Es geht in erster Linie nur um die Frage,
ob Löschsprays zum Ablöschen von Personen geeignet sind oder nicht.
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Neues Benutzerkonto erstellenEs geht in erster Linie nur um die Frage,
ob Löschsprays zum Ablöschen von Personen geeignet sind oder nicht.
Wo wäre denn die Zündquelle vorhanden?
hier:
katalythische Sterilisation
Hallo zusammen,
mal 'ne kurze Frage in die Runde:
Sind die handelsüblichen Löschsprays zum Ablöschen von brennenden Personen geeignet?
(Ich warte noch auf Stellungnahmen der Hersteller)
Der Hintergrund:
Bei der Erkundung an Gewässern ist unser Feldlabor dabei. Die Probenbehälter werden mit 10 Tropfen Isopropanol einer katalytischen Sterilisation unterzogen. Die Brandgefahr (Übergreifen auf die Umgebung) ist als gering eingestuft, Unfälle sind in der Branche bei dieser Tätigkeit nicht bekannt.
Es steht jetzt ein 1-kg-ABC-Löscher gegen die Löschdose.
Die Unterweisungen (Theorie und Praxis) sind bei uns sowieso gerätespezifisch, insofern sehe ich da kein Problem.
Den Atemwiderstand der Maske ohne Filter kann man - aus dem Bauch heraus gesprochen - vernächlässigen und ich denke das wird auch ein langjährig "Roth-Händle - ohne" Ketten-rauchender Schlafapnoetiker tragen können.
Bist du dir da sicher?
Jede Maske hat einen Atemwiderstand, der sich aus Einatemwiderstand UND Ausatemwiderstand zusammensetzt. Die Einzelwerte ergeben sich aus den konstruktiven Merkmalen der Einatemventile und der Ausatemventile.
Einatmung ist ein aktiver Vorgang - je höher der Einatemwiderstand, umso höher die Muskelbeanspruchung und die damit zusammenhängende Ermüdung.
Jetzt kommt noch zu dem Einatemwiderstand der Maske der Einatemwiderstand des Filters dazu.
Und der hängt von den konstruktiven Merkmalen des Filters ab.
Ausatmung ist ein passiver Vorgang (Eigengewicht des Brustkorbs drückt die Luft raus) - je höher der Ausatemwiderstand, umso schwieriger wird das, bis zum Punkt, an dem ein Maskentragender die Brustkorbmuskulatur aktiv einsetzt, um die Luft raus zu bekommen - das macht keiner lange mit. Der Filter spielt hier keine Rolle mehr.
Hinter die Sonnenblende stopfen kann man da vergessen.
Was fährst'e auch so ein kompliziertes Auto ...
Doppelseitig auf A5 drucken, dann sollte es passen.
Oder so etwas?
Wie gesagt, eigendlich müsste der Hersteller für seine Maske-Filter-Kombinationen die Daten haben und mitteilen können.
Deine Frage ist gut ... da bleibe ich mal (auch für unsere Zwecke) dran . Danke dafür!
Moin.
Den konkreten Atemwiderstand einer bestimmten Kombination aus Maske und Filter sollte dir eigentlich der Hersteller nennen können, wenn nicht ... hmmmmmmm ...
Typische Atemschutzgeräte in der Gruppe 1 sind:
Typische Atemschutzgeräte in der Gruppe 2 sind:
Aber VORSICHT!
Die Gruppeneinteilung (und damit auch die Festlegung, ob Gruppe 1 (Angebotsvorsorge) oder 2 (Pflichtvorsorge), hängt auch von den Arbeitsbedingungen (Arbeitsschwere, Arbeitsklima, zusätzliche PSA wie Schutzanzüge) ab.
Lieber etwas mehr hierbei fordern und das nicht so "blond" sehen.
Naja, lokal steht so ein netter kleiner Teleskopstapler bei meiner Einheit.
Mit fest angebauter Gabel, keine anderen Anbauteile.
Warum also mehr unterweisen als notwendig?
In anderen Einheiten sieht es etwas anders aus, da gibts Teleskopstapler mit Wechselanbauteilen.
Gabeln, statischer Kranhaken (ohne Drehkranz), Schaufel, manchmal auch Bühne.
Da ist klar, dass entsprechend der Gefährdungen unterwiesen werden sollte.
Wenn ich hier übers Ziel hinausschieße, bringt das dem Teilnehmenden nichts - außer unnützem Wissen.
Für Teleskop-Lader ... gilt doch: Stapler-Ausbildung (FFz) UND Kran-Ausbildung.
Gilt das "UND" tatsächlich?
Laut BGHW, übereinstimmend mit der SVLFG, sollte nur auf die tatsächlich benutzten Anbauteile geschult werden. Wenn keine Kranausrüstung (damit ist nicht der statische Lasthaken gemeint) benutzt wird, ist auch keine Kranausbildung nötig, sondern nur die entsprechende Unterweisung.
Ein nicht unbekanntes Problem.
Deshalb wurde bei uns (Realistische Notfalldarstellung) die Verwendung von Zigarettenasche aufgrund des Gehalts an Alkali-Oxiden schon vor 30+ Jahren nicht mehr empfohlen. Auch so nette Sachen wie Flüssigklebstoff (der Lösemittelhaltige mit dem Vogelnamen) direkt auf die Haut ...
Mir düngt fürchterliches ....
ein 60 cm tiefes Regal wird auf den Spalt an die Rückwand gestellt und festgeschraubt ...
Warum wird nicht einfach das Geländer über die gesamte Länge gezogen? Thema erledigt?!
Bilder?
Was heisst "Fachbodenregal mit Drahtsicherung"?
MichaelD Alles gut ...
Meine Erfahrung zeigt, dass die elementaren Grundlagen meist gut, seltener weniger gut, funktionieren. Unterweisung, Ausbildung und Praxis zeigen in der Breite Wirkung.
Es ist dieses 5. Perzentil, diese 5 links und diese 5 rechts von Hundert, die "Einzelfälle", die mir / uns Probleme bereiten.
Ich habe mit Leuten 20+ zu tun, die noch nie in ihrem Leben einen Hammer in der Hand hatten, nicht in der Lage sind, mit einer Schere umzugehen oder auch nur, sich die Einsatzstiefel richtig zu binden.
Ein Fokus auf die Masse ... gut und schön ... Unfälle werden (bei uns) nur meist durch diese Einzelfälle links und rechts verursacht. Und das ist richtig blöd ...
Blöd nur, dass ich den damals Betroffenen persönlich kenne bzw. leider kannte ...
Aber egal.
Unterweisung "Richtiger Umgang mit dem Hammer!"
Vorsicht, nicht so weit wegschieben.
Es wurden schon Schadenersatzprozesse (Invaliden-Rente!) geführt, bei denen alles genau von diesem Punkt abhing.
Teils, teils.
Wie schon gesagt, die praxisnahe Lösung für einfache Verbrauchsgeräte des § 33 Abs. 2 der Vorschrift ist - selbst zum Missfallen von Fachbereichs-Beteiligten - ersatzlos weggefallen.
Glaubt hier wirklich jemand, das Handwerksmeister Müller seine handgeführten Brenngeräte jetzt alle 2 Jahre prüfen lässt?
Bei uns werden wir die bisherige Praxis der Prüfung durch eine unterwiesene Person anhand einer Checkliste auf korrekte Aufstellung, korrekte Installation und Dichtigkeit weiter genau so durchführen.
Das wir damit richtig liegen, zeigen die Unfall- und Beinahe-Unfallzahlen in meinem Bereich: konstant "NULL" - Wirksamkeit der Maßnahme bestätigt.
Es gibt KEINE Wirksamkeitskontrolle, die wirklich funktioniert (es sei denn, die Unfallzahlen gehen gehen bei einer bestimmten Tätigkeit nicht nur signifikant zurück)
In der Theorie wissen die Leute es ... in der Praxis wird anders gehandelt, weil hat man immer schon so gemacht.
Praxiskontrolle am Arbeitsplatz ... vergiss es. Solange du beobachtest, wird's sicher gemacht ...
Wenn, dann must du überzeugen, dafür sorgen, dass Sicherheit am Arbeitsplatz verinnerlicht wird ... und das geht nicht von jetzt auf gleich.