Beiträge von sicher.arbeiten

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    P.S. Bei meinem Auto klappert etwas. Hat jemand eine Ahnung, was das sein könnte?

    Hast du inzwischen die Ursache beim "AUTO?!" gefunden?

    Hallo PeRo,

    bei unseren Kunden ist bei jeder Schicht auch immer eine "Aufsichtsperson" in Form eines Schichtführers anwesend. Die "Verantwortlichen" sind in der Nachschicht telefonisch erreichbar (Bereitschaftsingenieur). Somit ist gewährleistet, dass bei Problemen und Fragen immer eine Ansprechperson erreichbar ist. Bei schwerwiegenden Angelegenheiten muss sich der Bereitschaftsingenieur vor Ort begeben. Kleiner Probleme hingegen können dann telefonisch geregelt werden. Bei Unfällen steht ein Unfallmeldeplan zur Verfügung, der abgearbeitet wird.

    Gruß

    Also da würden sich die Kinder sicherlich freuen. Das Rechenbeispiel bezieht sich auf das Erreichen einer Luftfeuchtigkeit von 50 % ausschließlich durch Pflanzen als Feuchtigkeitsspender.
    Hat dein Passivhaus nicht ohnehin 27 % "normale" Luftfeuchtigkeit.

    Es gibt Literatur zu diesem Thema!

    Aus der Broschüre des baua " Wohlbefinden im Büro".

    Gruß

    Bei Topfpflanzen in der Einrichtung sehe ich vor meinem geistigen Auge schon panische Eltern: "Aber die Schantalle hat doch eine Allergie, und was ist, wenn dem Justin-Kevin-Louis die Blumenampel auf den Kopf fällt?"


    Vielleicht hilft dir zur Entscheidungsfindung die Prävention in NRW 51 der Unfall Kasse Nordrhein-Westfalen weiter. Das ist eine Arbeitshilfe zur Planung und Gestaltung von sicheren Kindertageseinrichtungen. Hier werden z.B. Pflanzentröge als Barrieren in Sachen Absturzsicherung empfohlen.
    Wir betreuen einige Kitas und in Sachen Pflanzen in Spielräumen hat es noch nie Probleme mit den Eltern gegeben. Die "Kleinen" und die "Großen" profitieren davon und es trägt enorm zum Wohlfühlfaktor bei.

    Gruß

    Und Bakertien, die ein Verreckerle machen, sind auch ornagisches Material

    ....verstehe! Und die Schimmelpilzsporen aus dem feuchten Untergrund des Topfes können dann über die relativ trockene Oberfläche und in die Raumluft gelangen.

    Nun ja das Thema Grün in Räumen hört sich bei der inqa und baua in der Broschüre "Wohlbefinden im Büro" ganz anders an.

    "Sinnvolles GrünPflanzen im Büro– sorgen für seelische Ausgeglichenheit,– bieten ein ›natürliches‹Arbeitsumfeld,– heben die Arbeitsfreude undArbeitszufriedenheit,– fördern die Leistung,– wirken stressvermindernd,– verbessern erheblich das Raumklima,– reduzieren den Lärmpegel,– filtern Staub aus der Atemluft,– tragen zur Beseitigung von Luftschadstoffenbei,– begünstigen Wohlbefinden undGesundheit".

    In diesem Fall ist wohl der Wunsch nach Verbesserung der Luftfeuchtigkeit um bis zu 15 % und der Zurückgang der krankheitsbedingten Ausfalltage um bis zu 3,5 Tage pro Arbeitnehmer, der Vater des Gedankens.

    Wie gesagt man lernt nie aus! Du kommst aus dem Bereich Medizin und ich spreche dir ein Mehr an Erfahrungen zu diesem Thema nicht ab.

    Gruß
    :thumbup:

    Pflanzen birgen auch immer Schimmelpilzgefahren (ob Erde oder Hydrokultur).

    Hallo de Uil,

    ich bin immer davon ausgegangen, dass Schimmelpilze organische Substanzen benötigen, welche zersetzbar sind. Auf Blähton, der bei der Hydrokultur verwendet wird, dürften solche Substanzen nicht vorhanden sein. Den weißlichen Belag auf den Kügelchen habe ich immer als Salzanreicherungen betrachtet.

    Man lernt nie aus.

    Ich hätte zur Luftverbesserung Hängepflanzen mit Hydrokultur empfohlen. Da kommen die kleinen "Krabbeltiere" nicht dran, dass Gießen ist überschaubar und einen eventuell positiven Effekt könnte man in relativ kurzer Zeit verstellen. Der finanzielle Aufwand hält sich in Grenzen und wenn es nicht funktioniert, ist der grüne Daumen schnell zurück gebaut.
    Aber dann lassen wir besser die Finger von der Hydro.

    VG

    Eine FASI hat auch Erfahrung im Umgang und dem Aufbau von Maschinen (sei es durch Ausbildung, Weiterbildung, Erfahrung etc.), sonst wäre er/sie keine FASI.

    Hallo Mike,

    ist die schon einmal in die Sinne gekommen, dass vielleicht in Büroräumen keine Maschinenanlagen stehen, welche Sicherheitsabstände benötigen? Die FASI im Verwaltungsbereich ist auch eine Fachkraft für Arbeitssicherheit auch wenn Sie nicht im Umgang und dem Aufbau von Maschinen ihre Erfahrungen sammelt.

    Es mag ja auf deine Person zutreffen, dass du dich als befähigte Person für die Prüfung von Leitern siehst, aber bist du sicher, dass die FASI im Bereich Verwaltung ausreichende Kenntnisse bezüglich der Prüfungen hat??????

    VG

    Hallo zusammen,

    der Arbeitgeber hat die notwendigen Voraussetzungen nach Ermittlung festzulegen, welche die Person erfüllen muss, die vom AG beauftragt wird die Leitern und Tritte zu prüfen. Die TRBS 1203 erläutert die Anforderungen und dann ist da auch noch die DGUV-I 208-016.

    Eine SIFA sollte nicht schon auf Grund Ihrer Sifa-Tätigkeit als eine befähigte Person angesehen werden. Mit entsprechender Qualifikation kann eine SIFA selbstverständlich für die Prüfung bestimmter Arbeitsmittel auch eine befähigte Person sein.

    Aber mal ehrlich, kann man davon ausgehen, dass der prüfenden Mitarbeiter ( egal ob SIFA, Meister oder nicht) eine befähigte Person im Sinne der BetrSichV ist, nur weil die Prüfung auf Mängel anhand von Checklisten oder Prüfprotokollen stattfindet ????


    Beste Grüße aus NRW

    Hallo Jan,

    es ist schwierig die Anwendbarkeit einer Software zu beschreiben, wenn man sie nicht ausprobieren kann. "Schließlich isst auch das Auge mit!"
    Persönlich fehlt mir nach Schritt 4, der Bearbeitung der Checkliste, ein entscheidender Schritt.

    Wer legt welche Maßnahmen fest, welche wann von wem ausgeführt werden und wer kontrolliert ob diese Maßnahmen ausreichend sind, um wie hast du geschrieben das Ziel zur "Verringerung des Gefährdungspotentials und die Verringerung des Risikos für Arbeitgeber und Vorgesetzte." zu erreichen?

    Ist in der Checkliste zur Ermittlung der Gefährdungen das dazugehörige umfangreiche Regelwerk hinterlegt?
    Der Frage von Axel S zur Verwendung schließe ich mich an. Muss der Anwender vierteljährlich ein Update erwerben um weiterhin mit dem Programm arbeiten zu können oder ist das im Preis für die Jahreslizenz enthalten. Wenn ich keinen weiteren Erwerb wünsche, wo liegen meine Daten und kann ich dann noch darauf zurückgreifen?
    Schön wäre da mal was Neues, diese Angebote haben wir ja schon ausreichend auf dem Markt.

    Mir fallen da noch ein paar Fragen ein:
    - wie übersichtlich bleibt die Dokumentation der GBU bei größeren Betrieben?
    - wird zeitgleich ein umfassendes Inhaltsverzeichnis erstellt? Auch bei selbst eingefügten " Checklisten"?
    - kann ein Maßnahmenkatalog für den gesamten Betrieb, für bestimmt Abteilungen, für bestimmte Personen erstellt werden?
    - aktualisiert sich, das hoffentlich hinterlegte Regelwerk automatisch über ein Update bei jeder Benutzung der Software?
    - sind Vorlagen hinterlegt, z.B. Hautschutzplan, usw?
    - können Dokumente hinterlegt und mit den Maßnahmen verknüpft werden?

    Wie bereits gesagt ist es sehr schwierig sich ein Urteil lediglich anhand deiner Beschreibungen zu bilden. Deine 6000 ermittlungsbezogenen Fragestellungen bei 250 Arbeitsplatzvorlagen machen gerade mal 24 Fragen pro Vorlage ( pro Arbeitsplatz).
    Wenn ich jetzt richtige rechne, macht das bei 11 Gefährdungsfaktoren (incl. der sonstigen Gefährdungen) gerade einmal 2 ermittlungsbezogene Fragestellungen je Gefährdungsfaktor.

    Ich weiß nicht wie die Kollegen darüber denken, aber als Fragestellungen in einer Checkliste zur Beurteilung eines Arbeitsplatzes sind das nicht besonders viele. Wenn man alleine den Gefährdungsfaktor " Mechanischen Gefährdungen" mit seinen Faktoren betrachtet, komme ich bei der Beurteilung mit zwei Fragen nicht besonders weit.

    Rechne ich dann noch die von Waldmann angegebenen 85 % Prozent der Fragen ab, die man in der Regel nicht brauchen kann, .......!

    Deine Aussage:
    "Die Funktionen und Vorteile der Software würde ich gerne an den Mann bringen um so Interesse für die Software zu bekommen. Leider ist es nicht so einfach an die richtigen Personen zu kommen - deshalb meine Frage."

    Sorry, aber deine Präsentation hat mich bisher nicht überzeugt. Ich denke es ist nicht der richtige Weg, diese Software an den Mann zu bringen!


    VG

    Hä bidde??? ...und wozu soll das dann gut sein?

    Hallo porcupine,

    ich denke die BAU BG hat es sehr schon erklärt, versuchen wir es damit:

    "Der Schätzwert Akute Toxizität ATE ist ein Begriff aus der CLP-Verordnung. Er wird verwendet, um einen Stoff oder ein Gemisch in die entsprechende Gefahrenkategorie der Gefahrenklasse „Akute Toxizität" einzuordnen.
    Bei Stoffen entspricht der ATE-Wert vorhandenen LD50 /LC50-Konzentration. Liegen keine LD50 /LC50-Konzentrationen vor, dann müssen die ATE abgeschätzt werden.


    Zur Einstufung eines Gemisches wird der ATE aus den ATE-Werten der einzelnen Inhaltsstoffe berechnet. Dazu gibt es eine Umrechnungstabelle (Tabelle 3.1.2 Anhang I, Teil 3.1 CLP-Verordnung), anhand der die ATE-Werte für die einzelnen Inhaltsstoffe aufgrund der LD50 /LC50-Konzentrationen oder aufgrund der Einstufung der Inhaltsstoffe abgelesen werden können."

    Diese Erklärung trifft es auch:

    Durch die Verwendung aller Toxizitätsdaten – abhängig vom Expositionsweg – kann ein Gemisch rechnerisch eine Einstufung für akute Toxizität erhalten. Diese Einstufung kann von allen beteiligten Bestandteilen abweichen und sogar strenger sein, besonders wenn mit der ungünstigeren Additivitätsformel gerechnet wird, weil Bestandteile unbekannter Toxizität vorhanden sind.

    Das Ergebnis der Berechnung ist der ATEmix- Wert, also der ATE-Wert des Gemischs. Hieraus kann die Einstufung der akuten Toxizität des Gemisches bestimmt werden.


    VG

    Hallo Mike,

    das braucht man nicht wirklich.
    Für mich ist in einem solchen Fall immer ganz wichtig, die Kollegen und vor allem die Angehörigen mitzunehmen.
    Als betrieblicher Unfall liegen Erfahrungen vor, als Wegeunfall nicht. Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen.

    Ja, wenn man jede "Banalität" unterweisen möchte kommt man nicht mehr zum arbeiten.

    "Banalität", das liegt wohl im Auge des Betrachters bzw. an der Haut der Personen, welche auf Inhaltsstoffe aus diesen Produkten reagieren. Viele der Spülmaschinentabs z.B. enthalten Substanzen die allergische Reaktionen bei Menschen hervorrufen können. Aber das brauche ich dir ja nicht zu sagen.

    Die Erwähnung in einer Unterweisung, welche ohnehin den Umgang mit gefährlichen Stoffen beinhaltet, dürfte daher auch kein großer Akt sein und sicherlich nicht dazu beitragen, den Umgang mit den "wirklich gefährlichen Dingen" zu vernachlässigen.

    VG