Beiträge von schoettles

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    Hallo zusammen,

    aufgrund einer externen Begehung muss ich mich nun nochmal mit dem Thema laden von Flugförderzeugen (große Stapler und Ameisen) beschäftigen. Es geht hier konkret um das Thema Laden und brennbare Gegenstände in der Gegend. Leider kommt es öfters vor, dass Paletten in unter 2m an die Ladestationen gestellt werden. Brauche jetzt hier nicht darauf einzugehen. Wir kennen es: Da müssten wir eine neue Halle bauen, die Arbeit einstellen usw...

    Konkret zu meiner Frage. In den letzten Jahren wurden ja vermehrt die Flurförderzeuge mit den "alten" Bleibatterien gegen solche mit Lithium-Ionen austauscht. Wodurch der, für mich, wichtige Punkt der Knallgasexplosion nun ja Geschichte ist. Ein Grund bei dem ich seit meinem Studium 2005 gelernt habe diese 2,5 m zu brennbaren Gegenständen zu rechtfertigen. Wodurch ich in den letzten Jahren auch immer mehr ein Auge zugedrückt habe, wenn so ein Gerät mit Lithium-Ionen-Akku in der Nähe brennbarer Stoffe stand und geladen wurde. Doch wie ist es wirklich?

    Ich habe jetzt wirklich nur dieses Dokument gefunden Explosionsschutz an Batterieladestationen FBRCI-013. Hier wird auch geschrieben, dass es zu keiner Explosion aufgrund Wasserstoff/Luft kommen kann. Wodurch die 2,5m ggf. obsolet sind. Doch ja Lithium-Ionen brennen auch mal gerne. Auch wenn ich noch nie gehört haben das eine Bleibatterie in einem Stapler mal explodiert ist... So hat gerade ein Freund den Fall eines abgebrannten Autohauses aufgrund eines E-Rollers auf dem Tisch. Demnach müsste man Lithium-Ionen eigentlich wie die Quecksilber-Sparlampe verbieten... Wenn so ein Stapler mal brennt werden 2,5 Meter nicht reichen um den Brandüberschlag zu verhindern. Dazu gibt es ja genügend Literatur Hinweise zum betrieblichen Brandschutz bei der Lagerung und Verwendung von Lithium-Ionen-Akkus

    Ich suche hier konkret etwas Offizielles zu dieser Thematik mit Flurförderzeugen. Denn ja, fangen wir bei Staplern an von einer Gefahr zu sprechen, müsste täglich ein Handwerksbetrieb abbrennen. Wo handgeführte Lithium-Ion-Geräte täglich auch mal härtesten Umgang ausgesetzt sind.

    Danke Danke!

    Hallo zusammen,

    ich bin auf der Suche nach einem handlichen Messgerät zur Messung von Isocyanatkonzentrationen im Betrieb. Aktuell nutzen wir ein ChemLogic CLPx Portable Gas Detector. Diese Art von Messgerät nutzt eine Kassette. Dies ist meist sehr umständlich, da diese Kassetten immer gekühlt werden müssen. Zum anderen bekommen wir diese nur über einen Händler in den USA. Es gibt aber auch Geräte welche mit einem Ionenmobilitätsspektrometer messen. Wie z.B. das https://www.bruker.com/de/products-an…raid-m-100.html. Hier habe ich gerade angefragt.

    Leider habe ich bisher noch nicht wirklich etwas Brauchbares gefunden, welche Messgeräte hier noch auf dem Markt verfügbar sind. Daher dies als Frage an die Community.

    Das Gerät selbst soll vor allem zur orientierenden Messung eingesetzt werden. Dräger bietet solche Röhrchen an. Doch diese müssen immer erst per HPLC ausgewertet werden. Also nichts mal „für so nebenher“ zum Messen. Hier ist unser aktuelles Gerät schon gut, wir benötigen aber ein neues und daher schauen wir auch gleich nach etwas „Neuerem“.

    Danke!


    P.S. ich weiß bald ist A+A. Im worst-case bin ich da noch nochmal auf der Suche.

    Ok erst einmal danke für die Antworten. Würde man dann hier nach dem Motto verfahren: "Besser wenig als gar nichts"? Weil die LE können die ja nicht vollständig ersetzen. Von daher haben wir auch keine Sicherheit, überhaupt einen Brand löschen zu können.

    Die Frage zieht darauf, ob es irgendwo einen Hinweis darauf gibt, dass bei Wartung von den Regeln abgewichen werden kann?

    So oder so muss ich noch mit dem Dienstleister sprechen. Gerade das Thema Ersatzlöscher. Die Firma die Wartet ist auch keine unbekannte. So oder so müssten wir da unsere Brandschutzhelfer sensibilisieren und eine Wartung eigentlich kommunizieren. Läuft aktuell über das Facility Management.

    Hallo zusammen,

    ich habe hier eine Fragestellung, die ich gerne mal diskutieren würde.

    Vorgehen bei der Feuerlöscherwartung:

    Bei uns werden durch die Wartungsfirma immer alle Feuerlöscher aus einem Bereich geholt. Die Firma prüft/erneuert diese dann in ihrem Fahrzeug, welcher vor dem entsprechenden Gebäude steht. Anschließend werden diese wieder an ihren Standort zurückgebracht.

    Problem:

    Zum Zeitpunkt der Prüfung befinden sich keine Feuerlöscher im entsprechenden Bereich.

    Hinweis:

    Die Bereiche sind teilweise durch eine Kat. 1 BMA überwacht.


    Wie seht ihr das? Gibt es etwas, was diesen Fall legalisiert? Es ist kaum möglich, jeden Löscher getrennt aus dem Bereich zu holen und wieder zurückzubringen. Vor allem problematisch in unseren Schwarz/Weiß-Bereichen. Hier müsste sich die Person, welche die Wartung durchführt, ja immer wieder umkleiden.

    Also mein Brandschutzgutachter hat sich heute jetzt auch wegen der Thematik gemeldet. Nach seiner Ansicht dürfen in den Treppenräumen und Fluren immer nur die Leitungsanlagen sein, die der techn. Versorgung dieser Räume auch dient. Türsteuerungen, Zutrittssysteme, Lampen etc. dienen dem Flur bzw. Treppenraum und können daher auch sein.

    Danke für alle für die Diskussion!

    Ich betrachte die Liste kritisch und kann die AGBF Empfehlung fachlich nicht nachvollziehen, siehe dazu die Masterarbeit zur Betrachtung des Risikos von Brandlasten in notwendigen Flur

    Interessant, in dieser Masterarbeit kommt die genannte Liste des AGBF auch vor. Wurde aber auch nicht endgültig bewertet. Den Rest muss man da wohl erst mal im Detail lesen. Weiß nur nicht, ob ich das wirklich mache... Bei den Brandversuchen habe ich aufgehört. Ich bin jetzt aber überrascht, dass es hier nicht wirklich kein einheitliches Vorgehen gibt. Selbst wenn etwas wie das Wort "Duldung" auftauchen würde. Schlussendlich wird man dies wohl im Einzelfall bewerten müssen. Als Kompensation kann ich hier immer Vollschutz-BMA, 2. Fluchtweg und Rauchschutztüren in den Gängen nennen.

    Moin,

    der Safe ist ja auch eine notwendige Installation, da ja ohne die Schlüssel nichts geht. Ob das die technisch sinnvollste Version ist, kann man vernachlässigen. Ferner sind Tresor und Schlüssel eine nahezu nicht betrachtenswürdige Brandlast, wenn der Tresor nicht riesen groß ist (Bsp. Hauskrankenpflege mit 500 Paar Schlüsseln).

    Nein, das Teil ist wirklich nur ein kleiner Schlüsselschrank.

    HALT HALT 8|

    Es geht nicht um die Türe als Fluchtweg. Das passt schon. Es geht um das zukünftige Kartenlesegerät an der Türe, welches installiert wird UND um diesen elektrischen Safe (Schlüsselkasten).

    Bei dem Kartenlesegerät mache ich mir wenig Sorgen. Dies sehe ich als notwendige Installation an. Sonst dürfe man auch keine Beleuchtung in einen notwendigen Flur installieren. Doch der Safe ist halt etwas anderes. Hier sind zwar Schlüssel für die Türen enthalten, welche die Mitarbeiter morgens entnehmen, das ist jedoch nicht notwendig für das Gebäude. Das mit dem Safe kam nur raus, weil unser Elektriker sich weigerte diesen einfach so an die Wand zu machen.

    Daher die Frage: Wo ist die Abgrenzung von dem, was in einen notwendigen Flur darf? Das Zeiterfassungssystem hängt wie geschrieben auch direkt in jedem Treppenhauseingang und würde bei einem defekt ggf. auch den Bereich verrauchen (2. Fluchtweg wäre auch immer gegeben). Die Feuerwehr hat bei uns im Rahmen einer Brandschau aber schon einen Monitor in einem Treppenhaus abhängen lassen (zeigt die Schichtpläne an), weil dieser da nichts zu suchen hat. Das Zeiterfassungssystem hat sie nicht interessiert. Das mit dem Kopierer ist klar, aber klar "GRAUZONE ;)".

    Hallo zusammen,

    ich habe eine kurze Frage zum Brandschutz. Wir wollen in einem Gebäude Zutrittsterminals und einen elektronischen Schlüsselkasten installieren. Dieser Bereich ist jedoch als notwendiger Flur vorgesehen. Das Zutrittssystem wird eine Festinstallation an der Wand sein, welche die Türe steuert. Der Schlüsselkasten ist so etwas wie ein Safe, welcher einfach über eine Steckdose mit Strom versorgt wird. Letzteres hätte man mit Sicherheit auch mit Batterien lösen können, ist aber schon beschafft worden... Interessanterweise steht natürlich in diesem Fluchtweg aktuell auch ein Kopierer, welche vom Brandschutzgutachter nicht als Problem gesehen wurde. Die Zeiterfassungssysteme sind bei uns generell im Treppenhäusern installiert.

    Können wir dies einfach installieren? Welche Infos werden noch benötigt, um dies zu bewerten? Leider habe ich dazu nichts gefunden. Danke!

    Mein alter Chef im Recycling hat immer gesagt: Titel und Arbeit kannste haben bis Du blau anläufst, mehr Geld bekommste dadurch nicht".

    Mal ganz ehrlich jetzt. Das mit den Namen muss ja irgendwo niedergeschrieben / definiert sein --> jobdiscription oder ähnliches.

    Namen sind doch Schall und Rauch. Ich wüsste jetzt keine plausible Begründung. Tut mir leid

    Natürlich zählt was am Ende auf dem Konto ankommt ;) Aber es geht hier vielleicht mehr um die Vita und den Lebenslauf. Es waren hier halt doch einige die das mit dem "Junior" nicht so lustig fänden.

    Hallo zusammen,

    Mensch ich wusste nicht einmal, wo ich diese Frage stellen soll...

    Ich bin jetzt seit über 12 Jahre im Bereich Arbeitsschutz tätig. Es geht mir um eine aktuelle Diskussion zu Titeln und Berufsbezeichnungen. So hatte ich bisher immer die Berufsbezeichnung "Sicherheitsingenieur". Was auch der Titel ist, so wie ihn der Gesetzgeber hier vorschlägt. Jetzt tauchen aber immer öfters internationale Bezeichnungen auf: EHS-Manager, EHS-Specialist, EHS-Expert usw. Hier und da mit dem Zusatz "Senior".

    Mein letztes Unternehmen war ein US-Konzern. Da stand dann zwar im Arbeitsvertrag als Jobtitel der "Sicherheitsingenieur", doch im System wurde ich als Safety-Engineer geführt. Dies hatte ich dann auch auf der Visitenkarte.

    Jetzt arbeite ich wieder für ein deutsches Unternehmen, doch auch diese versuchen sich gerade in internationalen Bezeichnungen. Daher ist hier jetzt eine Diskussion entbrannt. So hat man bei uns in der Abteilung nun Titel wie Lead-Expert-EHS, Senior-Expert-EHS und Junior-Expert EHS eingeführt. Ich selbst bin nicht der jüngste im Team und auch nicht der mit der geringsten Berufserfahrung, doch jetzt hat mir einer den Titel "Junior" gegeben. Wohl weil ich der neuste Zugang bin. In meinem alten Unternehmen hatten diesen Zusatz nur Berufsanfänger und Praktikanten. Leider stört mich dies doch sehr. Ich habe dies aber einfach Mal in mein Xing-Profil eingetragen habe. Sofort haben sich gleich einige aus meinem Netzwerk bei mir gemeldet, ob ich ein neues Studium angefangen habe, oder herabgestuft wurde ^^

    Jetzt will ich das irgendwie weg haben ;). Brauche aber noch etwas Stoff.

    Was kennt ihr hier so?

    Hallo zusammen,

    aus einer Ladungssicherungsschulung kam gerade eine interessante Frage. Das Thema Ablegereife ist klar, da gibt es klare aussagen. Jetzt war aber folgendes, wir haben in der Logistik orgiginal Eingeschweise Zurrgurte, welche wir den LKW-Fahrern verkaufen wenn diese nicht genug dabei haben. Das kam die letzten 16 Jahre nie vor. So alt sind auch die Zurrgute. Die Frage ist, sind diese noch einsatzfähig? Können wir diese überhaupt noch rausgeben? Weder die DIN EN 12195 noch die VDI 2700 gegeben einen Hinweis auf das "Alter".

    Hat hier eine eine Info? Danke!

    Icarus das klingt gut, man sagt sogar wir sind ein Weltkonzern (...), der Einkauft presst die Lieferaten aber generell sehr stark aus. Da ist praktisch 0 Verhandlungsspiel. Weiter liefern unsere Stahllieferaten (selbst Große wie Thyssen) über irgendwelche Speditionen an deren Fahrer nicht mal der hiesigen Sprache mächtig sind. Die liefern nur und fahren dann irgendwo anders hin.

    AxelS Alles schon passiert. Hatte wegen einer verschrottung Stahlschrottcontainer im Außenbereich stehen. Weil die Herren keine Zeit hatten sind dann monate vergangen. Am Ende war das ein Vogelschwimmbad und diverse Dinge tauchten drin auf...

    MichaelD

    Doch bin Abfallbeauftragter. Genau darum ist das Thema ja so interessant für mich. Auf Seite 2 habe ich das auch mal 180° verdreht kommentiert.

    Großmaßstäblich will ich mich auch nicht den Abfallen entledigen. Ich würde mal beahaupten das weiterhin >90% in den Kübel gehen. Es geht hier tatsächlich nur um die Holzplatten in einem unserer Bereiche. Dies dann auch nur 1x im Monat wo wir den Behälterwagen mit dem Holz dann raus stellen.

    OSH

    Rücknahme klappt leider nicht. Ich bin froh dass die mittlererweile die Bretter so sägen das unsere Leute im Lager die Lieferungen besser mit dem Kran transportieren können.

    Mike144

    Wir haben in der direkten Nachbarschaft ein Biomasseheizwerk. Die wollen das nicht da es kein "Bio" ist. Selber lohnt sich das dann nicht und noch geht die Heizung (gespeißt durch das Biomasseheizwerk).


    Glaube fast das man hier keinen gerichtsfesten Weg finden kann. Daher auch die Fragen wie das sonst wo gehandhabt wird. Ich kann hier nur aus meiner Zeit als externe FaSi sprechen und da gab es selbten Holzkontainer bei den Firmen... wenn dann nur für Europaletten.

    Hallo zusammen,

    nach langem hin und her wollte ich den Thread nochmals noch oben holen. Wir haben seit einiger Zeit ein massives Problem mit unserem Holz. Wir werden praktisch von unseren Lieferanten damit zugebombt. Logistisch ein Wahnsinn. Erst einmal muss das im Bereich gelagert werden (die bauen da ganze Türme!) und dann durch das ganze Werk zum Abfallcontainer gefahren werden. Bindet also einige Personen die anderes machen müssten.

    Heute der AH-Effekt, Entsorger höht die Preise für Holz um 22%... Die Diskussion ist damit auch bei mir wieder offen und ich denke wieder drüber nach dieses den Mitarbeitern zu geben.

    Aktuell prüfe ich was wir da für ein Holz erhalten, ich rede auch tatsächlich nur von dem "Einmalholz" unserer Blech- und Profillieferanten. Das sieht absolut "Natur" aus.

    Bei dem was ich jetzt hier nochmal gelesen habe:

    -Holz als Bauholz deklarieren (ich reise auch nicht in die USA und sage beim Zoll ich will den

    Präsidenten Töten)

    -Mitarbeiter müssen das in der Freizeit und an der Straße abholen (kein Befahren des Firmengrundstücks notwendig, siehe Arbeitssicherheit...)

    Daher nochmals, auch wenn es rechtlich schwierig klingt, wie wird das bei euch geregelt?

    P.S. So wie sich das hier gerade mit den Abfallpreisen entwickelt, würde ich mich nicht wundern wenn manche Firmen das bald auf dem Hof verbrennen und ich überlege mir auch gerade die Weihnachtskarte des Entsorgers per Post zurück zu senden. Denn das ist langsam billiger als es in den Abfallkorb zu werfen.. ;).