Beiträge von Mattes14

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    Gehört hier eher nicht hin.

    Es gibt von der BG Bau auch eine App nenn sich "Bauwetter" dort wird mit Zugriff auf den Standort der UV Index angegeben und wie die mögliche Belastung ist ob hoch, mittel, gering.
    Um schnell einen Überblick zu bekommen und eventuelle Schutzmaßnahmen zu treffen gar nicht so schlecht wie ich finde.

    Gruß Mattes

    Hallo zusammen,

    klinke ich mich ein bisschen verspätet hier mit ein.


    Man könnte jetzt aus der DGUV Information 213-002 - Hitzearbeit erkennen - beurteilen - schützen Maßnahmen ableiten. Aber das sind ja nunmal keine "klassichen" Hitzearbeitsplätze.
    Ich hab bei der BG auch nicht wirklich was belastbares gefunden.

    Es gibt noch die DGUV Information 203-085 "Arbeiten unter der Sonne" dort sind mögliche Maßnahmen beschrieben. Die aber hier auch schon genannt worden sind.

    Für den Bereich der Straßenunterhaltung gibt es die DGUV Information 214-050 "Arbeitsschutz ibeim Straßenunterhaltungsdienst - Ein Tag im Sommerdienst" ob dort nochmal explizit auf Hitze bei sommerlichen Temeperaturen eingegangen wird, kann ich jetzt leider nicht auswendig bestätigen.

    Vielleicht hift es dennoch ein wenig weiter.

    Gruß
    Mattes

    Hallo,

    habe eigentlich zwei relevante Newsletter.
    Newsletter der DGUV welcher über die Änderungen im DGUV Regelwerk informiert, aber auch über aktuelles in den Kampangen der DGUV bzw. BGen.
    Newsletter der BAUA über die Änderungen im Technischen Regelwerk und Verordnungen.

    Gruß
    Mattes

    Guten Tag,

    Grundlage ist hier auch die Gefährdungsbeurteilung. Es handelt sich hier um das Einsteigen in umschlossene Räume abwassertechnischer Anlagen.

    Zu empfehlen ist je nach möglichen Gasgefahren ein Gaswarngerät (Multigas) 4 oder 5 Gasmessgerät.
    Freimessen vom sicheren Standort bevor eingestiegen wird.
    Erfolgt der Einstieg über einen Schacht Dreibock oder Lastarm zugelassen auch für Personen. PSA gegen Absturz.
    Sicherungsposten bzw. Aufsichtsführender je nach Tiefe auch mitführen eines Selbstretters.

    Rechtsquellen: DGUV Vorschrift 21/ 22. DGUV Regel 103-003/ 103-004, DGUV Regel 113-004, DGUV Regel 112-198 DGUV Regel 112-199 DGUV Information 213-057 / 213-056, DGUV Grundsatz 313-002

    Dies jetzt nur so auf die schnelle und keine Garantie auf Vollständigkeit
    Hoffe hat dennoch ein bisschen weitergeheholfen

    Gruß Mattes

    Guten Morgen.

    also bezüglich der Frage nach der Ursprünglichen Quelle, verhält es sich so, dass ich die nicht kenne.
    Ich habe den die Tage mal zugesendet bekommen. Anscheindend kursiert der Text in verschiedenen Varianten im Netz.

    Mit welchem Aufwand befestigt die Wirtschaft 1960 und 2018 ein Hausschild?

    Ein Bauherr äußert den Wunsch, ein Hausnummernschild an einen Holzpfahl zu nageln.

    1960:
    Ein Bauarbeiter nagelt das Schild an, bedankt sich für eine dafür erhaltene Flasche Bier und geht.
    Dauer: 20 Sekunden

    1970:
    Bauarbeiter geht zu Polier. Der gestattet das Einschlagen des Nagels und nimmt wohlwollend die Flasche Bier
    und ein Leberkässemmel in Empfang.
    Dauer: 20 Minuten

    1980:
    Bauarbeiter geht zu Polier; der zum Bauleiter.
    Dieser bespricht die Problematik mit dem Bauherrn bei einem Mittagessen, das der Bauherr bezahlt.
    Dafür verrechnet er dem Bauherrn nur eine Regiestunde sowie eine Schachtel Nägel.
    Dauer: 2 Stunden

    1990:
    Bauleiter holt (nach dem Mittagessen) drei Offerte bei Subunternehmen ein.
    Vergibt den Auftrag an den Billigstanbieter, schlägt 3% Generalunternehmerzuschlag auf
    und legt dem Bauherrn eine Rechnung + 20% Mwst.
    Dauer: 2 Wochen

    2000:
    Bauleiter informiert Firmenchef.
    Dieser holt fünf Angebote bei Einmanngesellschaften ein.
    Den Zuschlag bekommt der Billigste, verrechnet wird der Teuerste plus 7%
    Generalunternehmerzuschlag.
    Dauer: 2 Monate

    2018:
    Gleiche Prozedur wie 2000, jedoch zusätzlich:
    Behördenbescheid, in dem ein statischer Nachweis verlangt wird sowie die Zustimmung des Architekturbeirates.
    Parallel dazu läuft eine Umweltverträglichkeitsprüfung an.
    Der Arbeitsvorgang wird in den Sicherheits- und Gesundheitsschutzplan der Baustelle eingearbeitet.
    Sicherheitsfachkräfte werden tätig. Der Hammer wird CE- zertifiziert, der Nagel aus einer Liste EU-zugelassener Befestigungsmittel ausgewählt.
    Der Arbeiter wird akademisch unterwiesen, wie der Nagel einzubringen ist. Er muss jedoch vorher noch zum Arbeitsmediziner, der seine geistige
    und körperliche Eignung für die Tätigkeit "Nagel einschlagen" attestiert.Wenn alles gut geht, die Umweltverträglichkeitsprüfung positiv augeht und die Bedenken
    der Architekturbeirates abgeschmettert werden können, darf der Nagel eingeschlagen werden. Ein Ziviltechniker beobachtet mit Argusaugen den ordnungsgemäßen Vorgang
    und siegelt das Abnahmeprotokoll. Nagelstatik und Abnahmeprotokoll fließen in die "Unterlage für spätere Arbeiten" ein. Der Generalunternehmerzuschlag wird auf 30%
    nachjustiert.
    Dauer: 2 Jahre
    Das Datenblatt des Nagels, der Nachtrag des Planungsbüros werden dann mit den aktualisierte Revisionszeichnungen im Anlagebuch abgelegt....


    2022 wie 2018, nur findet man keinen Handwerker mehr, weil die auf den ganzen Sch... keinen Bock mehr haben....

    Moin,

    eigentlich hat AxelS es oben kurz und knapp erläutert.


    Dennoch nochmal deutlich:

    Ehemels BGI BGR BGV die nun DGUV Informationen, -Regeln, -Vorschriften heißen, mit einem Text oder Ausgabe von vor 2016 beziehen sich alle noch auf die ehemals BGV A4 dann DGUV Vorschrift 6 "Arbeitsmedizinische Vorsorge" diese wurde zum 31.12.15 außer Kraft gesetzt.

    Es gilt die "Verordnung zur arbeitsmedizinschen Vorsorge" und die entsprechenden Anlässe für die Vorsorge ist dem Anhang dieser Verordnung zu entnehmen.

    Gruß Mattes

    Mahlzeit,

    es ist unerheblich für die Meldung an die BG welches Gefährt der Betroffene benutzt hat, es muss nur ein Dienstweg bzw. Arbeitsweg sein. Der Arbeitnehmer hat freie Wahl des zu benutzenden Gefährtes.

    Versicherungstechnisch sind da jetzt einige Möglichkeiten
    1. Es ist mit dem Arbeitgeber vereinbart, dass das private Auto für dienstliche Wege benutzt werden muss/ soll. Der Schaden ist mit Kilometerpausschale abgedeckt.
    2. Der MA gibt den Schaden dem Unternehmer an und eine Dienstreise Kaskoversicherung übernimmt die Kosten.

    Das jetzt nur soo ganz knapp. Vielleicht hilft es dennoch weiter.

    Schönes Wochenende wünscht Mattes

    Mahlzeit,

    da liest man in der DGUV Vorschrift 52 weiter unter Begriffbestimmung:


    "7) Im Sinne dieser Unfallverhütungsvorschrift gelten Krane als
    1. ortsveränderlich, wenn sie an wechselnden Standorten eingesetzt werden können,
    2. handbetrieben, wenn die Hubbewegung und alle weiteren Kranbewegungen durch
    Muskelkraft bewirkt werden,
    3. teilkraftbetrieben, wenn nur die Hubbewegung oder eine oder mehrere andere
    Kranbewegungen kraftbetrieben sind,
    4. kraftbetrieben, wenn außer der Hubbewegung noch mindestens eine weitere
    Kranbewegung kraftbetrieben ist,
    5. programmgesteuert, wenn eine oder mehrere Kranbewegungen nach einem
    vorgegebenen Programm selbsttätig ablaufen."

    Daraus folgt, dass deine Anlagen kraftbetrieben bzw. teilkraftbetrieben sind.

    Gruß
    Mattes

    Mahlzeit zusammen,

    ist nicht wirklich eine Antwort auf das Thema aber vielleicht hilft es dennoch weiter, da sich das Thema in Richtung Delegation bewegt.

    "Eine wirksame Delegation von Arbeitgeberverantwortung liegt nur dann vor, wenn der Beauftragte sein Einverständnis erklärt hat. Insoweit bedarf es keiner besonderen Form.
    Eine schriftliche oder mündliche Bestätigung reicht ebenso aus, wie die Übernahme der zugewiesenen Stelle oder die reine Warhnehmung der zugewiesenen Aufgabe."

    Dies bedeutet, ist der Meister in seinem Bereich weisungsbefugt gegenüber den Kranführer hat er die Arbeitgeberpflichten mit Aufnahme seiner Tätigkeit am ersten Tag komplett übernommen.
    Daher mache ich den Führungskräften deutlich, dass es für beide Seiten wichtig ist eine Pflichtenübertragung schriftlich festzuhalten.
    Stichwort: Für Chef / GF -> Organisationsverschulden.
    Führungkraft/ Meister: Hat nicht die vollen Arbeitgeberpflichten übernommen, sondern nur die die in der z. B. schriflichen Pflichtenübertragung festgehalten worden ist.

    Gruß

    Mattes

    Mahlzeit,

    vom Staplersteigt und sich den Fuß verdreht, wer ist jetzt schuld?

    ich bin der Meinung, dass dies die falsche Frage ist. Selbst wenn der Mitarbeiter sich nicht korrekt verhalten und es besser wusste ist er über die BG versichert. Sollte der Umstand zu treffen, dass der Mitarbeiter länger als 3 Tage ausfällt, ist eine Unfallmeldung an die BG zu schicken.

    Gruß Mattes

    Mahlzeit,


    Diese Küchen haben alle Ablauftanlagen

    Wenn damit Abluftanlagen gemeint sind ( also auch Dunstabzugshauben), dann sind das raumlufttechnische Anlagen.
    Da wäre die ArbeitsstättenV die Verordnung und diese wird konkretisiert durch die ASR A3.6 Lüftung.
    Schaut man dort nach kann man im im Abschnitt 6.6 Inbetriebnahme, Wartung und Prüfung lesen.

    (2) Entsprechend § 4 Abs. 3 ArbStättV sind RLT-Anlagen nach den in Absatz 1 festgelegten Intervallen sachgerecht zu warten. Die Wartungsintervalle sind so festzulegen, dass die
    - technischen,
    - hygienischen und
    - raumlufttechnischen (z. B. Einstellung und Zustand der Luftdurchlässe)
    Eigenschaften und der sichere Betrieb der Anlage während der gesamten Betriebszeit gewährleistet werden.


    Gruß

    Mahlzeit,

    je nach dem wie das Unternehmen aufgestellt ist in Sachen Arbeitssicherheit, könnte der Mitarbeiter auch sich vertrauensvoll an den Sicherheitsbeauftragten wenden.
    Dieser kann sich die Thematik vor Ort anschauen, den Vorgesetzten informieren.
    Oder es kann als Thema in die ASA eingebracht werden, wenn es eine gibt. Dann ist die Sicherheitsfrachkraft und Betriebsrat etc. anwesend. Es können entsprechende Maßnahmen abgestimmt werden.

    Mahlzeit,

    ein Volumenstrom ist allgemein ein Medium welches einer spezifischen Zeiteineheit zu oder abgeführt wird.

    Also hier Luftvolumenstrom bedeutet es ist hier so, dass ich 11 kubikmeter luft pro stunde abführen soll pro quadratmeter Fläche des Raumes in dem sich die Toiletten befinden.
    Je größer der Raum umso mehr Luft muss ich durch die Raumlufttechnische Anlage abführen. Dementsprechend muss natürlich auch Luft wieder zugeführt werden. :)

    So habe ich das immer verstanden. Kann mich auch irren und bin daher auch für anders lautende Antworten offen.