Beiträge von ChrKue

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    Bei uns heißt das ganze Ideenschmiede (sind Maschinenbauer).

    Wir haben es als elektronisches Ticketsystem eingeführt, jeder Mitarbeiter kann Vorschläge einreichen die werden dann an die entsprechenden Bereiche weitergeleitet.

    Vorteil: man hat alles im Überblick. Anfragen werden über Mailadressen geschickt.

    Nachteil: Muss halt jeder Zugang zu einer Mailadresse haben...


    Wie diverse Vorredner bereits geschrieben haben: man braucht Geduld bis es sich eingespielt hat und man muss zeitnah auf Themen reagieren.

    Unterweisung und dabei kann man auch auf §145 StGB hinweisen.

    Im Vorfeld würde ich die Gründe für das Verhalten erörtern. Vielleicht herrscht Platznot und die einzige freie Fläche ist vor dem Feuerlöscher oder Notausgang.

    Wenn ich die KollegInnen nach den Beweggründen frage bekomme ich Antworten wie: der Wagen steht ja nur kurz da. Platz ist sicherlich manchmal ein Problem, aber ein paar Meter weiter wäre Platz da....


    Den Paragraphen §145 Abs. 2 aufzunehmen wäre eine Idee.

    Hallo,


    wenn ihr mehrere Feuerlöscher an einer Stelle habt, könnt ihr vielleicht Barrieren in dem Bereich aufstellen.


    Was Fluchtwege angeht, MA besser sensibilisieren. Je nach dem was dort abgestellt wird, evtl. den Arbeitsprozess genauer anschauen und feste Abstellflächen definieren.

    Unsere Feuerlöscher hängen in den Hallen verteilt.


    Ich spreche die Kollegen sofort an wenn ich etwas sehe. Es ist eigentlich auch klar definiert, dass die Verkehrswege freizuhalten sind. Wird auch in den Unterweisungen erklärt, sowohl in der "Großen" durch mich als auch in den jeweiligen Fachabteilungen.


    Ich würde alleine schon nichts mehr reinstellen, weil ich keine Lust auf die Diskussionen mit mir hätte.

    Hallo liebe Mitstreitende,


    ich stehe vor einem vermeintlich banalen Problem: Bei uns werden in regelmäßigen Abständen Feuerlöscher und Fluchtwege blockiert.

    Meine erste Intuition waren Sicherheitsbodenmarkierungen, entweder geklebt oder mit einer Schablone aufgesprüht.


    Dies wurde aber abgelehnt, mit der Begründung die Leute sollen ihren Gesunden Menschverstand verwenden. Ein Argument, das ich Grundsätzlich unterschreiben würde, aber bei manchen reicht der Verstand eben nur von 12 Uhr bis mittags.


    Das Thema wird in den jährlichen Unterweisungen angesprochen, es gibt regelmäßig Begehungen wo die Mitarbeitenden direkt angesprochen werden, die Vorgesetzte bekommen die Begehungsprotokolle. Wir haben auch schon Feuerlöscher umgehängt, an vermeintlich besser geeignete Orte. Verkehrswege sind mit gelben Strichen markiert, Fluchtwegsymbole hängen.


    Soweit zur Einführung, nun meine Frage: Hat noch jemand das Problem? Wenn ja wie löst ihr das?

    Grüße aus dem Schwabenland.

    Vielen Dank für die vielen Anregungen,

    Nicht wenige Kunden kommen mit eigener (beauftragter) Spedition und da haben wir keinen Einfluss auf die Fahrer. Und selbst bei den Speditionen wo wir Einfluss haben, stehe ich vor dem Problem der höheren Kosten und da ist es bei uns wie beinahe überall: brauchen wir das? Wozu brauchen wir das? Bisher ist doch auch noch nie was passiert! Usw. ich denke die meisten Wissen von was ich rede.


    RaBau.
    du hast viele tolle Sachen vorgestellt die ich zum Teil auch überlegt habe.
    Wenn ihr Sicherheitsfilme dreht habt ihr sicherlich größere Umschalgsmengen und einen verantwortlichen Lademeister, oder ähnliches, mit einem Büro. Das fällt bei uns raus. Aber eine super Idee, würde mich über eine Kopie freuen.


    Auch mit 4-5 Sprachen kommen wir nicht weit. Wir hatten allein diese Woche: Russisch, Rumänisch, Deutsch und Bayrisch . Oftmals bekommen die Fahrer ihren Mund nicht auf, sodass wir auf die Sprache schließen können.
    Fairerweise muss man sagen, dass die Meisten genug und das richtige Material dabei haben und auch wissen was sie tun. Aber zum Teil eben auch nicht,... .


    Wir werden wohl auch auf die "Beipackzettel" zurückgreifen, mit 4 Sprachen und dann Mut zur Lücke. Dierk könntest du mir einen eurer Zettel bitte als Muster zukommen lassen. Vielen Dank!


    Gruß Christoph

    Vielen Dank für eure Hilfe. Zwischenzeitlich hat sich rausgestellt, wir können dort wohl einen Feuerlöscher für knapp 150€ mieten, d.h. der Versand entfällt wahrscheinlich.

    Guten Morgen liebe Arbeitsschützer/innen,
    was für Vorgaben muss ich beachten, wenn ich einen Feuerlöscher, auf einem LKW, nach Spanien versenden möchte.


    Folgender Hintergrund, ein Messeverantwortlicher, aus Spanien, gibt uns die Vorgabe, dass wir auf eine Messe einen 9kg ABC Feuerlöscher mitzubringen haben. Wir versenden unser Messeequipment mit einem LKW, da würde ich gerne den Feuerlöscher in einer Gitterbox mitschicken.


    Ich wäre jetzt wie folgt vorgegangen:


    Kontrolle ob Plombe und Sicherungsstift unbeschädigt sind.
    Den Feuerlöscher so sichern, dass kein Druck auf dem Abzug wirken kann (7.5.11 ,CW9/CV9)
    Verpackung nach P003 Abschnitt 4.1


    Gibt es weitere Regelungen in Frankreich und Spanien von denen jemand weiß?


    Vielen Dank für eure Mithilfe


    Gruß Christoph

    Hallo liebe Mitstreitende,
    ich stehe vor folgendem Problem: Wir haben immer wieder Fahrer von Speditionen die den gängigen Sprachen (Schwäbisch, Deutsch, Englisch,..) nur sehr mäßig mächtig sind. Wir würden gerne auf unsere Versandpapiere Hinweise aufbringen, die auf die Pflichten der Ladungssicherung hinweisen, dies hätte den Vorteil, dass wir direkt eine Unterschrift bekommen.


    Folgende Lösungsansätze habe ich gefunden, daneben steht der Grund warum es, bei uns, nicht funktioniert:


    • Piktogramme verwenden => ich habe keine geeigneten Piktogramme gefunden
    • kurze Sätze in verschiedenen Sprachen, mit entsprechenden Hinweisen, werden auf die Versandpapiere gedruckt => Aufgrund der Vielzahl der Sprachen nicht umsetzbar.
    • Mehrsprachige Dokumente vorbereiten die dem Fahrer vorgelegt werden => eigene Mitarbeiter werden es regelmäßig vergessen (Problem: Wir haben keinen Haupverantwortlichen, meist machen es die Lageristen, aber öfters auch mal Montagemitarbeiter, wir haben nur in der Zentrale ein Versandbüro, nicht aber in den Niederlassungen)
    • Mehrsprachige Dokumente vorbereiten und der Spedition schicken => unsere Speditionen arbeiten mit Subunternehmern, oftmals kennen, die von uns beauftragten Speditionen, die Nationalität der Subfahrer nicht.


    Wie macht ihr das?
    Vielen Dank für eure Unterstützung und vorab schon mal ein schönes WE!

    Wenn du gerade deinen Meister machst, hast du ja wahrscheinlich vorher schon in einer dem Meister ähnlichen Tätigkeit gearbeitet. Das reicht normalerweise. War bei mir auch so, zu Beginn der Ausbildung war ich erst 1 Jahr Meister, habe aber davor schon in der Meisterposition gearbeitet, nur halt ohne Brief.

    Hallo Jörg,
    wir haben eine Fremdfirmenrichtlinie mit angehängter Betriebsanweisung. Die bekommt die Fremdfirma mit der Auftragsbestätigung mitgeschickt. Die Dokumente müssen, ausgefüllt und unterschrieben, spatendes bei Einfahrt auf unsere Firmengelände vorliegen. Je nach Auftrag erhalten die Fremdfirmenmitarbeiter Unterweisungen (Bei Benutzung des Arbeitskorbes, ....) und Erlaubnisscheine (Schweißen,....), das Ganze vor Arbeitsbeginn. Koordination bzw. Betreuung erfolgt über den Anforderer von uns.


    Hier das Inhaltsverzeichnis unserer Fremdfirmenrichtlinie:




    1. Allgemeines ............................................................................................................ 2
    1.1 Geltungsbereich .............................................................................................. 2
    1.2 Gesetzliche, tarifliche und sonstige Vorschriften ............................................. 2
    1.3 Alkohol-, Rauschmittel-, Drogenverbot und Nichtraucherschutz...................... 2
    1.4 Arbeitszeit ........................................................................................................ 2
    2. Informationspflicht ................................................................................................... 2
    3. Baustelleneinrichtung.............................................................................................. 3
    3.1 Telefon- und Netzwerkanschlüsse ................................................................... 3
    3.2 Elektrischer Strom ........................................................................................... 3
    4. Personaleinsatz ..................................................................................................... 3
    4.1 Qualifikationen der eingesetzten Mitarbeiter .................................................. 3
    4.2 Erlaubnisbedürftige Arbeiten (Schweißerlaubnisscheine) ............................ 3
    5. Werkzeuge, Maschinen und Geräte........................................................................ 3
    6. Arbeitsschutz .......................................................................................................... 4
    6.1 Allgemeine Verkehrssicherheitspflichten des Auftragsnehmers ...................... 4
    6.2 Weisungen zum Arbeitsschutz ........................................................................ 4
    6.3 Einhaltung besonderer Regelungen ................................................................ 4
    6.3.1 ESD ......................................................................................................... 4
    6.3.2 Erstunterweisung .................................................................................... 4
    6.3.3 Persönliche Schutzausrüstung (PSA) ..................................................... 4
    6.3.4 Verhaltensregeln ..................................................................................... 5
    6.3.5 Sicherheitskennzeichnung ..................................................................... 5
    6.3.6 Unzulässige Handlung ........................................................................... 5
    6.4 Regeln für die Arbeit vor Ort ............................................................................ 5
    6.4.1 Absicherung von Baustellen .................................................................... 5
    6.4.2 Arbeitsmittel ............................................................................................. 5
    6.4.3 Gefahrstoffe............................................................................................. 5
    6.4.4 Sicherung und Freigabe von Arbeiten an Betriebsanlagen ..................... 5
    6.4.5 Lärm ........................................................................................................ 5
    6.4.6 Beendigung von Arbeiten ........................................................................ 5
    7. Umweltschutz ......................................................................................................... 6
    7.1 Abfall .............................................................................................................. 6
    7.2 Boden und Gewässer ..................................................................................... 6
    8. Brand und Explosionsschutz ................................................................................... 6
    9. Verhaltensregeln auf dem Werksgelände von XXX............................................ 6
    10. Schrott .................................................................................................................. 6





    Gruß von der schwäbischen Alb.
    Christoph

    Wir haben 2 Anbieter (Ladengeschäfte), bei denen die Kolleg/innen mit einem Berechtigungsschein die Schuhe ihrer Wahl holen können. Wir haben den Betrag auf 59,50€ (bei 12% Rabatt) gedeckelt. Wenn der Schuh teurer wird müssen das die Mitarbeiter/innen aus eigener Tasche drauflegen. (Bei unseren Anbietern bekomme man gute Schuhe für das Geld, ich laufe selber um die 10 Stunden am Tag darin rum.)
    In der Theorie, gibt es alle 2 Jahre ein neues Paar, aber wenn vorher etwas sein sollte, natürlich auch früher.
    Für Besucher und Kurzzeit Praktikanten haben wir Überzieher, mit denen zumindest die Stahlkappe gewährt wird.

    Hallo in die Runde,
    Bei uns läuft es ähnlich wie beim Kollegen Hans-Jürgen. Wir haben eine Qualimatrix (eine Excel Liste) auf dem Server hinterlegt, jeder Gruppenleiter hält die Angaben zu seinen Stammmitarbeitern auf dem Laufenden.
    Die Unterweisung für die Mitgängerflurförderfahrzeuge mach ich (Hab den Staplerschein).
    Mit diesem Weg hatten wir bisher noch keine Probleme mit prüfenden Stellen (ISO 9001; BG,...)
    Grüße aus dem Süden

    Hallo,
    bei uns ist es gleich. Anleitungen liegen zentral in den Meisterbüros, bzw. bei der Maschine (wenn der ganze Betrieb sie nutzt; z.B. Bohrhammer,...) Die BA sind zentral im Intranet gespeichert. Im gewerblichen Bereichen hat jede Abteilung einen Papierordner in dem alle, für diesen Bereich geltenden, BA hinterlegt sind (Nicht jeder MA hat einen PC Zugang. Genau machen wir es auch mit den Sicherheitsdatenblättern