Beiträge von MichaelKln

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    Wenn man sich die Anforderungen an eine BP anschaut denke ich nicht das man so blauäugig daran gehen sollte, denn du brauchst noch immer die VEFK, du sparst dir nur die EFK die die EUP überwacht.
    Und da der Arbeitgeber die BP ernennen muss der i.d.r keinen Schimmer hat von Elektrik muss er sich einig und alleine auf einen Zettel von XYZ verlassen

    Mit 80h Ausbildung vs 3,5jahre an stinken zu wollen ist schon ein eng gestecktes Ziel und selbst ich mit über 30jahren habe noch immer vieles neues an Prüflingen oder auch Ungereimtheiten vor mir liegen

    M.e ist dies nur ein entgegenkommen an die Plakettenkleber und weniger an die wirklich benötigte Fachkraft vor Ort. Damit möchte ich aber niemanden die Befähigung absprechen seinen Job nicht doch anständig ausführen zu können

    Sorry falls ich da auf dem Schlauch stehe, aber welche EUP? Der Gedankenansatz war das die Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten eigenständig die Prüfung, Interpretation etc durchführen können soll. Selbstverständlich dann auch innerhalb der vorgegebenen Regularien, sprich mit AA, Festlegung welche Tätigkeiten überhaupt zu machen sind, etc. Deswegen ist er ja auch nur die Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten, mit 80h Ausbildung würde ich mir niemals anmaßen zu vermuten das er auch nur annähernd das Wissen einer Person mit voller Ausbildung hat. Auch das ist mit ein Grund weshalb wir die besagte Person ausgewählt hatten, da sie zumindest schonmal den Gesellenbrief im Elektrobereich hat, auch wenn dieser schon "ein paar" Jahre her ist, und entsprechend bereits gewisse Vorbildungen mitbringt.

    Hallo Alle zusammen,

    Ich bin der Michael, aktuell 34, aus de Raum Stuttgart/Böblingen. Ich hoffe sehr das ich hier auch bleiben kann, nachdem ich beichten muss das ich keine SiFa bin, und zumindest aktuell auch nichts ansteht in der Richtung da im Tochterkonzern erst kürzlich ein anderer diese Zusatzqualifikation begonnen hat. ;(

    Tätig bin ich in der deutschen Konzerntochter eines weltweiten Logistikdienstleisters, aber in einer technisch orientierten Niederlassung mit rund 35-40 Mitarbeitern. Sprich mit Logistik haben wir bei uns sehr wenig, mit High-Tech/IT-Hardware aber recht viel zu tun. Reparatur, bespielen mit Software, Hardwareänderungen, Rolloutservice, Verfügbarkeitsservice und lauter solche Späße. Ich selbst bin einerseits als Techniker dort, sprich ich mache all das vorgenannte, andererseits bin ich für unsere Niederlassung als SiBe, Ersthelfer, rechte Hand des QSE Koordinators, Mädchen für alles und Gefahrgutversender (Luftfracht, mit Zertifikat) tätig. Das Facility Management gehört nebenher auch noch zu meinen Tätigkeiten :S

    Naja und da mich viele Themen hier totzdem interessieren, auch in meiner Arbeit als SiBe und Facility, dachte ich mir nun melde ich mich doch mal an, wird mich schon keiner rauswerfen dafür das ich kein SiFa bin :pinch:

    Zu allererst Hallo alle zusammen, ich lese hier schon länger mit, auch wenn ich nur SiBe bei uns in der Niederlassung bin. Das Thema jetzt hat mich nun zur Anmeldung bewogen da ich das selbe Problem habe, eine Vorstellung werde ich heute noch im Laufe des Tages nachholen, ich hoffe ihr sehr mir das nach.

    Ich bin gerade ebenfalls auf der Suche nach einem entsprechenden Lehrgang um nach DGUV-V3 Ortsveränderliche Betriebsmittel prüfen zu können. Wir haben zwar einen Elektriker-Gesellen bei uns in der Niederlassung, dessen Gesellenbrief ist aber 20 Jahre alt und er halt keinerlei Berufspraxis in den letzten 10 Jahren (jedenfalls keine Relevante, im Privatbereich hat er wohl einiges damit gemacht, u.A. seine 2 Häusser selbst gebaut etc), da er bei uns als Techniker im IT-Bereich tätig ist. Also Rechner/Notebooks betanken, mit Zubehör versehen, so Sachen. Er ist auch das bevorzugte "Ziel" das zu den Lehrgängen gehen soll, falls die Niederlassungsleitung und er sich über die Rahmenbedingungen einig werden.

    Mein Wissensstand bzgl. der Lehrgänge, den mir auch die großen "Prüf"Gesellschaften mit 5 und 3(6) Buchstaben im Namen so (telefonisch) bestätigt haben (keine Garantie auf Richtigkeit, ich weis) ist aktuell: Als ersten Schritt den 10 Tageskurs mit Zertifikat (IHK) zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten, und darauf aufbauend dann ein 2 Tägiger Kurs "Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel prüfen" zur Qualifizierung zur befähigten Person. Ob das wirklich wasserdicht ist kann ich leider bisher auch nicht beurteilen,...