Ergänzend zu MaHuber : Bei mir gab es noch ein Onlinemeeting, bei dem Fragen gestellt und beantwortet werden konnten, ehe es mir der Arbeit losging.
Wäre hilfreich gewesen daran teilzunehmen, aber mich erreichten alle Infos per Email mit fast 45 Minuten Verspätung. Nach telefonischer Rückfrage bei der VBG wurden die erneut zugesendet!!!
Nachdem ich alles durchgelesen hatte und mich in das Meeting einwählen wollte, die Info kam recht weit unten, war das Meeting schon beendet...
Wäre hilfreich gewesen und hätte warscheinlich die eine oder andere Email zum Prüfer erspart.
Bei mir wurde im Telefongespräch angemerkt, dass sich der Prüfer "mehr Struktur" gewünscht hätte. Fachlich war meine Arbeit OK. Klar das ich zurückgefragt hatte, wie er das meint.
Die Antwort war, die Gefährdungen der Reihe nach (!) "abzuarbeiten".
1 Mechanische Gefährdungen
1.a kontrolliert bewegte Teile
1.b Teile mit gefährlichen Oberflächen
1.c Transport und verwenden mobiler Arbeitsmittel
Siehe Handbuch für Gefährdungebeurteilunden der baua
Ich hatte die Punkte zwar aber eben nicht unbedingt "in order" und zu nicht zutreffendem hatte ich garnichts geschrieben. Warum auch? Man hat eine Seitenzahlbregrenzung.
Ich hatte eine Werkstatt (das EG von 2 Etagen) zu beurteilen und bin Raum für Raum vorgegangen. Ich denke er hätte es lieber gehabt das gesamte EG abgehandelt zu haben. (IMHO Geschmackssache)
- Nicht zu sehr ins Detail gehen (Drehbank, Bohrmaschine, Fräse etc. auf eigene GBU verweisen). Ich habe mehr die Gefahren für die Umgebung hervorgehoben (Fliegende Späne etc.)
Was ihm gut gefallen hat war:
* dass ich darauf geachtet hatte, was sich im OG über den Maschinenräumen befand.
* die ASR 4.1 Sanitärräume berücksichtigt hatte
* mehrere Punkte genannt habe, die der ASR A2.3 Fluchtwege und Notausgänge widersprechen.
Ich habe erstmal "drauf losgeschrieben" und das Ergebnis dann so eingedampft/konzentriert, das es in die Seitenvorgabe passte.