Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass hier die rechtlichen grundlagen nicht bekannt waren. Das ganze läuft nichtmehr über mich, da es hauptsächlich eine juristische Frage ist, ob man das tatsächlich machen darf.
Beiträge von Shalimar
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Hallo zusammen,
wir benötigen Handdesinfektionsmittel. Unser Einkauf bekommt dieses aber momentan nur in großen Flaschen und möchte umfüllen.
Meines Wissens nach ist das ein Herstellungsprozess und somit nicht erlaubt.
Hat sich dies durch Corona geändert?
Als Schutzmaßnahmen sehe ich Schutzbrille und Handschuhe (wegen verkeimung) als notwendig an.
Grüße
Anja
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Laut UKBW sind ihre Versicherten bei einer Infektion im zusammenhang mit der Arbeit versichert.
https://www.ukbw.de/fileadmin/medi…hutz_Corona.pdf
oder ich interpretiere dieses schreiben falsch.
Ich denke dass hier wieder jede BG/Unfallkasse selbst entscheidet.
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Ist es nicht sinnvoller den Staub am Boden zu binden. Also den Platz leicht feucht zu machen?
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Wenn du nur die Wege kennzeichnen möchtest hast du nicht viele Lösungsalternativen. Dazu könntest du ein Verkehrswegekonzept erstellen. Ob das allerdings für eine LEK 2 ausreicht kann ich nicht sagen
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Das kann ich dir nicht sagen. Das wurde vor meiner Zeit so beschlossen. Aber normalerweise werden bei uns solche Sachen juristisch beleuchtet
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Es ist bei uns vertraglich geregelt, dass nur die EDV Geräte gestellt werden. Um Möbel, Telefon und Internet muss sich der Mitarbeiter selbst kümmern.
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Bei uns wurde das so gelöst, dass die Mitarbeiter bei Ihrem Antrag auf Telearbeit eine Skizze des Arbeitsplatzes oder Fotos mitschicken. Ebenso muss eine Checkliste ausgefüllt werden, die dann als GB gewertet werden kann.
Jeder kann im Haus an einer ergonomischen Beratung teilnehmen, um zu erfahren wie er den Arbeitsplatz zu Hause einrichten kann.
In die Privaträume gehen wir nicht.
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Wir können im Prinzip nur den richtigen Ansprechpartner (Hausarzt, örtliches Gesundheitsamt, Arbeitgeber) nennen. Wir dürfen ja fast nichts sagen. Keine gesundheitliche Aufklärung, keine Rechtsberatung, nichts. Damit sind die Bürger eben nicht so zufrieden
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Nahezu 100% aller Anfragen, die bei unserer Hotline oder in unserem Serviceportal landen, haben Verständnis, und ich habe noch nie so oft das Wort "Danke" gehört, wie in dieser Woche.
Wenn das in unserer Hotline auch so wäre. Bei uns werden die Mitarbeiter teilweise echt beschimpft. Naja es sitzen halt keine Fachleute in der Leitung. Das ist bei der Menge an Anrufen nicht mehr drin. Da wird man eben vom Straßenbauer oder Facilitymanager entgegen genommen
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Hier sollte man die Mitarbeiter aufklären, dass der Arbeitgeber über das Ergebnis nicht informiert wird. Der Arbeitgeber erhält nur die Mitteilung Teilgenommen oder nicht. Was genau bei dem Termin dann gemacht wurde, ob Untersuchungen liefen oder "nur" eine Beratung oder ob man 20 min über Fußball geredet hat bekommt der Arbeitgeber nicht mit.
Daher kann jeder Mitarbeiter die Untersuchung an sich ablehnen. Wenn es eine PflichtVORSORGE ist den ganzen Termin nicht. Jedoch den teil der Untersuchung auch.
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Das Ding dreht durch hat einen erheblichen Nachteil, wenn gerade Sissi läuft und man mit dem Chef telefoniert Seriös kann ich
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dann gibts mal kein warmes Wasser am Waschbecken
Ich hoffe mal die Mitarbeiter bei uns sehen das auch so. "Es ist eine Zumutung seine Hände ordnungsgemäß mit kaltem Wasser waschen zu müssen". Naja vielleicht ändert sich das noch.
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Vorgestern wurde z.B. ernsthaft eine
Pressekonferenz vom BW-Gesundheitsminister übertragen,
in dem er anschaulich das richtige Husten/ Hände waschen
etc. erklärte.
Ich bin hier aber auch ernsthaft am überlegen den Mitarbeitern Einzelunterricht im Händewaschen zu geben, da sich jetzt viele beschweren, dass sie ja mit kaltem Wasser die Hände nicht wie empfohlen waschen können.
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So jetzt hat mich auch die erste Anfrage mit dem Coronavirus erreicht. Man verlangt hier nach Desinfektion. Mal sehen was der Betriebsarzt sagt.
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Hier ist das Schreiben der UKBW:
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Das kommt ganz auf den Unfallversicherungsträger an. Bei der UKBW sind Kinder, die auf Grund fehlender Betreuungsmöglichkeiten mitgebracht werden z.B. auch unfallversichert.
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Ich denke es kommt bei der Sache ziemlich auf den Einzelfall an.
Hier bei mir ist es wie gesagt bescheiden. Keine Rückendeckung und Zensur durch die organisatorischen Vorgesetzten bei gleichzeitiger Weisungsfreiheit.
Wenn man es schafft das anders zu Regeln spricht ja auch nichts dagegen. Hier ist das besondere Problem, dass die Führungskräfte nicht im Bereich Arbeitsschutz arbeiten. Wenn man ein HSE-Team aufstellen kann sieht die Sache hoffentlich anders aus.
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Hallo Frank,
genau so wird es oft gemacht. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen: "kann man so machen ist dann aber halt Sch***e". Ich bin offiziell in einer Stabsstelle. Organisatorisch aber einem Sachgebiet unterstellt. Und Die Sachgebiets-, Referats- und Abteilungsleitung möchte unbedingt mitsprechen. Damit wird die Weisungsfreiheit eben beschnitten. Ich hoffe, dass ich damit einem Sonderfall in der SiFa-Welt darstelle aber ich bezweifle, dass dem so ist.