Beiträge von Michael.Baehr

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    Hallo werte Mitstreiter,

    eigentlich dachte ich meine Erzieher/innen hätten es kapiert aber man lernt ja dazu ?!?!

    Heute in einer Einrichtung ein Rezept für Knete entdeckt

    Zutaten:

    400g Mehl.– 200g Salz.
    – 2 EL Zitronensäure oder 2 TL Weinsteinsäure.
    – 500ml kochendes Wasser.
    – 3 EL Speiseöl.
    – Lebensmittelfarbe.


    Jetzt mal im ernst wer gibt einem Kind Säure in Reinform(Pulver) in die Hände ?

    Eine Hilfestellung hinsichtlich der Gefährlichkeit einer Lösung der Zitronensäure im Wasser und dem Risiko hieraus wäre sehr hilfreich.
    Da ich den Kindern auch nicht den Spaß verbieten will habt ihr vielleicht eine ungefährliche Alternative zur Säure?


    Gruß Michael

    Also mein bisherigen Erfahrungen mit Fire Trainern:

    Das Löschszenario ist mehr als unrealistisch, entweder
    1. Der Sensor wird gleich getroffen = Feuer aus
    2. Der Sensor wird nie und nimmer getroffen = Feuer nicht aus = Trainer drückt Not Aus
    3. Es gibt keinen Sensor der Trainer schaltet ab

    Wünschenswert Sensorik verbessern bzw. Variabel programmieren?!

    Ich frage mich was bei einer Gasflamme außer die Wärmeentwicklung noch als realistische Löschübung angesehen werden kann?

    Rauch gibt's sehr wenig = unrealistisch bei einem Papierkorbbrand ganz zu schweigen von einem PC Brand
    Löschmittel Wasser kommt auch fast nirgends mehr vor (bei Feuerlöschern) Pulver oder Schaum sind heute Stand der Technik = unrealistisch
    Fettbrand OK ist mal schön zu sehen und für einen Küchenbetrieb und zuhause relevant aber im Geschäft eher selten = unrealistisch

    Ich hinterfrage schlicht und ergreifend mal die aktuelle Trainings Methode, welche Alternative kann man mit heutigen Mitteln realisieren ohne auf echtes Feuer zurückgreifen zu müssen und gleichzeitig ein möglichst realistisches Szenario darstellen?

    Ich finde wenn ich jemand für den Betrieb ausbilde sollte es auch relativ nah am Einsatzgebiet abgebildet werden und nicht auf einer Freifläche ohne die üblichen Platzprobleme etc.

    Locker bleiben (_)?

    Ich hoffe deine Planungen lassen sich gut verwirklichen, ohne hier als zu kritisch Bedenken zu äußern.

    Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass viele Zeit und Geld in solchen Projekten verbrannt haben um dann festzustellen, dass es noch mehr Zeit und Geld in Anspruch nimmt um das auch rechtskonform abzubilden.

    Um dann letztendlich doch zu einem bestehenden Produkt evtl. wie oben genannt gegriffen wird.
    (Hab den o.g. Trainer auch angeschaut und simpler aufbauen geht schon fast nicht [was auch nicht heißen soll, dass er schlecht wäre])


    Triolinus sei kreativ wenn du was vernünftiges konstruierst und die geltende Rechtsnorm im Hinterkopf behältst wird der Rest schon passen ;)

    Klar muss auch die Frage der Zulassung bereits in der Planung berücksichtigt werden, sonst wird es günstig in der Produktion und ein Fass ohne Boden bei der Zulassung, diese Beispiele gibt's ja auch genug.

    Greets

    Realistisch wird man das sicher nie und nimmer hinbekommen, außer man bietet gleich alles in nem Überseecontainer an, der dann mit einer Notentrauchung, und Löschanlage bestückt ist.... wo wir wieder bei den Kosten wären ;)

    Darüber hatte ich mich auch erst gefreut, hab es dann aber so verstanden, dass diese 6m² nicht für Büros gelten (?).

    Moin
    Ich lege es so aus: Mindeststandards wie schon geschrieben, Musterbeispiel sind Musterbeispiele ich bezweifle, dass irgend jemand die Büros exakt so wie dargestellt incl. Möblierung überall einheitlich hat
    weil:
    -Ein Büroarbeitsplatz evtl Papierlos ist und keinen Aktenschrank braucht ?
    -Büroarbeitsplätze müssen der Arbeitsaufgabe entsprechend gestaltet sein, reines Paragraphenreiten macht keinen Sinn.
    -Individuelle Leistungsvoraussetzungen müssen berücksichtig werden

    Letztendlich muss plausibel dargelegt werden können wie man beraten hat und wie man zu welcher Empfehlung gelangt ist.
    Greets

    P.s.: es sagt niemand das Sifa einfach ist, dann könnte es ja jeder :whistling:

    Komplette Zustimmung :D

    @BlauerKlaus Bitte benenne dein Konkretes Problem, sonst stochern wir im Trüben.

    Uli ich gebe dir Recht, dass die Räumlichkeiten ganzheitlich zu betrachten sind.

    Das bei der geringen Raumgröße mehr Aufwand besteht um ein zuträgliches Arbeitsklima zu schaffen stimme ich dir auch zu.

    Aber grundsätzlich kann er um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen die Arbeitsplätze bei der Größe einrichten, auch wenn dadurch ein verbesserungswürdiges Raumklima entsteht....wir kennen die Räumlichkeiten nicht und daher gezielte Punkte anzusprechen ist leider schwierig.

    Viele Einzelkomponenten kommen zusammen, dafür gibt´s ja glücklicherweise Sifas´s, die sich der Thematik annehmen und bei der Umorganisation beraten (klassische Standardtätigkeit).

    Ich Finde das die Befindlichkeiten der MA auch ein Argument sein sollten Thema Psychologische Gefbu.

    Klar bei NoGos (z.B. PSA) kann man nicht mitgehen, aber im kleinen sollte man schon abwägen können.

    Erkläre mal jemandem mit Migräne warum er nun bei Kopfschmerzen die Schloßbeleuchtung zwingend anmachen muss wenn er sich mit Tischlampe besser fühlt weil die ASR das so vorsieht ohne individuelle Leistungsvoraussetzungen zu berücksichtigen?

    Muss ich dann zum Vorgesetzten, dass dieser dann den MA rügt, weil die Verkehrswege im Büro (am besten noch Einzelarbeitsplatz) nicht mit den entsprechenden LUX ausgeleuchtet sind ?

    Arbeitsschutz soll den MA auch einbeziehen, oder etwa nicht?

    Bei der ASR 1.2 in den Beispielen ist ja das übliche Mobiliar mit dabei, dass kannst du evtl. anders lösen.

    Bei den m² gilt ja auch
    (3) Unabhängig von Absatz 1 und von der Tätigkeit dürfen als Arbeitsräume nur Räume genutzt werden, deren Grundflächen mindestens 8 m2 für einen Arbeitsplatz zuzüglich mindestens 6 m2 für jeden weiteren Arbeitsplatz betragen.


    also 8m² + 6 m² = 14m² für 2 Personen
    8m² + 6 m²+ 6m² + 6m²=26 m² für 4 Personen

    Passt doch ?!
    Mitarbeiter wollen es so, Musterbeispielgröße im Anhang ASR sind Beispiele.

    Tag auch.

    Hatte auch einen ähnlichen Fall.

    Die Fragestellung sollte sein welche Punkte der ASR du nicht einhalten kannst.
    Kannst du diese Punkte kompensieren?

    Temporärer Arbeitsplatz, d.h. Umgestaltung der Arbeit also GEfbu -> Abweichende Punkte festhalten Maßnahmen einleiten (STOP) längere Pausen, häufigeres Lüften z.B.

    Hab bei mir das Problem, dass ich eigentlich kein Büro mit 2 Personen besetzen kann, da die Breite nicht ausreicht. Durch eine andere Anordnung der Schreibtische würde es funktionieren blendet aber.... Kleinere Schreibtische geht auch nicht.... komplett neu bauen auch nicht.

    Abweichung festhalten und das beste draus machen.

    Fast nichts ist aber bekannt über Mischungen und deren Wirkung. Da fehlen einfach die Daten.

    Genau und die soll der Käufer dann noch auf Plausibilität prüfen. Derjenige der das beschlossen hat der hat das System echt verstanden :S

    Ich stell mir vor wie eine Leiterin einer Kita die Plausibilitätsprüfung bei RoundUP durchführt.

    Bevor jetzt Stimmen kommen.... Nein nehmen mir selbstverständlich NICHT!!!

    Moin,

    Ich persönlich finde es eine riesen sauerei, dass sich der Käufer eines Produktes Gedanken darüber machen muss ob das SDB für die Brühe die man sich einkauft stimmt oder nicht. So dass mal voraus.....

    Zusammenlagerung prüfen sollte eigentlich jeder mittlerweile grob hin bekommen.
    Wenn das SDB stimmt, die Betriebsanweisung auch stimmt, kann man durchaus die direkten Gefahren m.M. beurteilen, denn es steht ja auch so drauf (H-Sätze). Bei Mischungen die direkt Vorort durchgeführt bzw. viel gleichzeitig transportiert wird mach es durchaus Sinn die Sifa dazu zunehmen (die sollte das eigentlich auch hinbekommen oder weiß zumindest wen sie bei bestimmten Problemen fragen kann)
    Fakt ist wenn der Meister/FK vorort nicht mit in die GEFBU eingebunden ist fehlen ihm die Zusammenhänge und das ganze kann man sich dann eigentlich sparen. (Meine Meinung!).

    Nichts desto trotz sind meiner Ansicht die Berufsgenossenschaften in der Pflicht hier verstärkt mit EDV Programmen zu unterstützen und nicht Bibliotheken mit Verordnungen und Ellen langen Handlungsempfehlungen zu füllen die ein "normaler" nicht auf anhieb versteht oder so komplex sind das beim erreichen des Endes der Anfang eine Woche zurück liegt.

    Bei aller Regulierung wird eines meiner Meinung vergessen man muss es auch umsetzen können und es kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein alle Aufgaben nach extern vergeben zu müssen oder schlicht und ergreifend zu ignorieren.

    Man sollte sich auch davor hüten einzig und allein sich an Großbetriebe zu orientieren, dass dort genug Menschen und € vorhanden sind um alles gesetztes konform oder neudeutsch "Compliant" umzusetzen.

    So genug ausgekotzt ... wieder an die Arbeit... :whistling:

    Hallo noch eine kleine Anmerkung zum Thema unmittelbarer Weg

    "
    Als unmittelbarer Weg gilt vielmehr auch ein Weg, der zwar etwas länger, aber verkehrsgünstiger und damit risikoärmer ist.


    Ist demnach ein eingeschlagener Weg nach und von dem Ort der Tätigkeit insbesondere weniger zeitaufwendig, sicherer, übersichtlicher, besser ausgebaut oder kostengünstiger als der erfahrungsgemäß kürzeste Weg, steht auch dieser längere Weg unter Versicherungsschutz."

    Gruß Michael

    Naja, da bin ich mal auf die nächsten Jahre gespannt in wie fern es da vertiefende Durchführungsanweisungen gibt.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die BG´n gern GefBu´s sehen die absolut konstruiert sind.

    Ist das dann nur Fahrlässig oder schon grob Fahrlässig oder aufgrund von Kosten / Nutzen Aspekt Vorsatz ?(

    Greets

    Hallo werte Mitstreiter,

    wir sind gerade mitten drin.

    Belegschaftsgröße 670 MA

    Wir arbeiten mit dem online Fragetool der BGETEM und der Handlungshilfe der UKBW.

    Das Tool der BGetem ist klar strukturiert, Gruppen können gebildet werden und ist für die MA schnell erledigt, man bekommt ein datenschutztechnisch absolut wasserdichtes Ergebnis. (Fragebogen ist ein stark reduzierter COPSQ Fragebogen)
    Mit den Ergebnissen haben wir Projektgruppen gebildet bei denen wir mit freiwilligen die Ergebnisse besprochen und Maßnahmen herausarbeiten konnten.
    https://gbpb.bgetem.de/

    Manche Bereiche bekommt man damit nicht (MA ohne PC Anbindung), hier sind moderierte Gruppenbesprechungen bisher gut angenommen worden.

    Teilweise war es erstaunlich welche Probleme zutage gefördert wurden.

    Gruß Michael