Beiträge von KaIh

ANZEIGE
ANZEIGE

    Hallo Kalh,

    Deeskalationstraining ist ja immer eine sinnvolle Maßnahme.

    bgw08-00-070-praevention-von-gewalt-und-aggression-data.pdf

    KUGA_Broschuere_web_neu.pdf

    Vielen Dank! Die erste Broschüre hab ich schon. Inzwischen habe ich auch eine Leitlinie bzw. einen Handlungsleitfaden einer anderen WfbM mit Risikoanalyse gefunden.

    Nun heißt es entscheiden, wie die GBU aufgebaut werden soll. Ob nach Aachener oder anderer "Sortierung" die Risiken betrachtet werden sollen. Mal sehen, was die Verantwortlichen in der Werkstatt sagen...

    Dank euch sehe ich aber schon ein bisschen klarer. |?

    Die Erfassung der Ereignisse ist bisher nicht in geeigneter Weise erfolgt. Der Tenor ist eher "Bei uns sind alle lieb", auch wenn mal einer laut wird.

    Ein Konzept gibt es aber. Es wird derzeit überarbeitet. Das werde ich mir dann geben lassen. Guter Hinweis, danke!

    ...vielen Dank für eure Hinweise. Ich sehe, da muss ich noch weiter recherchieren und vor allem sortieren, was wirklich ins Konzept passt.

    Sollte doch noch jemand was "Fertiges" haben, gerne auch über PN.

    Was sollst du denn präventiv beurteilen? Gewalt unter den dort Beschäftigten? Gewalt durch Kundschaft im Betrieb?

    Normalerweise tauchen diese Themen im Einzelhandel auf, wo dann auch Überfallszenarien eine Rolle spielen. Leider lässt sich in den Fällen oftmals nichts präventives erarbeiten, weil die Kunden ja gewollt sind und man nicht sagen kann, weshalb und wann jemand auf "dumme" Gedanken kommt.

    Es geht um Gewaltprävention unter Beschäftigten (Behinderten) und Gewalt von Beschäftigten gegen Mitarbeiter (reguläre Arbeitnehmer, bspw. Gruppenleiter).

    Hallo zusammen,

    auf meinem Zettel steht eine Gefährdungsbeurteilung zur Gewaltprävention für eine Werkstatt für behinderte Menschen. Ein Workshop oder andere Aktivitäten in größerem Stil sind von der Werkstattleitung nicht angedacht. Bewertet wird das dann natürlich im Team. Von mir erwartet man quasi eine Dokumentation im Entwurf mit Gefährdungen und Maßnahmenvorschlägen.

    Leider finde ich hier nichts zum Thema. Sehr gerne hätte ich ein Muster zur "Inspiration".

    Über Hilfe wäre ich echt dankbar.

    VG aus dem Nordosten!

    Guten Morgen,

    ich arbeite mit Quentic seit 2015. Prinzipiell stimme ich in Sachen Anwendung meinen Vorrednern zu. Es ist eine Datenbank, die gefüttert und genutzt werden will und muss, sonst lohnt sich die Investition nicht. Es gibt keine fertigen Muster für bestimmte Branchen oder Tätigkeiten, wie bei diversen Berufsgenossenschaften, die dann nur angepasst werden müssen. Teilweise kann man aber Muster für Gefährdungsbeurteilungen dazukaufen, wie z.B. für den Mutterschutz.

    Die Dokumentation ist bei Quentic vielleicht etwas entspannter, weil Gefährdungen und Schutzmaßnahmen ausgewählt werden können. Die Zusammenarbeit mit einem Fachmann oder -frau für die Tätigkeit ist da aber zwingend nötig. Das denke ich auch.

    Was mir hier nicht klar ist: Wird Quentic schon im Unternehmen genutzt? Ansonsten... Diese Software nur für eine Gefährdungsbeurteilung zur Praktikumsarbeit zu verwenden? ... das muss ein sehr großzügiger Arbeitgeber sein ;)

    Hallo,

    ich weiß nicht, ob das hilft, aber ...ich arbeite mit Fluchtplan2022 und bin recht zufrieden. Für wenige Pläne übers Jahr vollkommen ausreichend, nicht so überfrachtet und zum großen Teil selbserklärend. Gut finde ich, dass man das Blatt im Ganzen sieht, so wie nachher ausgedruckt. Natürlich kann man zoomen. Auch vom Support gab es den einen oder anderen Hinweis ohne zusätzliche Kosten. Drehen am Stück geht da ebenso. Sicherheitszeichen bleiben dabei in der normalen Stellung. Gearbeitet kann in mehreren Ebenen werden, etwas entspannter. Auch Ausschneiden bestimmter Teile müsste gehen, wenn ich auf die Vorschaubilder sehe. Habe ich aber noch nicht versucht bzw. gebraucht. Für Übersichtspläne gibt es ein Tool um Google maps zu nutzen, also eine "Draufsicht" der Adresse einzufügen. Preis ab 400,-€ , erhältlich z.B. bei Weise oder Wesa Software. Updates ab 200,-€ (jährlich?) kann man nehmen, muss aber nicht.

    Als Testversion hatte ich mal Fluchtplan Plus. War nichts für mich. Tenado kenne ich namntlich nur von eigener Recherche.

    Was haben deine Kollegen mit Weka für Erfahrungen gemacht in Sachen Anwenderfreundlichkeit, also Verständlichkeit oder Übersichtlichkeit?

    Was ich bisher von Weka gesehen habe, war immer sehr aufgebläht... eben nach Verlagsmanier ;)

    Hallo und Guten Morgen,

    für einen Kunden (Maschinenhersteller) bin ich auf der Suche nach einem praktikablen Tool bzw. einer Software zur Erstellung von Risikobeurteilungen für (logischerweise) selbst hergestellte Maschinen.

    Bisher habe ich zwei Produkte gefunden

    1. ein (scheinbar kostenfreies) excelbasiertes Tool bei Maschinenrichtlinie.de

    2. eine Software bei Weka für ca. 1300,-€

    Hat jemand mit diesen Werkzeugen Erfahrung? Wenn ja, welche?

    Was könnt ihr sonst noch empfehlen?


    Vielen Dank schon mal! :)

    Ja, Leiter mitnehmen wird hier wohl am ehesten funktionieren.

    Betriebsanweisung und Unterweisung nach "Verarbeitung" des Themas in der Gefährdungsbeurteilung versteht sich von selbst. Steht natürlich auf der To-Do -Liste. Damit bekommt man die Mitarbeiter auch für eine ernsthafte Sichtprüfung vor (gelegentlicher) Benutzung der "Klientenleitern" sensibilisiert. Dann haben wir schon viel gewonnen.

    Besten Dank und einen schönen Feierabend!

    Hallo zusammen,

    da sind doch schon viele gute Gedanke dabei. Vielen Dank für die rege Diskussion!

    Am praktikabelsten scheint mir hier die Idee mit der kleinen Tasche eigener Putzmittel. Hätte ich auch drauf kommen können. Das werde ich gleich weiterleiten :) Mal sehen, wie das ankommt.

    In der Online Gefährdungsbeurteilung der BGW steht im Abschnitt Reinigung (Branche ambulante Pflege) übrigens auch was von Kataster und Co. Habe ich gestern gerade recherchiert. Aber nächste Woche ist ja Netzwerktreffen in Dresden. Da kann ich direkt bei der BGW fragen, wie die sich das so vorgestellt haben.

    ...schönen Feierabend also und bis zum nächsten Mal.

    Darf ich fragen ..... nach welcher Betriebsanweisung die Unterweisung gemacht werden soll?


    Klar darfst du ;) Die Betriebsanweisungen, die ich liefern werde natürlich: Einmal für Reinigungstätigkeiten selber (allgemein) und eine nach Biostoffverordnung. Natürlich gehört auch eine Unterweisung zum Umgang mit Gefahrstoffen dazu. Man denke nur mal an ätzenden Sanitärreiniger. Aber da kommen wir schon fast in andere Thematiken.


    Klar ist, dass Haushaltshandschuhe (richtig) verwendet werden müssen. Da die Tätigkeiten in den Haushalten streng getrennt sind bezogen auf die ausführenden Personen, sollte dein Gedanke aber kein Problem sein.

    Danke für eure Anregungen. Ich habe so das Gefühl, dass der Gesetzgeber genau solche Fälle geflissentlich übersehen hat. Gleiches gilt ja dann auch, wie von MichaelD kurz ins Spiel gebracht, für Elektrogeräte... mal einen Tee machen mit dem vorhandenen (ungeprüften) Wasserkocher aus dem Supermarkt.?

    Da bleibt wohl wieder nur Gefährdungsbeurteilung und Unterweisung...

    Vielen Dank für eure Rückmeldungen!

    Zur Info: Die Pflegenden machen keine Reinigungsarbeiten. Es gibt aber Mitarbeiter des Pflegedienstes, die genau dafür angestellt sind.

    Logisch brauche ich als Privathaushalt kein Gefahrstoffmanagement betreiben. Darum geht es aber hier nicht, sondern um Mitarbeiter, die mit Gemischen arbeiten, die beim Unternehmen (namentlich) nicht bekannt sind.

    Ich hatte gehofft, im Forum jemanden zu finden, der ein Unternehmen betreut, dass in ähnlicher Situation ist und aus der Praxis berichten kann. Was ich aber aus euren Nachrichten heraus lese: "haushaltsnahe" also geringe Gefährdung in einer entsprechenden Gefährdungsbeurteilung für Reinigungsarbeiten dokumentieren... und hoffen, dass Kontrollorganen das so reicht! Das könnte man dann nur ganz allgemein über die verwendeten Mengen machen. Eine Beurteilung von der stofflichen Seite aus, setzt ja wieder eine Auflistung (SDB etc. ...) selbiger voraus. Das genau wollen wir vermeiden.

    Was ich dem Unternehmen noch vorschlagen werde ist eine entsprechende Unterweisung des Reinigungspersonals nach Betriebsanweisung. So sollte es gehen...

    Hmmm... der Privathaushalt wird beim ambulanten Pflegedienst hier ja quasi zum Arbeitsplatz oder sehe ich das zu streng?

    porcupine betrachte ich (theoretisch und logisch) die Mengen der verwendete Reinigungsmittel bin ich natürlich schnell bei geringfügiger Gefährdung. Entbindet mich das von der Dokumentationspflicht? Oder anders gefragt: Du schreibst "Dann ist der Aufwand recht gering, um in Sachen Arbeitsschutz auf sicherer Seite zu stehen". Von welchem Aufwand sprichst du konkret. Was gehört für dich dann trotz geringer Gefährdung zu Mindestanforderungen/-pflichten?