Beiträge von Jumper_CO85

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    Guten Morgen,

    aufgrund einer Hauterkrankung einer Mitarbeiterin im Feuchtbereich"Flachschleifmaschine" wurde ich gebeten Präventionsmaßnahmeneinzuleiten.
    Nach Analyse des Arbeitsplatzes hab ich folgende Fragen, auf denen ichhoffentlich Antworten finde.
    Kurze Erklärung des Arbeitsplatzes:

    - Expositionszeit 8h
    - Flachschleifmaschine mit permanente Schmierung beim Schleifprozess
    - die zu schleifenden Teile werdeneingelegt und mit einen Förderband durch die Schleifmaschine befördert
    - am Ende müssen die Teile entnommenwerden und mit einen Abzieher das überschüssige Schleifmittel entfernt werden
    - flachschleifen von Flachstahl und Rechteckrohren
    - aufgrund Schnittgefahr sind Schutzhandschuhe Pflicht

    Die Mittarbeiterin trägt Handschuhe die wasserfest sind und trägt alsHautschutz eine Schutzcremè auf. Da trotzdem vereinzelt Schleifmitteleindringt.
    Die TRGS 401 gibt leider nicht viele Informationen her, daher meine Fragen:

    - nach meinen Informationen kann die Schutzcremè das Schwitzen unter denHandschuhen fördern und Hauterkrankungen beschleunigen?
    - Expositionszeit verringern, Pausen einlegen und Handschuhe ausziehen undwechseln?
    - Erfahrungen mit wasserdichten Handschuhen bei vergleichbaren Prozessen?
    .........


    Ich danke schon im Voraus für eure Antworten.

    Grüße
    Martin

    Guten Morgen, :moin:

    ich wollte mich gerade vorstellen.
    Ich bin in einen metallverabeitenden Unternehmen mit ca. 120 Mitarbeiter in der Arbeitsvorbereitung und nun auch in der Arbeitssicherheit beschäftigt.
    Wir produzieren aus verschiedenen Metallprofilrohren Stuhl- und Tischgestelle für die Möbelindustrie.

    Wir haben folgende Fertigungsverfahren bei uns im Einsatz:
    Sägen, Biegen, Bohren, Stanzen, Löten, Mag / Wig Schweißen (Roboter/Hand) und versch. Trocken- und Nassschleifverfahren

    Bei uns wurde leider in den letzten Jahrzehnten wenig für die Arbeitssicherheit investiert. Wir sagt man: "Alles hat mal einen Anfang" :012:

    Ich hoffe hier viele Erfahrungen sammeln zu können und auf Basis des "Geben und Nehmen" nette Kontakte zu knüpfen.

    Viele Grüße
    Martin

    Bei den 7 Handlungsschritten und startend mit der Analyse, würdet ihr das Erklärungsmodell einfügen und die Faktoren bennen?

    Ausgangssituation: Ein Rundrohr wird in ein Lochwerkzeug, dass in einer Exzenterpresse gerüstet ist eingelegt und mit Fussauslösung gelocht.

    z.B.
    Gefahrenquelle (Exzenterpresse/Lochwerkzeug)
    Gefährungsfaktor: bewegende mech. Teile
    Leistungsvoraussetzungen etc.

    Meine Frage noch dazu:
    Ich habe die Exzenterpresse und das Lochwerkzeug, normal müsste ich ich hier 2 Gefährdungsbeuerteilungen durchführen. Ich würde aber aber nur den Arbeitsgang Stanzen und somit das Arbeitssystem betrachten.
    Liege ich damit richtig?

    Danke für eure Antworten.

    Guten Tag,

    ich wollte mich gerade vorstellen.
    Ich bin in einen metallverabeitenden Unternehmen mit ca. 120 Mitarbeiter in der Arbeitsvorbereitung und nun auch in der Arbeitssicherheit beschäftigt.

    Mein Praktikumsbericht umfasst das Thema:
    "Ermittlung der Gefährdungen beim Stanzen von geformten Metallrundrohrrohren. Beurteilung der Situation und Ableitung erforderliche Maßnahmen."

    Bisher ist in meinen Unternehmen leider fast überhaupt kein Arbeitsschutz betrieben worden. :thumbdown:
    Das heißt ich fange eigentlich bei 0 an und muss mich jetzt in das Thema einlesen.

    Gibt es hier vielleicht schon Ansätze und Musterberichte?
    Natürlich ist ab sofort meine Mithilfe bei Themen selbstverständlich. :rock2:

    Grüße
    Martin