Danke,
die RLP-Broschüre habe ich bereits. Hauptsächlich geht es mir um diese ominöse Grenze U3. Denn mir erschließt sich nicht, warum Einrichtungen, die ältere Kinder betreuen, von dieser Regelung ausgenommen sein sollten.
Gruß Frank
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Neues Benutzerkonto erstellenDanke,
die RLP-Broschüre habe ich bereits. Hauptsächlich geht es mir um diese ominöse Grenze U3. Denn mir erschließt sich nicht, warum Einrichtungen, die ältere Kinder betreuen, von dieser Regelung ausgenommen sein sollten.
Gruß Frank
Moin,
nach Auskunft unserer SiFa ist in Kindertagesstätten, die Kinder unter drei Jahren betreuen, ein Klemmschutz an den Türen vorgeschrieben. Eine Rechtsgrundlage konnte er mir ad hoc nicht bennenen. Jetzt habe ich mich mal schlau gemacht und das hier gefunden.
Warum sollte diese Regelung nur in Betreuungseinrichtungen mit U3 greifen? Die Verletzungsgefahr ist doch für einen vier- oder fünfjährigen genau so hoch wie für kleinere Kinder? Klar sind die Kleineren eher gefährdet, da sie die Gefahr nicht so erkennen wie ein etwas älteres Kind, aber es sind alles Kleinkinder, die in solchen Einrichtungen betreut werden und somit alle gefährdet.
Gleiche Frage geht auch an die Unfallkasse, mal schauen was die ausgraben.
Gruß Frank
Edit: Ooooops, habe völlig die ASR 1.7 vergessen und wühle mich jetzt gerade durch.
Moin tiefflieger,
spezielle Schutzräume würden bauliche Veränderungen pro Stockwerk nach sich ziehen, und die bräuchte ich dann in jedem Stockwerk. So einen Stuhl kann ich im Notfall auch vom 1.OG ins 2.OG tragen, einen Schutzraum nicht. In Relation zum Kaufpreis der Stühle sicherlich die weitaus unwirtschaftlichere Variante.
Gruß Frank
Moin,
schade eigentlich. Ich dachte, dass ich mit diesem Beitrag relativ viele Ideen gewinnen kann und auch anderen eine Hilfestellung geben kann, was man mit geringen finanziellen Mitteln für die Gesundheit der Mitarbeiter bewegen kann. Natürlich sind solche Threads viel interessanter und laden zum "Mitblödeln" ein.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Gruß Frank
Moin,
ja man bräuchte zwei dieser Stühle. Natürlich könnten sich auch 10 Rollis im Gebäude befinden. Natürlich könnten auch 10 unserer gutaussehenden jungen Mitarbeiterinnen schwanger werden und gleichzeitig das dringende Bedürfnis haben, sich mal kurz hinzulegen. Leider halte ich keine 10 Liegen in einem ausreichend großen Ruheraum, der auch noch die Privatspähre der Einzelnen gewährleistet, vorrätig. Selbstverständlich bestehen auch noch ganz andere Gefährdungen, die ich nicht abdecken kann.
Zitat von GuudsjeIn dem betroffenen Gebäude gibt es keine gehbehinderten Mitarbeiter, aber immer wieder Publikum höheren Alters, teils mit Rollstuhl, teils mit Rollator und ähnlichen Gehhilfen.
In der Regel dreht es sich um maximal ein bis zwei Personen. Natürlich kann man nicht ausschließen, dass auch mal drei Rollis zeitgleich im Gebäude sein könnten, aber das habe ich bislang hier noch nicht erlebt. Wir reden von vier Stockwerken, in denen sich theoretisch der betroffene Personenkreis aufhalten kann. In der Regeln sind es aber fast immer zwei bestimmte Stockwerke, die von diesen Personen genutzt werden.
Gruß Frank
Moin,
ich sehe schon, dass wir um eine Teststellung nicht herumkommen. Im Video sah das alles soooooo leicht aus mit Rollen ein- und ausklappen. Aber danke für die vielen Hinweise, an die ich so bestimmt nicht gedacht hätte. Da werden dann doch einige Mitarbeiter den "Stuhlführerschein" machen und das regelmäßig üben müssen.
Gruß Frank
Moin,
Danke für die Tipps bezüglich des "Übersetzens". Ich habe so etwas im Auge:
In dem betroffenen Gebäude gibt es keine gehbehinderten Mitarbeiter, aber immer wieder Publikum höheren Alters, teils mit Rollstuhl, teils mit Rollator und ähnlichen Gehhilfen. Geld spielt erst einmal keine Rolle.
Gruß Frank
Hallo Guudsje.
Du bist ja lustig... Die "Suche" net bemüht?
Schau mal hier: [suche Hilfe] Evakuierungshelfer
Ansonsten schreib dem Simon oder dem SO mal ne PM. Die kennen sich mit sowas auch aus...Gruß
Jens
Ja ich bin lustig. Das erste, was ich bei einer Frage immer bemühe, ist die Forensuche und diverse Suchmaschinen. Wenn ich dann nicht fündig werde, stelle ich meine Frage hier. Selbst wenn ich fündig werde, stelle ich manchmal eine Frage hier, um andere an dem Wissen der Experten teilhaben zu lassen. In dem anderen Thread ging es um Evakuierunghelfer. Bei meiner Frage geht es um eine fundierte Aussage von Usern, die solche Stühle im Einsatz haben oder hatten.
So eine Investition haut man nicht mal schnell raus, wenn man keine Hintergrundinformationen hat, ob diese Stühle tatsächlich so einfach zu bedienen sind und im Evakuierungsfall eine Hilfe und keine zusätzliche Gefährdung darstellen. Informationsaustausch via PN ist okay, widerspricht aber eigentlich dem Sinn einer Forengemeinschaft, da es mit Sicherheit noch mehr User wie mich gibt, die genau die gleichen Informationen benötigen. Aber vielen Dank für den Hinweis.
Gruß Frank
Moin,
also nicht unbedingt innerbetrieblicher Transport aber irgendwie doch . Hat von Euch jemand Erfahrungen mit sogenannten Evakuierungsstühlen (evac-chairs)? Im Brandfall bekomme ich gehbehinderte Menschen ja nicht über den Aufzug nach unten. Tragen durchs Treppenhaus ist auch nicht ganz ungefährlich, deshalb habe ich Evakuierungsstühle ins Auge gefasst. In den Werbevideos geht das natürlich ganz easy, wenn zarte Damen Riesenkollosse die Treppen hinabgleiten lassen. Da diese Stühle nicht ganz billig sind, ist es natürlich von Interesse, ob sich so ein Kauf überhaupt lohnt.
Gruß Frank
Kein Thema,
war ja auch nur ein freundschaftlicher Hinweis.
Gruß Frank
Eine fertige Betriebanweisung habe ich zwar nicht gefunden, aber einige nützliche Hinweise findet man in dieser Betriebsanleitung.
Gruß Frank
Moin,
kann der Hersteller nicht helfen?
Gruß Frank
Moin,
vielleicht habe ich aufgrund meines terminreichen Tages den Humor verloren oder die Ironie einzelner Beiträge nicht erkannt, aber damit jeder hier mithelfen kann, habe ich den Ursprungsbeitrag eingedeutscht, so dass es jetzt jedem möglich sein sollte, eine Antwort zu geben, die zu meinem Anliegen passt.
Gruß Frank
Hallo emka,
die AOK bietet etwas ähnliches an. Nennt sich "Mit dem Rad zur Arbeit". Es wird zwar keine soziale Einrichtung unterstützt, aber die Mitarbeiter nehmen an einer Verlosung teil. http://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/bundesweit/index.php
Gruß Frank
P.S. Lasst Euch nicht bremsen, immer her mit den Ideen.
Moin,
ich hoffe, das dieser Thread in den Bereich Arbeitsmedizin passt, ansonsten bitte verschieben. Wir wollen bei uns etwas für die Gesundheit der Mitarbeiter anbieten, aber das ganze nicht als betriebliches Gesundheitsmanagement titulieren, sondern es etwas aufpeppen und interessant machen und neben den "normalen" Angeboten (Massage, Rückenschule, Mittagspausensport etc.) originelle Angebote unterbreiten. Ich möchte diesen Thread gerne als Gedankensammlung nutzen, um eine Sammlung von Ideen aufzubauen und zu prüfen, ob und wie wir diese aufgreifen und umsetzen können.
Beim Ideensammeln ist alles erlaubt, und keine Idee ist so verrückt, dass man sie sofort verteufeln sollte.
Kurz zu der Idee, die dahintersteht: Wir möchten alle Beschäftigten in die BAR einladen. Die BAR unterteilt sich in verschiedene Bereiche, die bei allen Schreiben und Plakaten usw. eine eigene Identifikationsfarbe bekommen sollen. Beispiel: Wir bieten einen Obsttag an und laden die Mitarbeiter in die essBAR ein (Hintergrundfarbe des Wortes essBAR grün). In den nächsten Wochen bieten wir Müsli an. Dann wäre der Bereich wieder essBAR und das Logo wieder grün wegen des Wiedererkennunsgwertes. Grün = Ernährung
In einer anderen Woche laden wir ein zu belastBAR (Farbe Rot = Gesundheit). Hierbei geht es um das richtige Heben und Bewegen von Lasten. Irgendwann laden wir dann zu dehnBAR ein. Da geht es um den Bereich "Was kann ich mit einfachen Übungen für meinen Rücken tun?".
Wir möchten nicht einen stupiden Leistungskatalog aufbauen, sondern ergänzend zu den "Dauerangeboten" immer wieder ausgefallene und interessante Sachen bringen, um möglichst viele Mitarbeiter für diese Idee zu begeistern. Es gibt auch schon einige ausgefallene Ideen, die wir in den Ideentopf aufgenommen haben. Ein Mitarbeiter hat z.B. vorgeschlagen, in den Gängen Papierarme aufzuhängen, deren Hände nach unten zeigen. Auf jeder Hand steht "Gib mir fünf!". Die Hände hängen in unterschiedlichen Höhen, und die Mitarbeiter können beim Laufen im Gang jeder Hand "Fünf" geben. So hat sich jeder, der mitmacht, kurz einmal gestreckt, Kostet nicht viel, sieht am Anfang albern aus, aber ist sehr originell.
Was ich von Euch gerne hätte? Ideen! So verrückt und unsinnig sich vielleicht manches am Anfang anhören mag; wir werden es aufnehmen und auf Umsetzbarkeit prüfen. Ich bin für jeden Beitrag dankbar. Auch Stichworte sind willkommen (z.B. Mittagsschlaf, Firmenmarathon, mit dem Rad zum Job) einfach alles was Euch einfällt.
Evtl. werden wir für jeden Interessierten einen Gesundheitspass anbieten (nicht verpflichtend, nur wer möchte), in dem die Mitarbeiter sich eintragen lassen können, an welchen Programmen sie teilgenommen haben. Das ganze könnte man dann evtl. noch mit einem Punktesystem kombinieren und Preise o.ä. ausloben. Generell geht es mir aber um Eure Ideen, denn ich denke, Ihr habt in Betrieben schon vieles gesehen, an das ich vielleicht noch gar nicht denke. Ich freue mich über jeden Beitrag.
Danke im voraus
Gruß Frank
P.S. Auch wenn das ganze natürlich in einen sich kontinuierlich weiterentwickelnden Prozess münden soll, werde ich unser erste Grundangebot, an dem Ihr hoffentlich einen großen Anteil habt, gerne der Gemeinschgaft zur Verfügung stellen.
Moin,
wenn sich ein Mitarbeiter mal selbst einschätzen und seine Arbeitsbedingungen beleuchten möchte, kann ich den Impulstest empfehlen. Wir haben das schon ein paar mal gemacht und die Ergebnisse waren richtig gut, da die Mitarbeiter meist sehr realistisch einschätzen können, wo organisatorische oder soziale Defizite im Arbeitsumfeld existieren. Das ganze ist kostenfrei und dauert nicht lange. Man erhält eine Matrix, die sowohl den subjektiven IST-Zustand des Mitarbeiters als auch den Wunschzustand darstellt. Es ist nicht die eierlegende Wollmilchsau, aber man kann daraus schon einige Punkte ableiten, an denen man ansetzen kann oder sollte.
Ich nutze es auch als Ergänzung für die Gefährdungsbeurteilung im Bereich psychische Belastungen, organisatorisches und soziales Umfeld.
Gruß Frank
Wir haben es diplomatischer formuliert.
....mit großen Interesse....rege interne Kommunikation....werden gerne wieder auf Sie zukommen...
also ist das Brimborium mit der Messung nur ein "Türöffner" ...
Ja das geben sie auch unumwunden zu. Sie wollen nicht diese App verkaufen, sondern die Coaching- und Beratungsleistungen, um die Ursachen des "gemessenen Stress" zu finden und zu beseitigen, und damit wird dann richtig Geld verdient. Es ist ja nichts dagegen zu sagen, wenn für eine ordentliche Leistung ordentlich Geld bezahlt wird, deswegen fragte ich nach Erfahrungswerten.
Gruß Frank
Moin mlatt,
unabhängig von den Übungen kann ich Dir das hier ans Herz legen. Übungen würde ich nicht krampfhaft um der Übung Willen "erfinden" sondern an den Betrieb angepasst. Klar Branschutzübung, Evakuierungsübung laufen im "Dauerbetrieb". Wenn Ihr im Baustoffrecycling tätig seid, werden sich auch sicherlich praktische Übungen für einzelne Personen finden lassen. z.B. hier
Gruß Frank