Beiträge von caterpilar

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    Wenn wir mal nur die innerstädtische Personenbeförderung nehmen haben wir PKW, Omnibusse, Zweiräder ohne Motor, Zweiräder mit Elektro- oder Verbrennungsmotor, Lastenräder, Straßenbahnen, Quads und sicher noch Varianten von diesen Dingen, die ich vergessen habe.

    Individuelle Mobilität wird von Wirtschaft und Gesellschaft gandenlos eingefordert und daher ist es auch angemesssen, wenn viele verschiedene Angebote bestehen.

    Nicht erst heute kommt die Verkehrsinfrastruktur beim Wachstum nicht mehr mit; die Städte werden immer voller.

    Die Eingliederung der E-Scooter und die damit sinnvoll machbaren Routen kommt mir trotzdem sehr hektisch und als nicht zu Ende gedacht vor.

    Für den schlechten Umgang der Nutzer mit den Dingern können die Geräte nichts. Ich muss mittlerweile auf Gehwegen den abgestellten Miet-Geräten auf die Straße ausweichen oder drüber klettern.

    Auf den Strecken, die damit befahren werden dürfen wird der Mischbetrieb immer unübersichtlicher. Immerhin dürfen die Radwege befahren werde. Die E-Scooter können also ggf. echte Wegenetze nutzen, aber mit max. 20 km/h sind sie auf Radwegen ein Hindernis.

    Ich wäre jedenfalls nicht auf die Idee gekommen, E-Scooter einzuführen; für mich schaffen sie mehr Probleme, als Lösungen. Es wird immer unübersichtlicher und die beliebig herumstehenden Miet-Geräte sind ein echtes Ärgernis.

    Moin.

    Ich habe daran teilgenommen, zwei Wochen bei der BG ETEM in Dresden.

    Der Einstieg ist breitbandig und umfangreich. Man bekommt Grundlagen und Recherchewerkzeuge vermittelt; Umgang mit Sicherheitsdatenblättern, Auswahl und Übungen von bzw. mit PSA usw. Sehr vieles wird dort angesprochen.

    Danach bgreift man aber erst, dass das Lernen erst begonnen hat. Das Seminar hilft, Querverbindungen im Dschungel der Verordnungen und technischen Regeln besser zu verstehen. Nach dem Kurs muss man aber dabei bleiben, damit der Stoff sitzt und sich allmählich wirklich Wissen und Verständnis aufbaut. Experte ist man danach definitiv nicht.

    Wenn Du die Chance hast, mach den Kurs mit. Aber danach geht die Party erst richtig los.

    Soeben meldet die BAuA die Veröffentlichnung der korrigierten TRGS 500 (31.01.2020).

    In Anhang 2 wurde Abbildung 4 getauscht, die in der letzten Fassung mit Abbildung 5 identisch war. Ein fehlerhafter Verweis auf Abbildung 4 ist auch behoben. Soweit also nichts schlimmes.

    Haarnetz aber einen Bart wie Rübezahl. Das sind mir die Richtigen. :44:

    Hab mich auch schon gewundert, dass da TAPn abgebildet sind. Schreibt der Feind hier etwa mit? :Lach:;)

    Ernsthaft. Wir wollen Keltes tolle Aktion nicht verwässern. Diese übergreifende SiBE-Aktion finde ich klasse!

    Moin.

    Als Bus- und Bahnfahrer pflege ich ein gesundes, aber nicht hysterisches Misstrauen gegenüber den Zuständen in der Erkältungszeit. Ich muss zugeben, dass ich auch schon mal den Blick durch einen vollen Zug haben schweifen lassen. Was wäre, wenn einer der Leute das Corona in sich trägt?

    Ich bin kein Mediziner und kann nicht einschätzen, ob das ein Problem wäre. Mit den Grundregeln der Hygiene sollten sich das Risiko doch in Grenzen halten oder nicht? In der Zeitung sind Fotos von Ärzten in Outbreak-Anzügen zu sehen. Das ist schon etwas beunruhigend.

    Da würde ich auch die Kirche im Dorf lassen.

    Sorgt dafür, dass die Kästen gut sichtbar sind. Es muss in jeder (Panik-)Situation erkennbar sein, wo der Kasten steht. Die Positionen der Kästen baue ich auch in jede Unterweisung neuer Mitarbeiter ein.

    Wenn der Kasten dann, wie hier schon mehrfach gesagt wurde, ohne Hindernis zugänglich ist (im Prinzip wie ein Feuerlöscher), dann darf er gern auch im Regal liegen oder auf einer Theke stehen.

    Die Frage stellt sich mir nicht.

    Der neue Kollege bekommt einen Arbeitsvertrag, in dem die Pflichten auch im Zusammenhang mit dem Arbeitsschutz festgehalten werden. Sollte das nicht im Arbeitsvertrag stehen, gibt es zusätzliche Vereinbarungen.

    Außerdem bekommt er selbst eine erste allgemeine Unterweisung, ob Führungskraft oder nicht. Darin lernt er die speziellen Belange seines Arbeitsbereiches kennen.

    Der Rest geht über die Einarbeitung in seinen Arbeitsplatz.

    Nebenbei gilt, was wir hier immer wieder traurig betonen müssen:

    Wenn der neue Kollege bockt oder/und die Geschäftsleitung die Belange des Arbeitsschutzes nicht unterstützt, hilft auch kein Gesetz.

    Wir hatten einige Jahre lang Folien auf den Fenstern zur Südseite. Da die sich Stück für Stück immer weiter abgelöst haben, wurden sie entfernt.

    Der Unterschied zu vorher war größer, als ich erwartet hatte. Das Fensterbrett innen unter den beschichteten Fenstern war immer unauffällig warm, solange die Folien noch da waren. Jetzt werden die Bretter im Sommer manchmal so heiß, dass man sie nicht anfassen kann.

    Die Folien können definitiv einen Beitrag leisten.

    Guen Morgen Heiko,

    Du bist vermutlich von einem Call-Center überrumpelt worden und nicht direkt vom Verlag. Diese Anrufe werden sich häufen und Du wirst Routine im Abwimmeln entwickeln müssen.

    Das Papier, das jetzt zu Dir kommt, solltest Du trotzdem mal lesen; das schadet nicht. Ich war es nach dem zweiten Versuch leid, immer die gleichen, dicht bedruckten 8seitigen Probeexemplare zu bekommen, die zudem superteuer sind.

    Du musst Dir selbst ein Bild machen, aber nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Die Anrufer machen immer Panik wegen angeblicher oder echter Gesetzesänderungen und bieten das beste Hilfsmittel der Welt an. Natürlich tun sie das.

    Also, gelassen bleiben, Probeabo kündigen oder mal ein Jahr laufen lassen ... Du kommst schnell dahinter, welcher Weg für euch der beste ist.

    Gruß,

    Thomas.

    Moin Thomas,

    Das wäre das kleinere Problem.

    Das wäre das große Problem (ohne den Kollegen zu nahe treten zu wollen..... obwohl :saint:). Siehe Beitrag Nummer 9. Da stehen meine Bedenken. X(

    Gruß Frank

    OK, das wirst Du besser wissen ;).

    Ansonsten wäre es recht einfach und auch nicht so teuer, die Fahrzeuge auszurüsten (ggf. inkl. Bump Test Station) und somit das ganze organisatorische Problem zu entzerren. Aber wer weiß, ob die Leute überhaupt dazu zu überreden sind, wenn ich Beitrag #9 richtig deute ...

    Die Beschäftigten (Hausmeister), die Störungsbeseitigungen in den Holzpelletlagern vornehmen, befinden sich nicht in den entsprechenden Liegenschaften.

    Hallo Frank,

    wie realistisch wäre es, alle Hausmeister für den Anzeigentest zu qualifizieren, die in solche gefährlichen Bereiche einsteigen müssen?

    Dann könnten die Kollegen bei Bedarf Prüfgas in kleinen Druckdosen mitführen, eine kleine Armatur aufschrauben und den Test vor Ort selbst vornehmen.

    Gruß,

    Thomas.

    Und wenn er mit der Chemikalie hantiert, etwas auf die Hand, den Finger bekommt und dann die Nase juckt...

    Ein Klassiker.

    Es gibt Leute mit degenerativen Hauterkrankungen an den Ohren, weil sie sich vor jeder Pause den Gehörschutz mit von Lösemittel benetzten Handschuhen von den Ohren nehmen und dann an den Händen den Hautreinigungs- und Hautschutzplan umsetzen. Das Problem gehört sowieso in die Unterweisung.

    Der Umgang mit einer Trinkflasche eignet sich vielleicht, den Blick für Gefährdungen am Rande des Blickfelds zu schärfen.

    Genau DAS, also eine Nichtbeteiligung der Betriebsräte, steht keinesfalls in dem Artikel. Hier wird lediglich eine ergänzende Differenzierung bzw. Korrektur bisheriger Interpretationen vorgenommen - und dies ist grundsätzlich auch richtig.

    Ich habe keine Erfahrung mit Betriebsräten und kenne die Theorie rund um deren Arbeit nicht. Mich verwirrt dieses Urteil daher mehr, als dass es mir hilft. Für mein Unternehmen ist es nicht relevant, da kein BR. Danke für die Klarstellung.