Beiträge von Yega

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    Hallo Ihr Lieben,

    ich sitze gerade über einer umfangreicheren Arbeit zum Thema Gefährdungsbeurteilungen für Arbeiten auf der Autobahn. Schwerpunkt sind dabei die Voraberkundungen für den Straßenbau etc.
    Dabei habe ich mich gerade gefragt wie ich mit den Gefährdungen für den daran vorbeifließenden Verkehr bzw. für die Fremdfirmen (zum Beispiel die Kollegen von der Verkehrssicherung) durch meinen Bohrtrupp umgehen soll (Beispiel: irgendwelche Gerätschaften kommen ins Rollen etc.).
    Wechsel ich dann einfach die "Rolle" und gehe dann "normal" vor (hätte ich jetzt vermutlich gemacht) ? Oder gibt es da noch andere Möglichkeiten ?
    Habe gerade irgendwie einen Knoten im Hirn :/

    Danke im Voraus :)

    Nie im Leben. Ich lass doch nicht Betriebsfremde für mich unterschreiben. Das Baudezernat wollte auch, dass die Baustellenentsorgung vom Auftragnehmer organisiert und unterschrieben wird. Nix.Dann tauchen plötzlich fremde Abfälle auf. Nein, was von uns nicht freigegebn wurde, gehört uns auch nicht. Was dann unterwegs passiert, steht dann wieder auf einem anderen Blatt. Da habe ich auch keine Kontrolle.

    Oh je, da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt :S Man überträgt nicht nur die Technik des Scheine ausstellens etc. , sondern auch die Kontrollpflicht und die Haftung. Im Normalfall hat das Ingenieurbüro auch die eigenen Karten und ich kenne keinen Mensch, der diese Pflichten und die Haftung übernimmt, der sich da den falschen Abfall ans Bein binden will ;) Abgesehen davon, reintheoretisch ist man als Erzeuger auch dazu verpflichtet, den Transport zu überwachen. ...

    Es gibt noch eine vierte Möglichkeit, die ich Euch jetzt vorgeschlagen hätte, wenn nicht mit 2 bis 3 Buchungen in der Woche zu rechnen wäre, sondern nur alle Schaltjahre.
    Man kann bei Bedarf auch Ingenieurbüros beauftragen, die ihn eurem Namen sich mit dem eANV auseinander setzen und ihr braucht euch nicht mit dem Unsinn auseinander zu setzen. In dem Fall ist das aber eher nicht praktikabel.

    :moin:

    Hallo :)

    Also von Programmen her, hätte ich jetzt Zedal empfohlen :). Mit Regista hab ich persönlich eher zwiespältige Erfahrungen gemacht (draußen im "Feld" hängt es sich gerne auf), auch wenn es von der Handhabung sehr angenehm ist. Alternativ gibt es staatlich noch ZKS. Das ist aber eher unpraktisch, weil die automatische Archivfunktion fehlt und sehr langsam ist. In welcher Form tretet ihr auf ? Als Erzeuger oder Transporteur ?

    Viele Grüße :)

    Hallo Ihr Lieben,

    ich brüte im Moment über einer etwas kniffligen Sache ?( . Genauer gesagt, ich bin auf der Suche nach Zielwerten für Sanierungen von Gebäudesubstanz, die zum Teil erhalten werden soll (genauer gesagt einer Bodenplatte, bei der nur der belastete Teilquerschnitt entsorgt werden soll). Nun geht es darum festzustellen, bis zu welchem Bereich ich diese Betonplatte abtragen zu lassen habe, sprich zu welchen Konzentrationen die Erhaltung möglich ist. Laut zuständiger Behörde darf ich weder LAGA/DepV, noch die Länderspezifischen Merkblätter für Altlasten etc. für die Bewertung und Zielsetzung verwenden, konnte mir aber auch keine andere Bewertungsgrundlage ausweisen. Weiß vielleicht irgendwer ob es für solche Fälle Zielwerte oder ähnliches gibt, an denen ich mich orientieren kann ?
    Vielen Dank :)

    Hallo Ihr Lieben,

    bevor ich jetzt hier alle mit Fragen löchere :o045: , möchte ich mich kurz vorstellen.

    Also,.. ich bin Melanie, auf der falschen Seite der 25 (Jahre), Umweltgeologin und habe endlich die LEK I hinter mich gebracht :thumbup: (mit Hilfe dieses Forums als Passivnutzerin :15: ).

    Ich freue mich auf einen interessanten Austausch zum Thema Arbeitssicherheit (und Umweltschutz) !!!

    Liebe Grüße aus dem Saarland :)