Moin,
Ich persönlich finde es eine riesen sauerei, dass sich der Käufer eines Produktes Gedanken darüber machen muss ob das SDB für die Brühe die man sich einkauft stimmt oder nicht. So dass mal voraus.....
Zusammenlagerung prüfen sollte eigentlich jeder mittlerweile grob hin bekommen.
Wenn das SDB stimmt, die Betriebsanweisung auch stimmt, kann man durchaus die direkten Gefahren m.M. beurteilen, denn es steht ja auch so drauf (H-Sätze). Bei Mischungen die direkt Vorort durchgeführt bzw. viel gleichzeitig transportiert wird mach es durchaus Sinn die Sifa dazu zunehmen (die sollte das eigentlich auch hinbekommen oder weiß zumindest wen sie bei bestimmten Problemen fragen kann)
Fakt ist wenn der Meister/FK vorort nicht mit in die GEFBU eingebunden ist fehlen ihm die Zusammenhänge und das ganze kann man sich dann eigentlich sparen. (Meine Meinung!).
Nichts desto trotz sind meiner Ansicht die Berufsgenossenschaften in der Pflicht hier verstärkt mit EDV Programmen zu unterstützen und nicht Bibliotheken mit Verordnungen und Ellen langen Handlungsempfehlungen zu füllen die ein "normaler" nicht auf anhieb versteht oder so komplex sind das beim erreichen des Endes der Anfang eine Woche zurück liegt.
Bei aller Regulierung wird eines meiner Meinung vergessen man muss es auch umsetzen können und es kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein alle Aufgaben nach extern vergeben zu müssen oder schlicht und ergreifend zu ignorieren.
Man sollte sich auch davor hüten einzig und allein sich an Großbetriebe zu orientieren, dass dort genug Menschen und € vorhanden sind um alles gesetztes konform oder neudeutsch "Compliant" umzusetzen.
So genug ausgekotzt ... wieder an die Arbeit...