Beiträge von dierk

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    Wir prüfen z.B alle 6mon Sichtkontrolle und alle 3 Jahre wird kompl. abgeschaltet ( Erfahrungswerte aus den Vorjahren sind vorhanden )

    Dann sind z.B die Schütze der Kompensationsanlage fällig da ein gewisses Level der Schaltspiele erreicht ist

    Spannungsprüfer ist alle 6 Jahre fällig, Notleuchten usw alle 4 ( zumindest die bei uns in der Station verbaut sind )

    Zutritt zur Trafostation , da gibt es schon div Töne aus einigen Richtungen das es Regional sogar zur Auflage werden soll das nur Leute mit Schaltberechtigung = der Spannung Zugang erhalten dürfen.. Wären bei uns dann 20kV


    Mfg

    Diese aussage ist mir neu, konnte ich bis dato auch noch nicht in den Fachmedien / Normen nachlesen

    Selbst bei Ortsfesten Anlagen und Verteilungen ist dies kaum machbar
    Ich kann die Prüfungen nur Stichprobenartig durchführen wenn

    - keine Änderungen gemacht wurden
    - mir die Anlage bekannt ist, denn für die Abschaltbedingungen muss ich ja wissen wo die letzte Steckdose/ Betriebsmittel im Stromkreis ist
    - die Doku vorhanden ist
    - ref Prüfungen vorhanden sind

    Wie soll ein neuer Prüfer dieses denn wirklich erkennen können wen er alle x Jahre mal vorbei schaut

    Dieses Quotenprüfen bei Geräten ist ebenso machbar und ebenso gefährlich...
    Es mag Bereiche geben wo man es evtl machen könnte, bei uns würde es nicht gehen

    Mfg Dierk

    Die Scheiben an der Maschine sollen nicht nur die Augen schützen sondern auch das Gesicht.

    Deshalb darf der Doppelschleifer ohne diese Scheiben nicht benutzt werden.

    dafür gibt es
    http://www.lachschon.de/item/156633-Sicherheitzuerst/

    Spart auch kosten da die Reinigungsfachkraft dies mit nutzen kann und die PSA dann ständig sauber ist



    Vielleicht gibt es ja auch ein splitterfreies Alternativmaterial, das härter ist?
    Oder die Unterseite mit durchsichtigem Klebeband bekleben und das bei Verschmutzung einfach tauschen?
    Oder? ............


    Bei uns werden die Gläser net einmal so alt ..
    Entweder zerstört od demontiert, warum auch immer

    Aber ich habe einen verdammt schnellen Schlosser an meiner Seite der für Nachschub sorgt

    Mfg Dierk

    Bei den Böcken vermerke ich z.B das die Scheiben fehlen , auch z.B wenn die Schleifscheiben un rund od gen ende sind auf dem Protokoll die dann ja vorgelegt werden.
    Für mich fällt da ganze unter pkt 1: Sichtkontrolle.

    Wenn der Bock normal Scheiben hatte und sie nicht mehr da sind od defekt wird es notiert.


    Ist wie bei nem Winkelschleifer, ist kein Griff mehr dran wird es notiert und jemand muss handeln.
    Beeinflusst aber auch hier nicht die eigentliche E-Prüfungen

    Mfg Dierk

    Wenn das nicht der Fall sein sollte, sich dort also nur ein Mitarbeiter aufhält und der nur gegen den einen oder anderen Taster, aber nicht an beide kommen kann, wäre eine Einhausung überflüssig. Man muß also die örtlichkeiten Gegebenheiten betrachten.


    Gruß Michael


    Man kann aber auch schöne Betätigungshilfen bauen für unter 5€, manche sind erfinderisch


    http://pneumatikpresse.deiters.at/dateien/zweiha…ndschaltung.pdf

    Da werden die 3 Typen der Zwei Handschaltung beschrieben und mögliche Maßnahmen bei deiner Betätigungs frage, evtl hilft es dir deine Anlage darin einordnen zu können.
    Zusätzlich würde ich mir aber auch die Steuerung dahinter ansehen. Wenn sie Simpel aufgebaut ist mit z.B Zeitrelais für die max Zeit für das betätigen würde ich diese sichern lassen wenn ein Laie dort heran kommen könnte.

    Ein Klassiker für Anlagen ohne SPS od Elektronik ;)

    Mfg Dierk

    Hallo,


    eine Steckdose tauschen nicht, gilt als Bestandschutz. Aber eine neue Steckdose installieren egal ob auf oder unter Putz ist ein Veränderung der elektrischen Anlage. Hier muss wenn nicht bereits schon vorhanden (kommt auf das alter der Anlage an) ein FI oder auch RCD genannt nachgerüstet werden. Dieses sehe ich schon als Änderung der elektrischen Anlage zu sehen.

    Gruß roland

    Es gibt keinen Bestandschutz in den Normen der E-Technik. Auch der Austausch einer vorhandenen Steckdose kann schwerer sein als man sich vorstellt als Laie

    1) VDE Messung fällig
    2) Muss ich zumindest etwas gleichwertiges verbauen, der Umbau von 2poliger Steckdose oder auch Radiosteckdose genannt auf Schuko wäre schon mit der FI Pflicht verbunden selbst wenn die Leitung schon 3 polig wäre
    3) Muss ich beurteilen können ob die alte Dose so wie sie war überhaupt den Normen zum Errichtungszeitpunkt entsprochen hat. Gerade hier schreien alle Bestandsschutz wenn es denn heißt, das ist murks und muss kompl. Saniert werden. Aber Hausmeister Krause weiß mehr als der E-Meister und passiert ist nie etwas

    usw.

    Das macht eine aktive EFK im "vorbeigehen", wenn man aber net mehr so aktiv ist, einem die Normen net gegeben werden und man auch keine Schulungen bekommt....


    Da liegt ein Problemfeld. Habe ein Lösung gesehen, die auch rechtlich bei einer Überprüfung standgehalten hat, in folgender Form: Eine Einrichtung musste gewisse Dinge einer elektrischen Überprüfung unterziehen, die nur eine Elektrofachkraft absolvieren darf. Also wurde ein Elektriker auf dem Papier zwar als Elektriker eingestellt, führte aber zu 95 Prozent reine Hausmeisterdienste ohne "Elektroaufgaben" aus. Er hat nach zig jahren keine Ahnung mehr von seinem ursprünglichen Tätigkeitsfeld, aber rechtliche ist es sauber.


    Da ist nix sauber wenn es keine Nachweise gibt über seine Arbeiten, Schulungen usw.
    Hier liegt das verschulden wie immer darin da niemand wirklich was wissen will da sich ja selbst die Normen zum Teil widersprechen.
    Ich habe das alles schon durchgekaut an höheren Stellen und kann nur sagen das sich viele Unglaubwürdig machen wenn es um die Einhaltung geht was z.B die VDE oder TRBS usw fordert


    PS: Eine Schmelzsicherung darf jeder tauschen, selbst Oma im zarten alter von 90. Die gemeine Diazed/ Neozed gelten als Laienbedienbar in den Normen. Die Passhülsen / Schrauben sind davon ausgenommen.
    Ist sicher auch einer Lobby geschuldet und die Probleme wenn man solch Sicherungen nur noch Fachkräften zugestehen würde


    Mfg Dierk

    *hüstel*
    Das Ding rast seit Tagen durch das web und infiziert tausende Rechner, und heute reagiert das Systemhaus? :whistling:

    Gruß Frank

    Mussten wohl erst ihre Rechner frei kaufen :)


    Sicherer wird das Netz zumindest nicht...

    Wenn man so zurück denkt wie es damals einen Autokonzern erwischt hatte, oder den ILOVEYOU virus.. Unbekannt dagegen war ja Stuxnet der SPS Systeme angegriffen hat. Das er wohl ausgelegt wurde um eine Atomanlage anzugreifen wurde nur beiläufig erwähnt

    Aber schlimmer als Viren u Co ist eigentlich das wir in der heutigen Zeit mehr Daten im Netz lassen als wir es je unserer Familie / Bekannten erzählen

    Auf Fratzebook u Co sind alle Live dabei und google sagt wo es stattfindet und was du gestern Online gekauft hast. Wer solch Belästigungen abstellen will hat letztlich dann ein löchriges Internet


    Mfg

    Wobei es hier auch stark auf die Schweißverfahren / Geräte ankommt. Die Armlänge ist nur ein Richtwert.
    Im zweifel immer den Hersteller der Schweißanlage mit ins Boot nehmen. Ich habe bei uns z.B eine Anlagentype wo der Hersteller generell Herzschrittmacher ( hier würde ich einen Defi zunächst einmal mit einschließen vom Risikofaktor )ausschließt für Bediener was sicher auch den Arbeitsbereich geschuldet ist

    Selbiges muss man auch bei Trägern von Prothesen beachten, die sind u.u. ebenso gefährdet

    Mfg

    Aber immer wieder ein Aktuelles Thema, leider ist oftmals zwischen betroffenen und Einbildungen ein schmaler Grad und viel Spielraum für Scharlatane.
    Da ich selbst skeptisch darüber dachte bis ich einen menschlichen Leitungssucher kennenlernte stehe ich diesem Problem offener gegenüber

    Zumindest sehr erstaunlich und witzig

    Mfg Dierk


    Ich konnte hier nicht lesen welche Arbeiten nun wirklich ausgeführt wurden, deshalb sollte man auch nicht vorschnell urteilen.

    Wenn er z.B auf Fehlersuche war kann man die 5 Sicherheitsregeln schon einmal knicken, auch ist dies nicht zwangsläufig AuS und trotzdem kann ich dabei nen Phasenschluss bauen


    Mfg Dierk

    Spricht nix dagegen wenn du die Daten in den Unterlagen der Maschine hast. Dies ist dann ja der Herstellernachweis.
    Machen wir auch so wenn es die Hersteller net mehr gibt, mittlerweile mache ich schon Fotos davon und alle Infos werden in einer Datenbank eingepflegt

    Maler und Reinigungsfachkräfte sind so gemein ;)

    Mfg Dierk

    Aus einer Aktuellen Ausgabe der DE

    zum Artikel
    mehr dazu als PDF oder auch direkt bei der BG ETEM als Download in der Aktuellen Impulsausgabe

    Tragisch das es dazu kommen konnte, schön wäre es zu wissen wie die Anlage aufgebaut ist und wo die Steckdose genau abgegriffen wurde. Auch seit wann das ganze schon in Betrieb ist

    Ich verbaue nun seit rund 10 Jahren fast nur noch FI´s in Schaltschränken / Maschinen für die Steckdosen was man in der Praxis selten antrifft. Die werden immer gern "misshandelt" und die 20€ sind es immer wert wie auch die regelmäßige (Sicht) Prüfung

    Ich würde aber anmerken das der unter pkt 3. beschriebene Notaus hier evtl. dann auch Opfer Nr.3 gefordert hätte. Hauptschalter aus ist das sicherste, denn Steckdosen laufen nicht zwangsläufig über den Notaus


    Mfg Dierk