Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigen Sie ein Benutzerkonto.
Sie haben schon ein Benutzerkonto? Melden Sie sich hier an.
Jetzt anmeldenHier können Sie ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellen
Wundert mich das die Tiermediziner da wohl weniger mitbekommen haben.
Auch wenn die Veterinärpathologen da offenbar schlafmützig waren, haben sie anscheinend keinen Grund zur Sorge... siehe Anhang. Also können verstört anfragende Vertreter dieser Spezies beruhigt werden. 
Hallo @OliverH
ein weit verbreitetes Szenario die Sammelsurien, ob nun das von Dir vorgefundene oder bspw. Gefahrstoffe in einer Hausmeisterwerkstatt.
1) Falls sich das irgendwie organisatorisch umsetzen lässt, ist es das Beste, den Wildwuchs in geordnete Bahnen zu lenken und damit die Anzahl der verschiedenen Gefahrstoffe deutlich zu verringern.
Ursachenforschung --> Warum werden die Dinge teilweise privat beschafft? --> sonst oft über längere Zeit kein Nachschub da? Keine Regelung für Zuständigkeit und Beschaffung?
2) In verschiedenen Fällen ist zulässig, für Gefahrstoffe auch eine Sammel-Gefährdungsbeurteilung und -Betriebsanweisung zu erstellen. Halte ich in diesem Fall, wo verschiedene Produkte mit sehr ähnlichen Eigenschaften, in denselben Mengen, unter denselben Bedingungen und zum selben Zweck eingesetzt werden, für erlaubt (siehe TRGS 400, 3.2). Bspw. alle Geschirrspülreiniger in Tab-Form in einem erledigen.
3) Betriebsanweisungen siehe GefStoffV §14
Schließe mich Deinen guten Wünschen für die verletzten Mitarbeiter an @kelte
Und hoffentlich lässt sich auch die Ursache für die Explosion zweifelsfrei ermitteln, damit sich dieses Ereignis nicht wiederholen kann.
Moin @kelte, was soll mit den Abklatschproben denn ermittelt/kontrolliert werden? (rein interessehalber)
Sonst waren ja schon wichtige und richtige Tipps dabei:
- aufpassen um Kontamination der Probe zu vermeiden
- Eigenschutz (PSA: geeignete Einmalhandschuhe)
- TRBA 400, ggfs. TRBA 200
- Wissensquelle BA
Weitere Wissensquellen könnten vielleicht in Gesundheitsämtern vorhandene Abteilungen sein, die sich mit Hygiene oder Infektionsschutz befassen.
Auch ich kann mich den Ausführungen von @Beckmann und @Dan_Hart anschließen. 
In dem Unternehmen, wo ich das Sifa-Praktikum gemacht habe, waren solche und andere Abfallbehälter in der Schadstoffsammelstelle. Da eine Abholung häufig nur 1x pro Jahr bestellt wurde oder in noch größerem Zeitabstand, wurde dort der Entsorger bei jeder Anforderung leerer Behälter darauf hingewiesen, dass sie frühestens in zwei Jahren geprüft werden müssen. Zusätzlich wurde das bei der Anlieferung von den Mitarbeitern der Sammelstelle kontrolliert und falls nicht wie abgesprochen, wurden die Behälter nicht angenommen bzw. vom Entsorger ausgetauscht.
Wieder einmal ein super Beispiel dafür, wie schnell und einfach die Gemeinschaft hier an Bord eine Lösung anbieten kann! Klasse Sache das Sifaboard!
Da inzwischen klar ist, dass auf eine Beschriftung verzichtet werden kann, brauche ich meinen ergänzenden Hinweis auf Lackmarker/Lackmalstifte eigentlich gar nicht mehr rein zu schreiben.
Hey 
@Matze83 ...und ebenso viel Erfolg für die weitere Sifa-Ausbildung!
Übrigens: in der Aufgabe als Sifa wird man immer die ein oder anderen "Defizite" haben. Denn man weiß zu keinem Zeitpunkt alles. Und selbst wenn einem das gelingen würde, kann einem am nächsten Tag etwas begegnen, womit man vorher nie konfrontiert war. Also immer mit wachen Sinnen bei der Aufgabe sein.
Nur muss ich für jemanden eine Sammlung der gängigsten bzw. sogar aller Substanzen, Gemische (rund um Gefahrstoffe) erstellen, die nicht bei Raumtemperatur sondern kühler gelagert werden müssen. 0-20 ° in etwa.
hallo @al85,
wenn ich Dich richtig verstehe, will der "jemand" ganz allgemein eine Sammlung und macht dazu keine Einschränkungen oder Rahmenbedingungen? ...sollte das so sein, halte ich das für eine Aufgabe, die nicht lösbar ist.
Eine Sammlung ALLER (weltweit bekannt?) Substanzen und Gemische wäre eine nie endende Aufgabe, weil jederzeit eine neue Substanz/ein neues Gemisch dazu kommen könnte. Und die bereits vorhandene (Teil-)Menge dieser Substanzen und Gemische aus der Gesamtmenge aller raus filtern zu können, würde sicher auch mehr als nur einige Wochen dauern.
Schon "die gängigsten" ist überhaupt nicht klar definiert. Am gängigsten, weil in einer Menge eingesetzt, die über XXX Tonnen pro Jahr liegt? Am gängigsten, weil besonders häufig egal in welchen Mengen eingesetzt? Am gängigsten, weil in besonders vielen verschiedenen Branchen eingesetzt? Am gängigsten, weil... (würde mir noch einiges einfallen).
--> Ich würde den "jemand" gleich fragen, was er mit "die gängigsten" meint.
auf dem Sifaboard, @katzenblumen
Bei der ASA habe ich selten jemanden erlebt, der neue Ideen einbringt oder "proaktiv" voran geht - sich einfach einbringt - sondern meist bietet der BA nur weitere (Untersuchungs) Angebote an.
Auch bei der Gefährdungsbeurteilung habe ich noch kaum jemanden erlebt, der da mal nachgefragt hat - geschweige denn sich damit auseinander gesetzt hat.
Hallo @aba2304,
hier könnte vielleicht folgender Tipp Abhilfe schaffen (falls Du das nicht sowieso schon machst):
Bereits beim Suchen die möglichen Dienstleister ganz klar auf diese Erwartungen hinweisen und diese konkreten Erwartungen explizit ausformuliert in den Vertrag mit aufnehmen. Dann weiß der Dienstleister, dass er ggfs. auch ein Problem bekommt, wenn sich daran nicht hält.
hallo @priwex
erstmal willkommen an Bord. Bitte stelle Dich im Forum unter der Rubrik EURE VORSTELLUNG vor. Praktikumsberichte finden sich im Forenbereich Alles über die SiFa Ausbildung. Aber es lohnt sich, sich nicht so sehr an anderen Arbeiten zu orientieren, sondern einfach die Gliederung von der Lern-CD/dem Lern-Stick zu verwenden. Und wenn Du Dir unsicher bist, einfach den Betreuer mal um seine Meinung bitten.
Viel Erfolg!
Habe über Sifa-Kollegen erfahren, dass auf der Tagung der deutschen Veterinärpathologen Anfang März 2017 die überwiegende Mehrheit der deutschen Veterinärpathologen sehr erschrocken über folgenden ihnen dort mitgeteilten Fakt waren:
Die mit 1. September 2013 in Kraft getretene EU 528/2012 (Biozidverordnung) betrifft in der Hauptgruppe 4 – "Sonstige Biozidprodukte" auch die Produktart 22 – "Flüssigkeiten für Einbalsamierung und Taxidermie", zu der Formalinlösungen gehören. Am 1. September 2017 endet nun die Übergangsfrist für Altwirkstoffe. Auf die Positivliste der EU 528/2012 wird Formaldehyd/Formalin nicht kommen, da es als karz. 1B und muta. 2 (siehe EU 605/2014) eingestuft ist, was ein Ausschlusskriterium für die Positivliste ist. Demnach wird der Einsatz von Formalin in Verwendung als Produktart 22 für die Einbalsamierung und Taxidermie ab 1. September 2017 verboten sein, wenn nicht die Hersteller entsprechender Produkte eine Zulassung dafür beantragen und auch erhalten.
Super @c.baum ... 
zum erfolgreichen Abschluss der Sifa-Ausbildung. Ein Grund zum Anstoßen mit 
oder 
oder 
.
Ich wünsche Dir für Deine Tätigkeit als Sifa immer ein gutes Gespür und das Augenmaß für die Einschätzung, wo gehandelt werden muss. Toi toi toi!!!
Doch nach wie vor interessiert mich, was geht bei Erhitzung des Fettes ab? Wie schädlich ist das?
Das lässt sich nur mit Kenntnis der Zusammensetzung (welche Art, was sind für Zusatzstoffe drin) dieses Fettes vielleicht beantworten.
Leider sind junge Leute heute so von sich eingenommen (Ich Bachelor, du doof).
Solche jungen Leute mag ich wirklich seeeeeehr. 
-aber statt "lol" mit Keule. 
Aber auch egal. Vom Fett kann ich die nicht abbringen und von "dem" Fett erst recht nicht. Wahrscheinlich war das ein Zufallsprodukt beim Probieren und jetzt ist es das gelbe vom Ei, weil immer schon genommen.
O weh, einer der Klassiker, die dann nur mit viiiiiel Beharrlichkeit und unzähligen Überzeugungsversuchen wieder geändert werden können. 
Eventuell lässt sich was aus den Dingen ableiten, die für den Brandfall beschrieben sind. Könnte vielleicht sein, dass bereits bei der erreichten Temperatur der Kupferkabel die gleichen Dinge beginnen für Qualm und Gestank zu sorgen, die dann auch für den Brandfall als problematisch genannt sind.
Der namhafte Hersteller kann auch nichts darüber sagen. Könnte man alternativ ein Hochtemperatur-Fett nehmen? (Klassische Substitution?)
Merkwürdiger namhafter Hersteller. Ja, ein "Hoch"temperatur-Fett könnte eine Alternative sein.
ab 80°C stinkt das Zeug, dampft aus, räuchert den Raum voll, beißt in den Augen, usw.
Da könnte eine GB als Ergebnis haben, dass wegen unklarer Höhe der (Gesundheits)Risiken (was dampft da raus? wie giftig sind deshalb die Dämpfe und der Rauch?) eine Substitution notwendig ist.
Man macht "mal schnell" eine orientierende Messung. Um belastbare Zahlen zu erhalten wird dann eine "richtige" Messung benötigt.
"Oh, so viel kostet das? Dann arbeiten wir doch leiber mit den Zahlen, die wir bereits ermittelt haben."
Wird denke ich weniger "zweischneidig", wenn man von vornherein ganz klar mitteilt, dass Handy+App nur für eine grob orientierende Messung ausreicht @Guudsje ...wenn's dann Gemecker und Gemeuter gibt, kannst ja mal ganz dezent drauf hinweisen, dass Du sonst Dein "Messgerät" erst einmal für (ganz viel) Geld eichen lässt, um dann erneut eine ebenfalls nur orientierende Messung durchzuführen, die keinerlei Rechtssicherheit bieten kann. 
Wie @de Uil ja ganz korrekt angemerkt hat, gibt es eine belastbare und rechtssichere Messung nur, wenn die beiden Rahmenbedingungen geeichte Messgeräte und zertifizierte Messstelle zusammen die Messung durchführen.
Bloß gut @Mike144 , dass Du dort in keinster Weise mehr was mit zu tun hast.
Für die lebensgefährlich verletzte Person natürlich trotzdem sehr schlimm, dass es immer noch ausreichend Verantwortliche/Führungskräfte gibt, die erst dann eine Notwendigkeit einsehen, wenn es zu einem Arbeitsunfall gekommen ist. Besonders unschön an diesem Szenario ist, dass wieder mal jemand mit seiner Gesundheit (oder vielleicht sogar noch mit seinem Leben) dafür bezahlt, dass ein anderer seine Verantwortung nicht wahrgenommen hat. Sowas macht mich echt wütend! 
zur bestandenen LEK 1 @Tom90 ...damit hast Du die LEK erfolgreich bestanden, die nach meinem Empfinden am meisten Zeit und Nerven in der Vorbereitung gekostet hat.
Gut, kann natürlich auch an meinem eigenen beruflichen Werdegang liegen, wo ich oft Berichte über Praktikumsarbeiten zu schreiben und auch regelmäßig firmenintern oder auch bei Tagungen zu präsentieren hatte, so dass ich LEK 2 und 3 als problemlos machbar und angenehm empfunden habe.
Also dann, hau rein... 
Springteufel, hüpf (warum gibt es keinen Springteufel als Smiley?)
Na gibt's aber doch @AxelS ...oder was ist das --> 
...okay, weiße Kiste auf weißem Grund kann nicht jeder erkennen ...wohl Nebenwirkung vom Radler. 
@Christin1975 ist ein eher heikles, weil (wie Du selbst ja schon geschrieben hast) recht unübersichtliches Terrain durch die verschiedenen nationalen Gesetze und Bestimmungen. Würde wie @Guudsje und @NewWave empfehlen, Deine UK/BG anzufragen oder den Empfänger um Auskunft bzw. Recherche durch seinen Spezialisten bitten.
im Anhang 5 des ASiG ist in §18 eine Ausnahmeregelung formuliert.
Vollkommen richtig, @Antje P. ...also einfach Deinem Arbeitgeber mitteilen, dass er mal bei der für euch zuständigen BG deshalb anfragt, @Veit
ab wan darf ich Kollegen auf gewisse Unachtsamkeit hin weisen
IMMER, selbst als "nur" Kollege und nicht Sifa.
