Beiträge von E.weline

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    Es ging auch nicht um die Entscheidung, eher darum da ich noch nie so einen Bericht gemacht habe, ich noch in der Ausbildung bin und ich wissen wollte ob ich mich in dieses Thema reinarbeiten muss wie so eine Meldung gemacht wird. Später werde ich mich sicherlich mit diesem Thema auseinander setzten, nur zur Zeit ist es zeitlich etwas knapp mit den zusätzlichen Prüfungen die ich diesen Monat habe.

    Werde mir jetzt von dem Mitarbeiter einen Bericht geben lassen und mich dann bei meinem Betreuer erkundigen wie es zu behandeln ist.

    Melden ja... entscheiden wird die BG und die können sich mit der Krankenkasse oder dem Vermieter oder sonstwem zwecks Kostenübernahme in die Haare bekommen...

    Esko: Wolltest Du noch wissen, ob du da noch weitere Maßnahmen anleiern musst? Ich habe das unabhängig z.B. im Herbst in einer Mitarbeiterversammlung als kurze Information verpackt (Achtung, jetzt ists Herbst - achtet auf Blätter - passt auf die frühe Dunkelheit auf... schönen Tag noch...).

    Hmmmm... Dazu folgendes Beispiel... hat mir ein Mitstreiter bei der SiFa-Ausbildung so geschildert:

    Er macht eine Runde durchs Werk und kommt an einer Grube vorbei... Drinnen ein Mitarbeiter am Schweißen, Flexen - was auch immer... am Rand der Grube ein Löschposten, zur Überwachung - was auch immer - mit Löscher in der Hand...

    Jetzt ratet mal, was das für ein Löscher war... ein CO2 Löscher...

    Er bekommt das so im Vorbeigehen mit -Stoppt - kehrt nochmal um...

    Spricht den Sicherungsposten darauf an " Das ist eine Grube - Ja - Du hast einen CO2-Löscher in der Hand - Farbe entweicht aus dem Gesicht gegenüber"

    Ursache: Er hat sich zur Sicherung den Feuerlöscher geschnappt, der in der unmittelbaren Nähe war...

    Eventuell wäre das bei einer zusätzlichen Kennzeichnung vermieden worden?

    Bitte auch das Thema Toxine betrachten... bei diesen reicht eine Behandlung mit Bioziden im Nachgang nicht aus...

    Interessant wäre auch, um welche Art der Ware es sich handelt... also die direkte Ware, oder die Umverpackungen...

    Was wird unternommen, um die Mitarbeiter im Wareneingang zu schützen... werden die Waren direkt behandelt, oder erstmal zwischengelagert (welche Sicherheitsmaßnahmen gelten im Lager, Warnhinweise)... welche Arbeitsmedizinische Vorsorge wäre zu organisieren?

    Je nachdem, wieviel vom Mikrozid und in welcher Art es verwendet wird (ich finde nur das Liquid...) können noch andere "Baustellen" auftauchen wie Brand- und Explosionsschutzmaßnahmen...

    Nicht ganz trivial...

    Das Sie die Allergie schon vorher hatten... mag sein, aber wie soll nun verfahren werden?

    Das ist doch der Hauptpunkt...

    Möglich wären:

    - als Koch auf Kürbis verzichten und hoffen, dass nicht noch mehr Kreuzreaktionen auftreten können...

    - Nur noch Handschuhe bei Kürbisverarbeitung verwenden und hoffen, dass man nicht noch auf die Aerosole reagiert...

    - die Kochausbildung gänzlich an den Nagel hängen...

    Zynismus an: - Augen zu und durch... Köche wachsen schließlich auf den Bäumen...

    Wir hatten während der SiFa Ausbildung dazu eine ganz einleuchtende Fallbeschreibung "Reinigungsfachkraft"... da ging es um den wiederholten Kontakt mit einem Grundreiniger... Am Ende blieb nichts anderes übrig als die Berufsunfähigkeit...

    Mir geht es um die anlasslose GBU. Muss ich da explizit schon Schutzmaßnahmen reinschreiben?

    Wie Axel bereits geschrieben hat... grob müssen diese schon festgelegt worden sein.

    siehe:

    Arbeitgeberleitfaden

    "...Unabhängig davon, ob Sie gerade eine schwangere oder stillende Frau beschäftigen, müssen Sie... auch Gefährdungen prüfen... und ermitteln, ob mutterschutzrechtliche Schutzmaßnahmen erforderlich sind...."

    Hi,

    erstmal: wollt ihr, dass eure Kunden wissen, woher ihr den Kleber habt?

    Dann wären noch Sachen abzuklären, wie: an welche Nummer sollen sich eure Kunden wenden, wenn es Rückfragen zu Gesundheit oder Unfällen gibt? Es geht um die Notrufnummer... eurer Lieferant hat die womöglich teuer erkaufen müssen und ihr wollt euch dranhängen? In welche Länder exportiert ihr, die euere Lieferant nicht abdeckt (auch wieder eine nicht ganz billige Sache). Wer wird rechtlich für die Richtigkeit des SDB den Kopf hinhalten (ihr verkauft das Zeug ja weiter)? Ihr seid der Verkäufer... als Lieferant mit in der Haftung.

    Mögliche Lösung: Kleber nicht beilegen und nur eine Empfehlung für den Kleber aussprechen... erleichtert euch so viel Aufwand.

    Hallo liebe Community,

    Folgendes Thema:

    Mir wurden gestern mehrere - moderne - 4°C Kühlräume gezeigt, in denen von den Nutzern Schimmelpilzbefall gemeldet wurde.

    Zum Nutzer: Biologische Forschung, die da drin Petrischalen oder Reagenzglas-Kulturen mit Bakterien oder Pilzen aufbewahrt. (So viel zur Nutzung und auch zur möglichen Herkunft der Problematik...)

    Technisch wird nun probiert die Luftfeuchtigkeit herunter zubekommen - mir wurde auch erklärt, dass der Raum bzw. das Kühlmittel zwar 8 °C liefern kann, aber um auf die 4°C zu kommen noch zusätzlich eine Kühlung an der Decke installiert wurde. Auch eine Ursache, warum das schief gegangen ist...

    Weitere Maßnahme, die kommen wird: Hygiene... die Nutzer sind Wissenschaftler, Studenten, die es mit Putzen auf - sagen wir mal - Industrieniveau nicht so haben... Beispiel: Flüssigkeitsringe von Flaschen auf Edelstahl-Regalböden, die selber schon als Schwarz-Schimmelpilz-Stammkultur durchgehen können... auch ohne extra Nährboden. Und ich habe noch nie so Kunststoffboxen mit verschimmelten Griffen gesehen... Da wird ein Hygienekonzept (regelmäßig desinfizieren, Handschuhe nutzen, keine Kartonagen, etc.) kommen. Eventuell sind die Nutzer bisher noch keine Kühlräume gewöhnt gewesen und habe nur mit Kühlschränken gearbeitet - kann auch sein.

    Anschließend sind wir noch in einen weiteren Kühlraum geführt worden und da war die Luftqualität so unterirdisch - interessanterweise konnte ich da keine oberflächlichen Verschmutzungen d.h. Verkeimungen feststellen - dass ich fast zwei Stunden danach noch Kopfschmerzen hatte. Meine Befürchtung wird nun sein, dass die Technik da nicht mehr viel machen kann und auch die Hygienemaßnahmen - abhängig vom "good will" der jeweiligen Nutzer - die Problematik nur verzögern können.

    Des Weiteren habe ich eingeworfen, dass wir neben der technischen Stellschraube unbedingt die Räume wieder Grunddesinfizieren müssen, da hier von neuem kontaminiert wird.

    Es wurde bereits mit einer Klinik hinsichtlich ähnlicher Problematik Kontakt aufgenommen. Nur - die konnten ihr damaliges Problem auch nicht in den Griff bekommen und haben die Räume stillgelegt.

    :/Hat jemand von euch auch schon mit so einer Situation Berührung gehabt und wie wurde das gelöst? Das Thema Begasung (initial und wohl auch regelmäßig) ist uns bereits in den Sinn gekommen (hier wird es aber auf die Materialverträglichkeit ankommen), wir sind aber noch auf der Suche nach weiteren Lösungen, da es in der Situation immer "gewollte" Pilzkulturen in Petrischalen geben wird und auch immer neue Mitarbeiter eventuell Sachen verschütten.