Beiträge von Colibrie

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    Hallo,

    so wir bei Mike 144 gehören solche Sachen bei uns auch zum Service. Wenn wir jeglichen Handschlag/ Telefongespräch/ Mails/ beratung mit unseren Kunden abrechnen würden, wäre der Zeitaufwand immens- und meiner Meinung nach würde das nicht unbedingt das Vertrauensverhältnis zum Kunden fördern. Eine Infomail zu berechnen- finde ich schon SEHR berechnet :-(.
    Wir hatten bei einem Kunden auch mal das Vergnügen mit einem BA, der für ASA- Sitzungen immer 4 Stunden abgerechnet hat. In dieser Zeit hat er sich z.B. die gefährdungsbeurteilungen durchgelesen- oder Betriebsanweisungen im Ordner angeschaut- kleine sinnlose Bemerkungen losgelassen u.s.w., hauptsache die Zeit wurde totgeschlagen...unglaublich sowas!

    Also, ich bin Stolz darauf, dass unsere Kunden sich bei Fragen oder wenn Sie Hilfe benötigen einfach auf uns zukommen :thumbup: .

    Colibrie

    Danke fürs schnelle Antworten. Wie gesagt, ich bin noch nie auf einen solchen Satz gestoßen. In dem Betrieb wird viel mit Styrol gearbeitet. Das besagte Sidablatt ist von einem italienischem Hersteller. Bei den Deutschen Herstellern/ Vertreibern habe ich es bisher noch nicht gelesen.
    Jetzt muss ich erst mal meine Wissenslückte auffüllen und recherchieren.
    Das muss man dann ja auch in der Gefährdungsbeurteilung weiter betrachten...

    Danke nochmals :thumbup:

    Hallo zusammen,

    ich erstelle gerade Betriebsanweisungen. Dabei bin ich über einen H- Satz gestolpert- den ich noch nie in dieser Form gelesen habe. Ee geht um einen Stoff, der Styrol beinhaltet, da steht:
    H372: Schädigt die Organe bei längerer oder wiederholter exposition: Zielorgane: Hörorgane. Aussetzungsweg: Inhalativ
    Kann das stimmen? Hörorgane?? Ehrlich gesagt, ich habe sowas noch niemals gelesen...bin Rat- und Sprachlos :-(!
    Ansonsten macht das Sidablatt eigentlich einen guten Eindruck.

    VG Colibrie

    Die VBG bildet aber Mitgliedsunternehmen nur aus, wenn das Unternehmen oder der Betrieb über einen eigenen Kran verfügt. Wir wollten im letzten Jahr einen Mitarbeiter zum Kranausbilder ausbilden lassen und haben sofort die rote Karte bekommen- kein Kran/ keine Ausbildung. Die Option des Selbertzahlen wurde uns gar nicht gestellt. Man merkt, die Bg´en sparen.
    VG colibrie

    Oh..nicht nur mit Arztkitteln, es wurden auch schon Pfleger/innen oder Angehörige von Patienten mit MRSA- Keimen gesehen die mit der vorgeschriebenen Schutzkleidung (die man vor betreten des Zimmers anziehen soll- und natürlich beim verlassen des Zimmers ausziehen) mal eben schnell über die gesamte Station gelaufen sind. Da braucht man sich nicht zu wundern, dass Deutschland ein Riesenproblem mit solchen Keime hat. In den Niederlanden gibt es dieses Problem fast gar nicht. Aber...wer guckt den schon über die Landesgrenze hinweg. Traurig :-(!!

    Hallo,
    ich stimme bob 181 zu. Inhaltsverzeichnis oder Vorlage des Berichtes frühzeitig anlegen und entsprechende Informationen sammeln. Man arbeitet sich in das Thema rein und muss hinterher gucken, dass man alle Informationen überhaupt unterbekommt :-(. Ich habe bis zum Schluss (binden des Berichtes) geändert und gefeilscht.
    Und ja..man muss Prioritäten setzen. Egal ob beruflich oder in der Familie.

    Viel Erfolg
    Colibrie

    Guten Morgen zusammen,

    wie sind ein Büro für Arbeitssicherheit (und noch einiges mehr) und betreuen Betriebe extern. Eine Gefährdungsbeurteilung für unsere Mitarbeiter (Fasis/ Sifas) bei der Kundenbetreuung haben wir bisher noch nicht erstellt. Wie verhält es sich bei euch? Ich wäre um Hilfestellung sehr dankbar. Wenn man sich in dieses Thema tiefer hineindenkt, ist die Fasi sehr vielen Gefahren ausgesetzt. Auf der anderen Seite sollte man aufgrund des Wissens und der Ausbildung davon ausgehen, das die Fasi in der Lage ist sich sicher in Betrieben zu bewegen und zu agieren.
    Das Thema sorgt bei uns wirklich für Diskusionen. Wie ist eure Meinung dazu? Wie wird es bei euch gehandhabt- egal ob extern oder intern.
    Ich würde mich über zahlreiche Antworten sehr freuen.

    Viele Grüße
    Colibrie

    Hallo NewWave,

    ich hatte im Vorfeld recherchiert- dieses hatte mich ja auch verunsichert. Ich hatte als Maßnahme (hier geht es um eine normale Betriebsbegehung- Lagerung von ölhaltigen Stoffen- keine Gefahrstoffe) die oben erwähnte Auffangwanne in Betracht gezogen. Nach der Recherche bin ich zu dem Ergebniss (siehe Axels Antwort) gekommen. Ich wollte mich nur vergewissern, ob ich vielleicht einen der o.g. §§ falsch verstanden- oder falsch gelesen habe. Aber danke für Deinen TIPP.

    Gruß Colibrie

    Hallo Axel,
    danke für deine flotte und wie immer sehr gute und verständliche Antwort. Jetzt habe ich wieder etwas gelernt |? . Es handelt sich ob Getriebeöle u.s.w.! Die Verpackungen sind normale Verkaufsverpackungen. Da es ein großer Hersteller ist, gehe ich davon aus, das diese auch sicher sind. Ich bin eigentlich zu dem gleichen Ergebniss gekommen, wir du geschrieben hast (Standsicher, Tropfverluste auffangen u.s.w.). Ich war jetzt nur erstaunt- weil eigentlich bin ich von dem Einsatz einer Auffangwanne ausgegangen. Bezüglich der sicheren Lagerung werden ich mir das nochmal genauer ansehen.

    VG Colibrie

    Hallo zusammen,
    ich habe eine Frage. Ja mehr ich nachlese- umso unsicherer werde ich ;( . Es geht um die Lagerung von ölhaltigen Flüssigkeiten, ca. 6-8 /20 Liter Kanister. Diese sind nicht als Gefahrstoff oder als wassergefährdend gekennzeichnet. Die Flüssigkeiten werden in dem betrieb benötigt- also findet ein um- bzw. abfüllen statt. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, Lagerung über einer entsprechenden Auffangwanne. Aber je mehr ich jetzt lese- umso unsicherer werde ich. Hat vielleicht jemand eine klare Aussage bez. des o.g. Problemes? Ich google mir einen Wolf :-(.

    Danke schon mal und einen schönen Wochenstart, *Kaef*
    Colibrie

    Hallo,
    das freut mich für dich! Da fällt einem ein Stein vom Herzen..nicht wahr? Wir hatten auch mal so einen Kunden (nicht vom Bau). Die haben sich um die Arbeitssicherheit 0 gekümmert. Wenn irgend etwas war, sollten wir masl eben dies...und mal eben das. Dieses haben wir auch eine Zeitlang mitgemacht. Dann kam es zum ersten Knall, als ich bei einer ASA- sitzung mit dem Beteriebsarzt über Staubbelastungen gesprochen habe. Nach der ASA- sitzung machte der GF der Firma mich zur Schnecke...was mir den einfallen würde u.s.w.! Er würde überlegen uns zu kündigen und blablabla. Da war das Verhältniss schon sehr gestört- ich war regelrecht traumatisiert. Liest sich jetzt doof, war aber so.
    Einige Monate später kamen ungefähr 30 BA èn als PDF- Dateien per Mail von der Firma. Diese waren von einem anderen Arbeitsschützer und WIR sollten die abtippen- und für den Betrieb fertig machen. Ich habe mich tagelang darüber geärgert. Tja...trotzdem gemacht und per Mail weggeschicktz mt dem Zusatz: das nächste Mal bitte eine Schreibkraft mit dem abtippen von fremden Betriebsanweisungen zu beauftragen. es hat ungefähr eine halbe Stunde gedauert- und die Kündigung des Betriebes war da mit der bitte um Kündigungsbestätigung. Die hatte ich in 15 Minute fertig :-).
    Und mir ging es einfach nur gut! Deswegen kann ich dein Gefühl nachvollziehen. E sist WICHTIG, dass man sich selber im Spiegel ansehen kann und nicht von Spielbällen irgendwelcher Firmen machen lässt. ohhh...das war jetzt aber ein bisschen länger als wie gewollt.

    Viele Grüße
    Colibrie

    Hallo,
    bezüglich dieser "Haarspraydosen" wurde und kürzlich bei einem Seminar von dem Einsatz im gewerblichen Bereichen oder Betrieben abgeraten. Das Problem bei diesen Dosen, sie werden irgendwo verstaut, nach einiger Zeit weiß keiner mehr wo. Im Falle eines Brandes müßten die Dosen erst gesucht werden :-(. Der Dozent (was höheres bei der Feuerwehr) sprach wohl aus Erfahrungen. Ich könnte mir auch vorstellen, das solche Dosen gerne mitgenommen werden.
    Grüße Colibrie

    Hallöchen,

    sehr interessant hier, habe mich gerade durchgelesen. Ich/ wir haben schon ein paar Jährchen Selbstständigkeit hinter uns. Einfach ist es wirklich nicht. Ich bin froh, dass wir nicht davon Leben müssen- für uns ist es ein Zubrot. Die monatlichen Kosten sind nicht zu unterschätzen und die Zahlungsmoral einiger Unternehmen sollte man auch nicht überschätzen. Weiterhin muss man wirklich aufpassen, dass Unternehmer/ Verantwortliche/ Anspechpartner die Arbeit der SIFA nicht ausnutzen. Gerade in der Selbstständigkeit versucht man, zu Helfen wo man Helfen kann (auch bei Dingen, die eigentlich NICHT zur Arbeit der SIFA gehören). Macht man es mal- wird es beim nächsten Mal als "normal" hingenommen. Das kann schon teilweise lächerliche Züge annehmen. Wenn man dann sagt...hallo Herr Unternehmer, dass gehört nicht zu unserer Arbeit- dann ist es gut möglich, dass man zum nächstmöglichen Kündigungstermin raus ist. Gott sei Dank sind nicht alle Unternehmer so. Ich hatte in der letzten Zeit so einen Fall- da könnte ich fast ein Buch drüber schreiben. Als ich denn endlich STOP gesagt habe- war eine halbe Stunde später die Kündigung unseres Vertrages per Mail da. Und was soll ich sagen, ich war froh und habe sofort die Bestätigung geschickt. was mich an der Sache wirklic geärgert hat ist die Tatsache, dass die Kündigung nicht von unserer Seite ausgesprochen wurde. So, dass musste jetzt einfach mal raus :-).

    Viele Grüße und danke fürs lesen,
    Colibrie