Beiträge von helly1969

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    Hallo Toni,

    erst einmal danke für Deine Hilfe und Deine Tipps. Ich habe die TRGS900 vorliegen. Hast Du die Konzentration (C) eines Stoffes in der Luft schon einmal berechnet. Es wäre hilfreich zu wissen, wie man die Formel C = Molvolumen in l/ Molmasse in g anwendet. Findet man die Molmasse und -volumen auf dem Sicherheitsdatenblatt ?
    Ich würde die Konzentrationsberechnung des AGW gerne in meine Praktikumsarbeit einbinden.

    Grüsse aus Köln
    Helmut

    Hallo,

    ich suche für meine Praktikumsarbeit den AGW von Epoxidharz. Ich bin bei Gestis-Stoffdatenbank und Wingis-Online nicht fündig geworden. Gibt es überhaupt AGW von Epoxidharz oder muß ich auf die "alten" MAK-Werte zurück greifen ?

    MfG
    helly1969

    Hallo,

    ich muß im Zuge einer Epoxidharzverarbeitung einen Gefahrstoffarbeitsplatz (mit Absaugung) einrichten. Ich hatte heute Besuch von einem Außendienstmitarbeiter der Firma Asecos. Kennt Ihr noch andere Anbieter ?

    Danke u. Grüsse aus Köln
    Helmut

    Hallo,

    wie ich schon in anderen Beiträgen berichtet habe, verarbeiten wir Epoxidharz in Schlittengehäusen für hydrostatische Lagerungen von Pinolen. Der Arbeitsablauf wird Inhalt meiner Praktikumsarbeit sein. In dieser Woche bin ich zusammen mit unserer AP den Arbeitsablauf durchgegangen. Vor Ort konnte nicht geklärt werden, ob für das Vormischen eine Absaugung erforderlich ist. Doch unsere AP hat sich hierzu kundig gemacht und zwei Tage später mitgeteilt, dass eine Absaugung zwingend erfordlich ist. Die Absaugung muß die Dämpfe nach außen ableiten. Eine z.B. mobile Absaugung mit Aktivkohlefilter darf nicht genutzt werden bzw. nur mit Ausnahmegenehmigung der Bezirksregierung Köln.
    Die Gestltung der Absaugung wird seitdem heftig diskutiert, vor allem die Vor- und Nachteile einer Absaugung innerhalb des klimatisieten Raums. Ich würde gerne die Absaugung an ein geschlossenes System anschließen, wie z.B. einer Sabdstrahleinrichtung, in das ich über Gummihandschuhe eingreife. Die Gefährdung durch Spritzer beim Vormischen wäre dann auch minimiert. Gibt es solche Einrichtungen aus dem Laborbereich ?

    Für Eue Hilfe dankend
    Helmut

    Hallo,

    im Zuge meiner Praktikumsarbeit führe ich eine arbeitsablauforientierte Gefährdungsermittlung durch. Einer der ermittelten Gefährdungsfaktoren ist ein chemischer Faktor, bei dem AGW vorliegen. In SFP3 habe ich gelernt, dass hier bei der Risikobeurteilung niemals Nohl angewendet werden kann. Andere Gefährdungen innerhalb der Gefährdungsermittlung sind mechanische Faktoren, bei denen mit Nohl bewertet werden könnte. Deshalb die Frage, ob innerhalb einer Gefährdungsermittlung unterschiedliche Verfahren zur Risikobeurteilung angewendet werden dürfen. Welche Methode kann ich für den chemischen Faktor (Dämpfe) anwenden ? Die Zürich-Methode ?

    Für Eure Tipps und Hilfe dankend!
    Helmut

    Zitat

    Original von awen
    Oder eine Gefährdungsbeurteilung durchführen?


    Grüße
    awen

    Hallo,

    jawohl, ich muß im Zuge meiner Praktikumsarbeit eine Gefährdungsbeurteilung durchführen. Hierbei führe ich eine Arbeitsablauforientierte Gefährdungsermittlung durch. In SFP3 habe ich gelernt, daß überall dort, wo mit AGW´s gearbeitet wird, keine Risikobeurteilung nach Nohl durchgeführt werden darf. Aber welche Risikobeurteilung verwende ich in meiner Praktikumsarbeit ?

    Grüsse aus Köln
    Helmut

    P.S.: Alle erforderlichen BGI´s und BGR´s habe ich heute bei der BG angefordert.

    Hallo Toni,

    danke für Deine Info´s. Ich war gerade auf Wingis-Online, eine sehr interessante und informative Seite.
    Die Variante mit der Überdruck-Erzeugung kannte ich noch nicht. Ob das bei uns möglich ist, weiß ich nicht. Das Anmischen des Epoxidharzes, sowie das Vergießen erfolgt in einer abgeschlossen Montagehalle, die aufgrund der Vorrichtungsgenauigkeit klimatisiert ist. Es wäre zu prüfen, ob das Anmischen und das Vergießen in einer abgeschlossenen Kabine möglich wäre. Hast Du Erfahrungen bei der Arbeit mit Überdruck ?

    Danke und Grüsse aus Köln
    Helmut

    Hallo,

    es muss nicht unbedingt eine mobile Absaugung. Sie hätte eigentlich einen festen Platz. Ich hatte nur an die Kosten und den Platz gedacht. Welche Alternativen gibt es ? Da dieser Montagebereich in unserem Hause neu gestaltet wird, sie wir da eigentlich noch offen, jedoch darf der Preis und der Platz nicht den Rahmen sprengen.

    MfG
    helly1969

    Hallo,

    auch ich bin neu hier. Bin beim SFP2-Seminar in Nümbrecht auf diese Seite gestoßen.
    Ich bin gelernter Maschinenschlosser und habe mich von 1994 bis 1997 in Abendform zum Industriemeister weitergebildet. Ich habe bei der SAP-Einführung in unserem Unternehmer, als Key-User mitwirken dürfen. Habe über die Ist-Aufnahme bis zur Sollkonzeptphase alles mitgemacht. In den Jahren 2000 und 2001 habe ich sehr viele Anwenderschulungen durchgeführt und war maßgeblich am Aufbau einer Montagesteuerung beteiligt. Seit 2003 bin ich als Koordinator in der Komponentenmontage unseres Unternehmen tätig. Meine Aufgaben sind u.a. Prozessoptimierung, KVP-Verantwortlicher auf Montageebene, die Beschaffung von Montage-Vorrichtungen, Kennzahlensysteme/ Erstellung von Statistiken, interner Auditor, "Fehlteilmanager". Im letztem Jahr hat man mir angeboten Teilzeit-SIFA zu werden. Ich werde im April an SFP3 teilnehmen. Seit kurzen habe ich die Ausnahmegenehmigung der Bezirksregierung Köln und bin als SIFA bestellt. Die Ausbildung muß ich bis zum 31.03.2009 abgeschlossen haben.

    Also, es gibt viel zu tun!

    Grüsse aus Köln
    helly1969