten tag wieder zum arbeitsplatz bringen?

    Wir machen das größtenteils selber, aber bei einem Chemieunternehmen mit rd. 10.000 MA und entsprechenden Labors ist das relativ gut zu machen ;)

    Die BG wäre auch meine erste Anlaufstelle, wenn ich für Eigenleistung keine notwendigen Kapazitäten hätte. Das ist zwar vermutlich nicht so schnell wie über ein Institut dafür sollte dieser Weg von den Kosten her einen großen Vorteil haben...

    Wir sind auch knapp 4000 MA und haben auch einige Labore.

    Mit welchem Equipment/sensoren/röhrchen führt ihr die gefahrstoffmessungen durch?

    Ohne zu wissen, mit was ihr so hantiert...

    Hab vorletztes Jahr die Fachkunde Gefahrstoffrecht gemacht. Dort wurden u.a. verschiedene Berechnungsmethoden für die inhaltive Gefährdung aufgezeigt (stationäre Bilanze, instationäre Bilanzen, etc.). Hiermit lässt sich, bei richtigter Anwendung, schon sehr genau berechnen, ob man nah am AGW oder weit entfernt liegt. Ist etwas umständlicher aber wurde uns von der durchführenden Aufsichtsperson sehr ans Herz gelegt.

    1.) Grobe Rechnung

    2.) genauere Rechnung (mehr Parameter)

    3.) Messung durchführen

    Hallo RKVV, das worst Case szenario ist easy auszurechnen. Hast du eine Formel zur berechnung? Das ist garnicht so einfach, da muss ja schließlich die oberfläche, verdunstungsgeschwindugkeit, zeit und Luftwechsel mit einbezogen werden

    Hi Leute,

    wie handhabt ihr das mit der Überprüfung der inhalativen Gefährdung durch Gefahrstoffe? Wir lassen das zur Zeit immer durch externe Unternehmen wie zb fresenius überprüfen. Das kostet natürlich eine menge. Wollt mal wissen ob es hier Unternehmen gibt, die ihre Gefahrstoffmessungen präventiv selber durchführen, um zu sehen, dass man unterhalb des Arbeitsplatzgrenzwertes liegt. Ich mein Lärmmessungen werden bei uns auch selber durchgeführt. ich weiss, das ist was ganz anderes und auch komplexer etc. Aber das was Fresenius hinkriegt (Messgeräte aufstellen und auswerten) ist auch keine Hexerei.

    Viele Grüße

    Hallo,

    ich war heute bei einer Begehung und folgendes Problem liegt vor:

    https://www.contorion.de/betriebsaussta…FRoCeKcQAvD_BwE

    Diese Art Pumpe wird verwendet und muss dann, wenn das Fass leer ist in das neue Fass gesteckt werden. Jedoch geht das nicht ohne, dass der Mitarbeiter diese Lanze im unteren Bereich anfassen muss und somit in direkten Kontakt mit dem Gefahrstoff kommt (natürlich hat er die geeigneten Handschuhe an) ich würd jedoch gerne verhindern, dass der Mitarbeiter diese Lanze, welche im Gefahrstoff lag anfassen muss, um es in das neue Fass zu stecken.

    Hat zufällig jemand eine Idee?

    Viele Grüße,

    Wu

    mit verantwortlich meinte ich, dass ich diese erstellen und unterschreiben soll. Trage ich dann am ende die Verantwortung, oder trotzdem der Unternehmer?

    Unabhängig davon, will ich natürlich alles richtig machen und ein Kugellager als zündquelle nicht übersehen..

    Deswegen erhoffe ich mir eine Checkliste zum abhaken und den Berechnungen die man durchführen muss.

    Sowas wirds natürlich nicht geben.

    Danke für die vielen Quellenangaben!

    Ich bin mir selbst noch nicht sicher ob ich mich dem gewachsen sehe. Deswegen erstmal nur informieren...

    "Verschiedene Verlage haben auch Selbstlern-CDs im Angebot,

    kostet aber."

    Haben Sie da welche zu empfehlen?

    Generell muss es nicht kostenfrei und günstig sein, da die Firma die Kosten trägt.

    Ich mach mir tatsächlich Sorgen, dass mein technisches Verständnis und mein Verständnis zum Brandschutz nicht ausreicht um ein ordentliches explosionsschutzdokument zu erstellen. Deswegen soll ich mir eine Weiterbildung raussuchen, die mir das vermittelt. Die weiterbildung kann dann aich ruhig wochen dauern, wenn siebgut ist

    hallo und frohes neues Jahr!

    Ich soll zukünftig für die Erstellung von Explosionsschutzdokumente verantwortlich sein und mir dafür eine Ausbildungsstelle suchen. Ich habe gesehen, dass die Weiterbildung 2-4 Tage dauern kann.

    Könnt ihr mit eine Ausbildungsstelle empfehlen? Vllt hat hier ja schon jemand eigene Erfahrungen gemacht.

    Gibs hier einen Explosionsschutzexperten unter euch? Welche Quellen (Bücher, internetseiten, etc) könnt ihr mir empfehlen um in dieses Thema reinzukommen?

    Schöne Grüße

    sorry, dass ich dieses alte Thema wieder nach oben schiebe, aber man soll ja die Suchfunktion verwenden;)

    so wie ich es verstanden habe, fragt man einfach den Hersteller der Leiter,ob er die selbstklebenden länglichen Betriebsanweisungen schickt.

    Doch was ist, wenn es den Hesteller nicht mehr gibt? Darf man selber so ein sticker draufkleben wie diesen hier?

    https://www.hein.eu/leiter-gebrauc…tml?force_b2c=1

    Was mich skeptisch macht ist, dass auf dem Piktogramm "Gemäß DIN EN 1-131" steht.

    Ich hab aber keine Ahnung ob diese Leiter tatsächlich der DIN EN 131 entspricht. Also macht es keinen Sinn es an zu kleben oder? Da man auch den Hersteller nicht mehr fragen kann. Also Leiter bzw Rolltritt entsorgen oder wie?