Beiträge von elgeneral

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    Hallo Hildegard,

    WAI: Art Anamnese. Der Einsatz ist für BEM (betriebliche Eingliederungsmanagement) gedacht. und ist Personenbezogen „Subjektiv“, hier wird ermittelt inwieweit die individuellen körperlichen, mentalen und sozialen Fähigkeiten der Mitarbeiter mit den Inhalten und der Organisation der Arbeit im Unternehmen übereinstimmen und wo konkreter Veränderungsbedarf besteht.
    Schwach stellen:
    Keine Gewichtung der Krankheiten z.B. Tumor vs. Hautauschlag
    Absolute Anonymität ist nicht gewährleistet
    Fragen zu Krankheiten sehr oberflächlich
    Für welchen Zweck wird der Fragenbogen im Unternehmen gemacht
    Datenschutz
    Ehrlichkeit der Angaben bzw. unehrliche Antworten ()zentrale Schwierigkeit

    Aus der Praxis, Wer Probleme lösen will, steht in der Regel nicht vor der Alternative, Arbeitsanalyse zu betreiben od. nicht. Er wird entweder explizit Das betreiben müssen od. seine Entscheidungen mindestens auf implizit psychische Belastungen anhand von Informationen abstützen.
    Dementsprechend gibt es auch nicht die „ Methode“. Bei der Ermittlung von Belastungen und Beanspruchung der Mitarbeiter gibt es Vielzahl und eine Reihe verschiedener Instrumente und Verfahren, mit denen z.B. unterschiedliche Tätigkeitsklassen, Branchen, Personen oder Dimensionen, und vor allem welche Ziele untersucht werden können.
    Je mehr Methoden eingesetzt sind, desto Valide sind meine Ergebnisse. Hier sind einige Methoden. http://uni.carlo-michaelis.de/doku.php/uni-l…module:aundo:22
    RHIA: Analyse psychischer Belastung in der Arbeit
    SALSA: Fragebogen zur subjektiven Arbeitsanalyse
    MTO: Ganzheitliche Betriebsanalyse unter Berücksichtigung von Mensch, Technik und Organisation
    JDS: Auswirkungen von Aufgaben- und Tätigkeitsmerkmalen sowie psychologischen Erlebniszuständen auf arbeitsrelevante Merkmale, wie Motivation, Qualität der Arbeitsleistung, Arbeitszufriedenheit und Abwesenheit sowie Fluktuation, berücksichtigt
    ISTA: Instrument zur stressbezogenen Tätigkeitsanalyse
    FAA: Fragebogen zur Arbeitsanalyse
    TBS: Tätigkeitsbewertungssystem
    VERA: Verfahren zur Ermittlung von Regulationserfordernissen
    Gruß
    elgeneral

    Mir ist bewusst wie ich die Zufriedenheit messen kann. DieFreiheitder Messung ist immer ergeben. Es gibt zahlreiche quantitative und qualitative
    Methoden, die zum Einsatz kommen könnten.


    Über Umfragen bzw. Fragebögen erhebe ich gezielte
    Informationen. Erst über die Auswertungen kann ich mögliche Rückschlüsse über
    Maßnahmen ableiten zum Thema Arbeitsschutz.


    Schwierig ist mit der Messbarkeit meine ich die
    Güterkriterien. Problematisch sind immer
    die Reliabilität und die Objektivität z.B. bei spezifische Aspekte wie: (Belastung /Beanspruchung).
    Danke Martin

    Hi Sorry:
    Aufklärung: Usability ist der ISO 9241(Gebrauchstauglichkeit), also das Ausmaß, in dem ein Produkt, System od.Prozess durch Benutzer in einem bestimmtem Nutzungskontext genutzt, um bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu messen. --> Also die Frage der messbarkeit.
    man betrachtet die User Experience als Gesamtes Nutzungserleben und zwar vor, Während und nach der Nutzung. Was Martin vergessen hat bei der Gestaltung.
    man muss auch aus Nutzersicht betrachten !!!!

    Also kann ich jetzt als Ergonomie Mensch-System-Interaktion oder als Prozessmodell oder als Arbeitsplatzgestaltung in ASM einbauen

    Gruß
    elgeneral