So da bin ich wieder. War alles ein wenig stressig, da unsere Aufsichtsperson kurzfristig die Betreuung meines Praktikums abgegeben hat. Sie fühlte sich dadurch schlicht überfordert.
Also zuerst einmal habe ich in den 2 Wochen bei der BG in der Präsenzphase nichts Neues gelernt. Die 1. Woche ging es nur um die Präsentation, aber eher für Leute, die noch nie sowas gemacht haben.
Die 2. Woche war da nochmal konkreter zum Praktikum.
Mein Thema hat nun den Titel: Sichere Gestaltung einer gebrauchten Tubenfüllmaschine IWKA TFS 30 (Baujahr 1997). So sollte es unbedingt heißen, um auch ja das Bullshit-Bingo der Begrifflichkeiten der BGRCI zu erfüllen.
Die letzten 2 Tage waren echt geil. Da war der Geschäftsführer vom Jedermann-Verlag Frank Hotz, und ein Urgestein der BG, Mitverfasser vieler Merkblätter, Prof. Dr. Scheel.
Als Vorlage für den Praktikumsbericht gibt es ein Word-Template bei der Fa. Systemkonzept, kann man sich kostenlos runterladen. Das nutze ich.
Außerdem arbeite ich mit den Checklisten aus der T008-1A und das Merkblatt A016 und A017.
Ein ganz wichtiger Punkt wurde mir vom Frank Hotz gesagt, den anscheinend selbst die BG nicht drauf hatte: Bei meinem Beispiel handelt es sich um eine Gebrauchtmaschine, da sie nach 1995 zum 1 Mal in Betrieb genommen wurde. Eine Altmaschine ist per Definition deutlich älter, und wohl auch ein geschützter Begriff.
Ansonsten bin ich fleißig am schreiben, 16 Seiten habe ich schon. Natürlich alles noch ein wenig durcheinander, das muss ich noch sortieren, ordnen und bereinigen.
Habe mich aber im Arbeitssystem ganz klar auf den Tubenfüller beschränkt. Und werde mich auch auf die 2 Hauptgefährdungen hinsichtlich Schadensschwere und Eintrittswahrscheinlichkeit im Praktikum beschränken. Alle anderen werde ich erwähnen um zu zeigen, dass man daran gedacht hat, wegen der Kürze der Zeit wird aber im Praktikum nicht weiter darauf eingegangen.
Parallel zum Praktikum werden die Mängel natürlich beseitigt. Vermeiden soll man die Erklärung der einzelnen Schritte, also keine Lerninhalte wiedergeben. Ebenso sparsam mit Fotos und Grafiken umgehen, lieber in den Anhang, und nicht als Seitenfüller.
Alle anderen Faktoren wie Schall, Licht, Ergonomie usw. werden ebenfalls im Praktikum nicht berücksichtigt, sondern nur kurz erwähnt.
So habe ich das mit Prof.-Dr. Scheel abgesprochen und ich glaube, dass das auch erfolgreich sein wird.
Sonst würde das alles einfach viel zu viel werden.
Das nur in aller Kürze....ich muss jetzt weiterschreiben.