Hallo Lenny,
hier und da wurden m. E. schon die wesentlichen Stichpunkte gegeben. HHier muss strukturell vorgegangen werden.
Entscheidend ist es zunächst den "Normalbetrieb" zu beschreiben und zu bewerten (z. B. nach Nohl). Alles andere stellt dann eine Abbweichung dar, die bspw. als "Worst-Case Szenario" beschrieben werden kann. Selbstverständlich kann auch die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines "Worst-Case" betrachtet werden (auch nach NOHL). Doch liegt es in der Natur der Sache, dass dieser Fall eben nicht allzu häufig auftreten darf, da sonst der Worst-Case sonst natürlich kein Worst-Case mehr ist, sondern zum "Normalfall" wird. So kann der Sachltschrank zwar offen sein, doch wird hiermit nicht der Normalfall (der vorgesehene Arbeitsablauf/ -prozess) beschrieben. Abgesehen davon, dass dann noch weitere ungünstigen Bedingungen eintreten müssten, damit ein entsprechendes Riskio für einen MA bestehen, kann auch für diesen Fall überlegt werden:
1. Ob das offen Stehen der Schaltschranktüre gleichbedeutend mit elektrischer Schlag ist. Ich denke nicht, da hier weitere Vorkehrungen getroffen sind (Isolierung ...)
2. ob Vorkehrungen getroffen werden könnten, die signalisieren, dass der Schrank noch offen steht (Licht- oder Tonsignal). So wäre dieses Problem relativ einfach aus der Welt.
Hoffe, konnte weiterhelfen.
Gruß
Sven