Hallo,
gehen wir davon aus, der Kran und alle Anschlagmittel und auch die geschulten MA sind topp.
Ausgangslage:
Irgendetwas hängt in diesem System und soll/muss irgendwie bearbeitet werden.
Ok.
Ich würde hier mit einer LMRA (Last Minute Risk Analysis) anfangen. Das ist eine kleine Gefährdungsbeurteilung für die aktuell kommenden Arbeiten und Gefährdungen. Die macht Sinn, denn die MA machen sich Gedanken über die Arbeit. Sehen Risiken die z.B. durch geeignete Unterstellmöglichkeiten abgemildert werden, sperren den Arbeitsbereich durch mobile Absperrungen, denken darüber nach, wo den jetzt die "heisse" Zone ist, denken darüber nach was z.B. noch an Prüfmitteln, Messmitteln o.ä. gebraucht wird und organisieren das.
Vielleicht brauchen die ja auch noch Feuerlöscher oder ... oder ... oder...
Die Basics mit dem Nicht-Arbeiten unter Last, tragen von Helm und nur dem benötigten Personal (wenig Seh-Leute) dürften selbsterklärend sein.
Wenn ihr jetzt QS-Arbeiten und Reinigungsarbeiten durchführen wollt, dann macht das doch. Braucht ihr noch einen speziellen Schutz: Brille für die Reinigungsarbeiten, Behälter für den Müll der Aufräumaktion?
Alles kein Hexenwerk. Ganz normale tägliche Arbeit eben.
Die LMRA hat einen schönen Effekt: Alle Leute denken nach und fertigen ein Protokoll an. Im Falle des Falles können so alle beweisen, das sie sich im Vorfeld gute Gedanken gemacht haben und kommen nicht ins stottern. Alles ist dokumentiert und die Rollen und Funktionen der MA stehen ebenso fest.
Ist doch smart.