die Wete schwanken, von deutlich unterschritten bis zum 100 fachen des GW...
Du hast keinen Denkfehler, hol dir Fachleute ins Haus wenn du unsicher bist. Die verfügen auch über FACHWISSEN!
Gruss Andy
das Wissen haben wir uns ins Haus geholt. ICh bin da auch nur am Rande involviert, das löst unsere Technik zusammen mit einem Chemiker und den Fachfirmen...
Nicht nur die Personen auf dem Werksgelände..... Bei Ausbrüchen von Legionellose sind in der Vergangenheit Infektionen bis zu 10 Kilometer im Umkreis um die Quelle aufgetreten. z.B. 2005 in Sarpsborg mit 56 Erkrankungen und 10 Toten (Quelle war da übrigens ein Luftwäscher).
Ich würde es aber eher so einschätzen, dass edie Gefährdung eine allgemeine ist, keine spezielle für euer Personal.
Das BImSchG (und die BImSchVen) zielen auf den Schutz der Allgemeinbevölkerung, da zählen dann auch die Werksangehörigen zu. Das könnte man dann als "allgemeines Lebensrisiko" bewerten.
Außer, die Gefahr ist auf dem Werksgelände höher alls im Umkreis. Das würde aber nur für die Personen gelten, die direkt an der Emissionsquelle tätig sind.
Wenn der Kamin hoch genug ist, ist die Gefahr auf dem Werksgelände vermutlich sogar geringer als außerhalb....
Abgesehen davon enthält Wasserdampf keine Keime, sondern nur die Aerosole, die feinen Flüssigkeitstropfen, die von bewegter Luft mitgerissen werden. Wenn ihr einen gut funktionierenden Tropfenabscheider habt, kann es sogar sein, dass gar keine Aerosolre ausgetragen werden.
Um es genau zu wissen, müsste man Luftkeim- Messungen an der Quelle machen .
Schmandhoff
Der letzte Satz klingt nach einem sinnollen Ansatz... ich werde das mal bei der Technik ansprechen. Aber an einer Verringerung der Keimzahlen kommen wir nicht vorbei... wir arbeiten dran
Wir haben derzeit 2 Testanlagen installiert.
1 mit Wasserstoffperoxid was mittels einem Katalysator eingebracht wird
und 2. 0,6 % ige Chlordioxidlösung
Die Betreiberfirmen gehen bei uns ein und aus. Ich habe fast die BEfürchtung, dass wir eher ein Testobjekt sind als ein Kunde.
Auch hatten wir jemenden von einem Institut da um und Ratschläge zu geben.
Nunja, die Erreichung des Kohlensäuregleichgewichtes um Kalkablagerungen vorzubeugen war dabei, eine Entkalkung mit Amidusulfonsäure hatten wir auch gemacht...
Das verwendete Brauchwasser für die Wäscher ist auch sehr Kalkhaltig, so dass plötzlich in der Fällung der Abwasseranlage sich keine Flocken mehr bildeten sondern alles in milchiger Schwebe blieb.
Leider sind die Wäscher innen aus Kunststoff, sonst wäre das mit 70 Grad sofort erledigt
Mir ging es im Grundsatz eigentlich nur um eine GEF BU. Für die Wäscher als Maschinen, auf die warte ich noch vom Hersteller, darin werde ich die Themen der Biostoffe unterbringen...
Fakt ist derzeit sind die Werte nicht konstant gut, wir werden weiter daran arbeiten müssen. Aber scheinbar haben nicht nur wir das Problem.