Beiträge von Labo-1

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    Und, noch eins, 99,9 % ist so nicht richtig. Neben mir fahren ganz viele Leute vernünftig. Vieleicht sinds 30 %, geschätzt. Aber die fallen einem halt auf. Die fallen sich selber nicht leider auf, die sehen uns nur als Hindernisse und Hornochsen die nicht fahren können.


    Auch SiFa´s sind nur Menschen. Und auch wenn wir uns, im Beruf oder im Straßenverkehr oder wo auch immer, bemühen, es richtig (VERNÜNFTIG) zu machen, werden uns immer auch Fehler unterlaufen. Das kann auch mal eine, aus welchen Gründen auch immer, überschrittene Regel sein. Wir sollten uns daher auch bei Urteilen über die Fehler anderer zurückhalten.
    Hand aufs Herz, wer von uns ist denn zuhause noch nicht mal schnell auf den Stuhl gestiegen um etwas vom Schrank zu holen? Oder wer trägt beim reinigen der Terasse mit dem Hochdruckreiniger schon die komplette Schutzkleidung? ?(

    Aber ein vorsätzliches Fehlverhalten wie Raserei, Drängeln, Schneiden und auch fahren unter Alkohol-/Drogeneinfluß halte ich für unendschuldbar. Hier muß mit allen Mitteln und Konsequenzen eingeschritten werden.

    Gruß
    Klaus

    Hallo zusammen,

    Wenn es schon bei solchen Kleinigkeiten wie der UVV-Prüfung für den Gabelstapler hakt, wird da wohl noch so einiges andere im argen liegen. Ich denke, hier sollte der Betriebsrat und auch SiFa / Werksarzt kräftig Lärm machen. Und die zuständigen Behörden würde ich relativ schnell ebenfalls einschalten.

    In NRW hat übrigens das Ministerium für Arbeit, Soziales (und sonst noch einiges) genau für solche Fälle eine Hotline eingerichtet. Die behandeln sowas übrigens ggfs. anonym.
    Guckst Du hier:http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=484988</a>

    Gruß
    Klaus

    Die Natronlauge wird in Imkereien verwendet, um damit die Waben zu säubern und zu desinfizieren. Sprich, die Holzrahmen werden nach dem Abschmelzen in der Natronlauge gebürstet, ebenso wie andere Holzteile auch.
    Alternative Möglichkeiten gibt es meines Wissens nicht - sprich, die Änderung des Arbeitssystems bzw eine Substitution ist nicht möglich. Bleibt also nur die Möglichkeit geeigneter PSA.


    Hallo Zusammen,

    Jetzt sehe ich etwas klarer.
    Eine Möglichkeit wäre, wie oben schon gesagt, einen Hitzeschutz- und einen Chemikalienschutzhandschuh zu kombinieren. Das Problem dabei wird sein, das Hitzeschutzhandschuhe in der Regel aus sehr dickem Isoliermaterial bestehen. Der Chemieschutzhandschuh muss dann natürlich entsprechend größer sein. Bei Handschuhweiten bis Gr. 9 dürfte das noch funktionieren. Darüber hinaus wird es im wahrsten Sinne des Wortes eng.

    Eine Alternative wären eventuell Feuerwehrhandschuhe. Aber die sind eigentlich nicht ausreichend lang. Und der Chemikalienschutz ist für diese Bedingungen wahrscheinlich auch nicht ausreichend.

    Da an die Unterziehhandschuhe eigentlich, außer der Isolierwirkung, keine weiteren Anforderungen gestellt werden, könnte man hier eventuell einen handelsüblichen Winterhandschuh (z.B. Fleece) einsetzen. Auf Dauer werden die Handschuhe dann trotzdem ganz schön heiß. Dem könnte man dann aber durch regelmäßiges Wechseln der Handschuhe begegnen. Ein Paar kann dann auskühlen, während das andere benutzt wird.

    Gruß
    Klaus

    ch bin davon überzeugt, dass der Betreiber von Maschinen und Anlagen (normalerweise der Unternehmer) nicht darum herumkommt, eine eigene, detaillierte Gefährdungsbeurteilung zu JEDER Maschine und Anlage zu machen.

    Hallo zusammen,

    Das ist soweit absolut zutreffend, allerdings kann ich gleiche Maschinen, solange sie unter gleichen Bedingungen eingesetzt werden, auch in einer GefB zusammenfassen. Ich brauch also, um beim Beispiel zu bleiben, keine 300 Gefährdungsbeurteilungen zu schreiben. Solange die Maschinen wirklich gleichartig sind und nicht unter besonderen Bedingungen eingesetzt werden (z.B. EX-Gefahr) reicht erstmal eine GefB für alle. Allerdings muß jede Maschine einzeln nach den entsprechenden Vorschriften und entsprechend der Ergebnisse der GefB regelmäßig geprüft werden. Diese Prüfung ist dann auch für jede Maschine einzeln zu dokumentieren.

    Gruß
    Klaus

    Hallo Bandele,

    die von Dir angesprochene Kombination an Schutzwirkungen wird schwierig zu finden sein.

    Für mich stellt sich aber auch die Frage, ob man nicht das Arbeitssystem ändern kann. Ich vermute, es handelt sich in diesem Fall um eine Reingung/Desinfektion von Geräten, bzw. den "Honiggläsern". Vieleicht könnt ihr so arbeiten, das der direkte Kontakt mit dem heißen Medium weitgehend vermieden wird. Zum Beispiel mit Tauchkörben oder ähnlichem. In diesem Fall könntet ihr bei der beschriebenen Handschuhkombination bleiben, da die Hitzeeinwirkung zum größten Teil wegfallen würde.

    mit freundlichen Grüßen
    Klaus

    Hallo Labo-1
    Hab das Problem zur Zeit auch ,kannst du mir mal Marke usw schicken evt als PN,das keine Werbung gemacht wird !
    oder geht sowas ok als Info ????Chefe ....
    mfg
    sifa-1962


    Hallo Sifa-1962,

    Du hast Post... ;)

    Die meisten Hersteller von Schutzschuhen bieten inzwischen spezielle Serien für medizinische Problemfälle an. Nach meiner Erfahrung ist es aber wichtig, sich direkt mit den Herstellern, bzw. dessen Außendienst in Verbindung zu setzen, da hier eine kompetente Beratung erforderlich ist. Der Arbeitsschutz-Händler um die Ecke ist hier häufig überfordert, weil das Thema schon etwas besonders ist.
    Die aufwändige, und teure, Maßanfertigung bei einem Orthopädie-Schuhmacher ist aber nicht unbedingt erforderlich, wenn man sich den Makt mal etwas genauer anschaut.

    Gruß Klaus

    Hallo Ralph,

    das Problem mit Sicherheitsschuhen für Diabetiker hatten wir im Betrieb auch. Wir haben mit dem Vertreter unseres Lieferanten für Arbeitsschuhe ein spezielles medizinisches Modell für den Mitarbeiter ausgewählt (größere Weite, mit weiter geöffneter Sicherheitskappe) und beschafft. Der Mitarbeiter hat dieses Modell dann über 7 Jahre problemlos benutzt (ist inzwischen in Ruhestand).
    Bei uns sind übrigens S3-Schuhe standard.

    Gruß Klaus

    ja äh...

    Ich glaube es handelt sich nicht um ein Gerüst, sondern um Arbeitsböcke.

    Die Böcke sind ohne Geländer zugelassen.
    Die Böcke brauchen auch keine Abnahme und Freigabe.

    Tolles Bild auf jeden Fall. Idiot, der so etwas verantwortet.

    Grüße
    Flügelschraube


    Kommt da eigentlich der Ausdruck "einen Bock schießen" her? :wacko: :wacko: :wacko:

    Gruß Klaus

    Hi,

    welcher Sinn wäre das? Der einzige der mir einfallen würde, wäre um die BMA von Außen auszulösen. Dafür gibt es aber Freischaltelement (FSE). Da wird ein Zylinder gezogen, welcher über einen Reed - Kontakt verfügt. Das ist sicherer als mit dem Handdruckmelder, auch im hinblick auf Missbrauch.

    Gruß Stephan


    Hallo,

    genau dafür sind diese Teile gedacht...

    wie bereits weiter oben gesagt, sind die Brandmeldeanlagen schon etwas betagt. Und man hat auch in Solingen inzwischen andere Lösungen gefunden. :thumbup:

    Die Handmelder sind so weit oben angebracht, dass man eine Leiter braucht, um dran zu kommen. Die Feuerwehr führt sowas mit, der handelsübliche Standardvandale Gottseidank aber nicht! :thumbup:

    Gruß Klaus

    verrückt. Da hat der Hardy tatsächlich noch fast recht gehabt ohne es selbst zu ahnen.

    Trotzdem scheints eher ne Ausnahme zu sein... wenns kaum einer kennt und auch die Feuerwehrleute, die ich kenne nicht...


    tja... auch ein blindes Huhn findet mal nen Korn! :thumbup:


    Ähnliches findest Du wohl an der Klingenhalle, angeblich in 5m Höhe! Hab ich aber selbst auch noch nicht gesehen. :S

    Wie gesagt, das ist eine alte Lösung. Und vielleicht eine speziell Solinger Variante. In Solingen ist man ja immer etwas anders.... :114:

    Gruß
    Klaus

    Zitat von »MartinP«
    Hab ich noch nie gesehen sowas... ?(

    Wem soll er denn Bescheid geben? Dem, der am unteren Ende der Leiter steht? :)


    Nee, direkt der Leitstelle.

    Hardy*pfeiff*

    Hallo zusammen...

    hab mal mit den Jungs von der Feuerwehr gesprochen. Das Teil ist so eine Art "Override"-Schalter für die Feuerwehr. Wenn die Brandmeldezentrale aus irgendwelchen Gründen nicht ausgelöst hat, kann die Feuerwehr über diesen Taster die BMZ aktivieren (um das Bedienpanell auslesen zu können).
    Ist bei älteren Anlagen teilweise so gelöst worden, heute macht man das mit Schlüsselschaltern.


    Gruß
    Klaus

    Ich habe festgestellt man sieht so einiges, was einem doch seltsam vorkommen kann wenn man die Augen nur ein wenig offen hält. :) Halt mal im Kaufland (Aufderhöhe) die Augen auf, allein da ist schon so einiges zu beobachten. 8)

    Jepp... da könnte man schon ein Buch drüber schreiben, ;(

    Gern gesehen, bzw. gehört sind auch Fehlalarme:

    so geschehen Freitag-Nachmittag in einem Markt in Höhscheid. Der Laden ist brechend voll:

    In einem Backofen im Verkaufsraum brennen die Brötchen an... Der Rauchmelder kommt senen Verpflichtungen nach und meldet Rauch! Alarm im gesamten Markt. Das Personal rennt rum wie ein Hühnerstall, in den der Fuchs einbricht. Die Kundschaft steht Hilflos rum, keiner weiss, was Sache ist. Und bei dem einen oder anderen Ömchen ist Panik im Blick. :S :S :S
    Ich nehm dann mal (Neugierig und mit ein bißchen Schadenfreude) allgemeine Richtung Brandmeldezentrale auf, und beobachte das Spiel weiter!

    Der Filialleiter sucht den Schlüssel... und die Bedienungsanleitung für die BMZ 8| 8| 8|

    im Hintergrund hört man Schon die Martinshörner... wie gesagt, die Kunden wissen immer noch nicht, was Sache ist. Und es wird weiter kassiert!!! Mein Vorschlag, vieleicht einmal eine Durchsage zu machen, wird völlig ignoriert. Ich höre die Druckluftbremsen der Feuerwehr... Kurz darauf der erste Angriffstrupp (Natürlich unter schwerem Atemschutz).
    Der sorgt erstmal für Ruhe. Anschließend kann man einen ziemlich genervten Einsatzleiter in einem "sehr freundlichen" Gespräch mit dem Fillialleiter beobachten. Ich hab mich dann mal diskret verdrückt.

    Nicht auszudenken, was bei einem realen Schadensfeuer passiert wäre.
    Da sieht man den Sinn von Evakuierungsübungen mit anderen Augen!

    Gruß
    Klaus

    Als ich am Montag meine Tochter im Standesamt angemeldet habe,


    Auch von mir einen Herzlichen Glückwunsch an die stolzen Eltern! :512:
    Und der neuen Erdenbürgerin ein glückliches, gesundes und sicheres Leben!


    Hut ab, Martin.

    ich bin schon einige Male durch diese Tür gegangen, aber mir ist das nicht aufgefallen!Werde gelegentlich mal die Jungs von der roten Fraktion fragen, was es damit auf sich hat... 8)


    Gruß
    Klaus

    Also nochmal um die Ecke denken.... 8)

    Wie wäre es, wenn das Gerät auf eine Tragehilfe gestellt wird. Zum beispiel 2 kurze Schlaufen, durch die dann rechts und links ein stabiler Stab gesteckt wird. Dadurch entstehen 2 tiefe Behelfsgriffe, mit denen man das Aggregat dann weit genug anheben könnte. Könnte eventuell auch ein doppelt gelegtes (ausgesondertes) Tragetuch sein. Mann muß natürlich auf die Tragkraft achten.

    Gruß
    Klaus

    Die Leitmerkmalmethode ist - im Katastrophenschutz - nicht effektiv nutzbar. Aufgrund der Seltenheit der Ereignisse bin ich immer im "Maßnahmen empfohlen"-Bereich.

    (Auch ein Problem im Rettungsdienst - Fahrtragen erleichtern die Arbeit, aber wehe, ich kann die z.B. wegen dem Untergrund, nicht als Fahrtrage einsetzen, dann kommt zum Patientengewicht das Gewicht der Trage samt Fahrgestell hinzu ...)

    Ich denke, man muss hier auch mal die Kirche im Dorf lassen. Die Tatsache, dass es sich um seltene Vorkommnisse handelt, lässt ja auch mal eine höhere Belastung zu. Ich sollte mich also auf das Planbare konzentrieren und schauen, wo ich Belastungen sinnvoll reduzieren kann. Das Aggregat muss auf das Fahrzeug (und wieder runter). Aber muss die Kiste wirklich so hoch gelagert werden? Gibt es vieleicht andere Möglichkeiten?
    Wir haben das Material zu einem großen Teil auf Handwagen gelagert. Der wird an den LKW geschoben und dann umgeladen. Geht schnell, ist einfach und es wird nichts vergessen. (wenn nicht jemand was runtergenommen und vergessen hat :rolleyes: ).

    Zum Thema LMM: Ich kann Anhand der Ergebnisse aber abschätzen, ob ich im Einzelfall eine Belastung tolerieren kann, oder nicht! Wenn die Helfer tagaus, tagein schwere Kisten ins Regal räumen, sind Maßnahmen natürlich erforderlich, passiert das 1 Mal die Woche kann ich das bis zu einem gewissen Grad tolerieren (Akzeptables Risiko). Und diesen Grad kann ich mit der LMM einschätzen.

    Gruß
    Klaus

    Nehmen wir jetzt das Bild oben.
    Wie sollen die beiden Kollegen das Gerät am Besten fassen, um eine Fehl- oder Überbelastung zu vermeiden? (So wie auf dem Bild auf jeden Fall nicht, das ist klar).
    Wie schon gesagt, 90 kg, 4 Tragegriffe, also optimal 4 Personen zum Tragen, Ladeflächenhöhe 1,10cm - Hebehöhe also ca. 1,50 m.
    Wechselgriff (1 Hand fasst von oben, 1 Hand von unten um den Tragegriff) geht technisch nicht, Grifflänge zu kurz, längere Griffe können nicht angebaut werden.
    Seitlich am Rahmen fassen geht auch nicht - Gerätekonstruktion ...
    *grübel*


    Hmmmhh, mal sehen...
    da grab ich mal in uralten KatS-Dienstvorschriften und denke an das Überwinden von Hindernissen mit Tragen!
    ein wenig um die Ecke denk... :whistling:
    Das Aggregat wird angehoben, bis die Griffe über die Ladekante kommen. Helfer 1 und 2 legen die Griffe auf der Kante ab und greifen unter das Gerät. Danach greifen Helfer 3 und 4 ebenfalls um. Das Gerät wird angehoben und auf die Ladefläche geschoben. Ist nicht das eleganteste, könnte aber funktionieren.

    Zum Thema Belastungen beim Heben und Tragen gibt es eine sehr gute Arbeitshilfe bei der BAUA:

    Guckst Du hier: http://www.baua.de/de/Themen-von-…eurteilung.html

    mit freundlichen Grüßen
    Klaus