Beiträge von bob

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    Hallo,
    ich würde mich über ein paar Tipps und Anregungen freuen. Stellt euch bitte folgende Situation vor:

    Ihr seid Sifa in Ausbildung und werdet in absehbarer Zeit in eurer Firma als Teilzeitsifa eingesetzt (Maschinenbau, 200 MA, manche Maschinen haben noch den zweiten Weltkrieg miterlebt, viele Arbeitsverfahren sind genauso alt).
    In Eurer Firma wird die Funktion der Sifa bisher von einer externen Stelle erfüllt. Diese externe Lösung ist aber keineswegs zufrieden stellend (einmal pro Monat, nen halben Tag. Dienst nach Vorschrift, oder etwas weniger… „Alibi-Funktion“).
    Des Weiteren wurde die Arbeitssicherheit in eurer Firma bisher ziemlich stiefmütterlich behandelt, d. h. es wurde so gut wie gar nichts gemacht… Ihr steht nun vor dem Problem, bei Null anfangen zu müssen, und habt niemand, der euch unterstützt. Eine komplette Neustrukturierung ist keinesfalls möglich, euer Handlungsspielraum ist begrenzt, für die Geschäftsleitung ist die Sifa ein notwendiges Übel.

    Was sind eure ersten Schritte, womit fangt ihr an, wie geht ihr konkret vor?
    Was ist eurer Meinung nach am wichtigsten, was kann vorerst vernachlässigt werden?
    Ich bin dankbar über jegliche Anregung.
    Gruß bob

    hallo,

    bezugnehmend auf Herbert:
    Du schreibst von einer Sprinkleranlage ab einer bestimmten Höhe! Wo kann ich dies und änliches nachlesen? Bin jetzt nämlich hellhörig geworden. Bei uns wird demnächst das Hochregal umgebaut... Bin grad auf der Suche nach Infos bezüglich Hochregale.
    gruß
    bob

    Die Methoden der Ingenieure

    Eine Gruppe von Ingenieuren und eine Gruppe von Betriebswirten fahren mit dem Zug zu einer Tagung. Jeder Betriebswirt besitzt eine Fahrkarte, dagegen hat die ganze Gruppe der Ingenieure nur eine einzige Karte-
    Plötzlich ruft einer der Ingenieure: "Der Schaffner kommt!" Daraufhin zwängen sich alle Ingenieure in eine der Toiletten. Der Schaffner kontrolliert die Betriebswirte, sieht, dass das W c besetzt ist und klopft an die Tür: "Die Fahrkarte bitte!" Einer der Ingenieure schiebt die Fahrkarte unter der Tür durch und der Schaffner zieht zufrieden ab.
    Auf der Rückfahrt beschließen die Betriebswirte, den selben Trick anzuwenden und kaufen nur eine Karte für die ganze Gruppe. Sie sind sehr verwundert, als sie merken, dass die Ingenieure diesmal überhaupt keine Fahrkarte gelöst haben. Wieder ruft einer der Ingenieure: "Der Schaffner kommt!" Sofort stürzen die Betriebswirte in das eine WC, die Ingenieure machen sich etwas gemächlicher auf den Weg zum anderen WC. Bevor der letzte der Ingenieure die Toilette betritt, klopft er bei den Betriebswirten an: "Die Fahrkarte bitte!"

    Und die Moral von der Geschichte?
    Betriebswirte wenden die Methoden der Ingenieure an, ohne sie wirklich zu verstehen.

    Kurzbericht über eine Führungsebene!


    Ein Unternehmen hat seine Spitzenleute auf ein teures Seminar geschickt. Sie sollen lernen, auch in einer ungewohnten Situation Lösungen zu erarbeiten, rasch und zielgerichtet zu entscheiden.

    Am 2. Tag wird einer Gruppe von Managern die Aufgabe gestellt, die Höhe einer Fahnenstange zu messen. Sie beschaffen sich eine Leiter und ein Bandmaß und gehen hinaus auf den Rasen.

    Die Leiter ist aber zu kurz. Also holen sie sich noch einen Tisch, auf den sie die Leiter stellen. Es reicht immer noch nicht. Sie stellen noch einen Stuhl auf den Tisch. Da das alles sehr wackelig ist, fällt der ganze Aufbau immer wieder um. Alle reden gleichzeitig. Jeder hat andere Vorschläge zur Lösung des Problems. Es herrscht ein heilloses Durcheinander.

    Ein Techniker kommt vorbei, sieht sich das Treiben ein paar Minuten lang an. Dann zieht er wortlos die Fahnenstange aus dem Boden, legt sie hin, nimmt das Bandmaß und misst die Stange von einem Ende zum anderen. Er schreibt das Ergebnis auf einen Zettel und drückt ihn zusammen mit dem Bandmaß einem der Manager in die Hand. Dann geht er wieder seines Weges. Kaum ist er um die Ecke sagt einer der Top- Manager“: Das war wieder typischTechniker! Wir müssen die Höhe der Stange wissen und er sagt uns die Länge!"

    > Beleidigungen für jeden Anlass PART 2
    >
    > In zehn Minuten kommt ein Bus. Sie könnten sich überfahren lassen...
    >
    > Ein Tag ohne Sie ist wie ein Monat Urlaub.
    >
    > Wenn Du das nächste Mal deine Klamotten wegwirfst, lass sie an!
    >
    > Sie sind so willkommen wie ein Anruf beim Bumsen.
    >
    > Schieß Dir in den Sack und stirb tanzend.
    >
    > Wenn ich Sie beleidigt habe, sollte mich das aufrichtig freuen.
    >
    > Warum gehen wir beide nicht irgendwohin, wo jeder von uns allein sein kann?
    >
    > Ich weiß, Sie sind nicht so blöd wie Sie aussehen, das könnte niemand.
    >
    > Reden Sie einfach weiter, irgendwann wird schon was Sinnvolles dabei sein.
    >
    > Ich hatte einen sehr schönen Abend. Es war nicht dieser, aber ich möchte
    > nicht klagen.
    >
    > Ich habe gerade zwei Minuten Zeit. Sagen sie mir alles, was Sie wissen!
    >
    > Sagen Sie mal, verprügelt Sie Ihre Frau eigentlich immer noch?
    >
    > Ihre Mutter kann wieder bei uns putzen kommen, wir haben das Geld gefunden.
    >
    >
    > Ist Ihre Vorstrafe eigentlich jetzt getilgt oder verjährt, oder wie das
    > heißt?
    >
    > Gibt es jetzt ein Mittel gegen Ihre Anfälle?
    >
    > Hat in Ihrer Familie schon mal jemand Selbstmord begangen? Nein? Wäre das
    > nicht mal eine Überlegung wert?
    >
    > Sie verschönern jeden Raum beim Verlassen.
    >
    > Jeder muss irgendwie sein, aber warum gerade wie Sie?
    >
    > Ihr Parfüm (Aftershave) ist sicherer als die Pille.
    >
    > Der Witz, den ich Ihnen jetzt erzählen werde, ist so gut, da fallen Ihnen
    > glatt die Titten runter. Oh, ich sehe, Sie kennen ihn schon.
    >
    > Haben Ihre Eltern Sie nie gebeten, von zu Hause wegzulaufen?
    >
    > Ich denke, Sie sind ein harmloser Trottel, aber ich will ganz offen sein,
    > nicht jeder denkt so positiv über Sie.
    >
    > Jedes Mal, wenn ich Sie so anschaue, frage ich mich: Was wollte die Natur?
    >
    > Mit Ihrer Krawatte würde ich mir nach einem Unfall nicht mal das Bein
    > abbinden.
    >
    > Ich vergesse nie ein Gesicht, aber in Ihrem Fall will ich mal eine Ausnahme
    > machen.
    >
    > Sie schaffen es, dass man die Stille zu schätzen weiß.
    >
    > Es gibt so viele Möglichkeiten, einen guten Eindruck zu machen. Warum
    > lassen Sie sie alle ungenutzt?
    >
    > Ich bin nicht schwerhörig. Ich ignoriere Sie einfach.
    >
    > Ist heute ein besonderer Tag, oder sind Sie immer so blöd?
    >
    > Keine Ahnung, was Sie so dumm macht, aber es funktioniert super.
    >
    > Bei Ihnen bräuchte man ein Hörgerät. Das könnte man abschalten.
    >
    > Sie gehören auch zu den Menschen, die sich von keinem Kleidungsstück trennen
    > können, nicht wahr?
    >
    > Um so was wie Ihnen zu begegnen, muß man normalerweise schon entmündigt
    > sein.
    >
    > Ihr Gesicht sieht aus als hätten Sie darin geschlafen.
    >
    > Nicht bewegen! Ich möchte Sie genauso vergessen, wie Sie jetzt sind!
    >
    > Sie sehen noch genau so aus wie vor zwanzig Jahren, als Sie Ihren Unfall
    > hatten.
    >
    > Wann immer Sie einen Freund brauchen: Kaufen Sie einen Hund.
    >
    > Wenn man aus schimmeligem Brot Penicillin machen kann, dann kann man auch
    > aus Dir was machen.
    >
    > Sie sind ein wirklich überzeugendes Argument: für getrennte Betten.
    >
    > Darf ich mein erstes Magengeschwür nach Ihnen benennen?
    >
    > Du würdest toll in etwas Langem, Fließenden aussehen: Rhein, Elbe, Donau

    Vielen Dank für deine schnelle Hilfe. BGI543 kenne ich, die lösst mein Problem aber nicht. Das Schleifverfahren kann auch nicht geändert werden.
    Im Übrigen, Herbert, ich wollte Antworten, nicht noch mehr Fragen!! :)
    bob

    Hallo,

    Ich habe ein Problem in meiner Firma, vielleicht kann mir der eine oder andere Kollege ein paar Tipps dazu geben.

    Vorgeschichte:Bei uns werden Maschinen hergestellt, welche vollständig aus Edelstahl sind. Die Maschinenständer und alle Anbauteile sind Schweißkonstruktionen. Nach dem Schweißen werden die Schweißnähte von Hand verschliffen und gebürstet. Verwendet werden Handschleifmaschinen (Winkelschleifer, groß und klein, u.ä.), Schleifblätter, Schruppscheiben, Sandscheiben. Gearbeitet wird im Akkord, die Fertigungsverfahren sind schon Jahrzehnte alt ("Es geht schon 30 Jahre gut, weshalb soll jetzt etwas passieren!?"). In der Vergangenheit gab es ab und zu leichte Schürfwunden, noch kein schwerer Unfall.

    Das Problem ist nun folgendes: An einigen Stellen der Werkstücke ist es unmöglich mit dem Handschutz der Schleifmaschinen heranzukommen. Deshalb (und auch aus Zeitgründen) werden die Schutze demontiert und bleiben und bleiben es auch.

    Meine Fragen nun: Wie sieht es rechtlich aus? Was für Alternativen gibt es (am Fertigungsverfahren kann nichts geändert werden)? Wie kann man die Arbeiter dennoch schützen (PSA wird getragen)? Wer hatte ein ähnliches Problem? ...?

    vielen Dank schon im Vorraus,
    bob

    Ich bin der Meinung, ein Kündigungsschutz für sifas ist nicht gerechtfertigt. Das würde nur bedeuten, dass einige (ich wiederhole: einige, nicht alle) sifas ihre Pflicht zu ernst nehmen würden.
    Ich halte den Arbeitsschutz für sehr wichtig, aber man sollte seine Firma in Sachen Arbeitsschutz nicht zu sehr bremsen. Es muss immer einen gesunden Mittelweg geben. Viele kleinere Firmen können nur existieren, wenn sie sich am Rande der Legalität bewegen. Dies beinhaltet Kompromisse.
    Ein Kündigungsschutz kann einem sehr schnell zu Kopfe steigen. Ich habs bei meinem Betriebsratvorsitzenden gesehen. Schlimme Sache.
    bob

    Reine Theorie, aber: beim Arbeiten an Maschinen entsteht meist ein gewisser Lärm. Es muss ja noch keine Pflicht bestehen, Gehörschutz zu tragen, aber macht man den mp3-player nicht automatisch viel zu laut, um gegen die Lautstärke der Maschine anzukommen?? Man will ja seine Musik dennoch hören können. Folge --> schleichender Gehörschaden!!
    Wie gesagt, reine Theorie...

    Hallöle,
    habe auch gegoogelt und bin beim Info-sammeln draufgestossen (stecke mitten in der Ausbildung). Mein Lob übrigens an die Macher.
    Leider gabs kleinere Probleme beim Anmelden. Die konnten aber von Toni prompt gelößt werden. Danke nochmal.
    Gruß bob