Beiträge von AxelS

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    oder eine BA für Betten (das ist zum Glück wieder vom Tisch

    Ist für Dich ein Patientenbett ein einfaches Arbeitsmittel nach BetrSichV oder liefert der Hersteller eine Bedienungsanleitung mit, die dann vor Ort einsehbar ist?
    Bei so manchem modernen Patientenbett halte ich eine BA durchaus für sinnvoll.
    Geht ja schon los, wird das Bett alleine oder zu zweit bewegt? manuell oder mit Hilfsmitteln? Hat das Bett 4 oder 5 Rollen?
    Wenn zu zweit bewegt wird wo und wie geht die vordere Person?
    Ganz schon viel abzuklären und schon ist man meiner Meinung nach über dem einfachen Arbeitsmittel hinaus.

    dass es so Extreme in Japan gibt, Menschen die wie Manga-Figuren rumlaufen

    Ja, die gibt es immer mal wieder, ist hier nichts besonderes.
    Meine Tochter hat mich ja sogar in ein Maid Cafe geschleppt. Da wird man von knapp bekleideten Mädels bedient und umsorgt. Anfassen usw. ist nicht. Fotografieren in der Regel verboten oder kostet einen gewaltigen Aufpreis. Man zahlt eine Grundgebühr pro Person und Stunde und muss mindestens stündlich eine Order tätigen. Dafür bekommt man dann eine Show mit Gesangs- und Tanzeinlage und viel blabla (auf japanisch). Irgendwie kindisch, aber die Japaner fahren darauf ab, ebenso wie auf gemeinschaftliche Karaokeabende. Getränkeautomaten gibt es an jeder Straßenecke, mit alkoholfreien Getränken aller Art. Gelegentlich auch mit Schokoriegeln und anderen Snacks. Ab und zu auch Eisautomaten. Die Preise sind moderat, so 1-2 Euro, je nach Flaschengröße und Getränk. Im kleinen Laden um die Ecke ist man kaum preiswerter dran. Supermärkte sind mengenbezogen bei größeren Flaschen günstiger. Andere Automaten haben wir bisher nicht ausmachen können, vielleicht waren wir auch nur an den falschen Stellen. Erstaunt war ich, dass auf einem dauerhaften Markt mehrere Backautomaten aufgestellt waren in denen gefüllte Gebäckstücke vollautomatisch hergestellt und einzeln verpackt wurden. Davon habe ich mal wieder kein Bild gemacht :( .
    Auffallend auch, dass sehr viel Servicepersonal vorhanden ist. Zugang zu den Bahnsteigen erfolgt ja z.B. über Schranken. Man steckt sein Ticket in den Schleusenautomaten, ist es gültig geht die Schranke auf. Am Ende der Fahrt das gleiche nochmals. An all diesen Schleusen sitzt aber eine Aufsichtsperson, die bei Problemen helfend eingreifen kann. In einigen Metrostationen, besonders den Umsteigestationen mit viel Publikumsverker steht an jeder Tür ein Aufpasser. Am Boden ist die Stelle gekennzeichnet an der die Tür des einfahrenden Zuges zum stehen kommt, daneben die Wartebereiche für diejenigen die zusteigen möchten. Fährt jetzt ein Zug ein, erfolgt eine Ansage über Lautsprecher und die Aufpasser geben entsprechende Handzeichen. Gehen die Türen auf, lässt man zunächst aussteigen und steigt dann ein. Ist jetzt an einer Tür der Einsteigevorgang schneller als an der daneben liegenden, weist einem der Aufpasser die andere Tür zu. Reingeschoben hat uns noch niemand, auch wenn dies immer mal wieder publiziert wird. Möglicherweise kommt dies aber bei Massenveranstaltungen vor, zumindest wird auf die dann sehr hohe Auslastung der Bahnen hingewiesen. Am Flughafen ähnliche Häufung von Servicepersonal. Wir hatten online unsere Bordkarte bestätigt. Diese kann man ausdrucken (wenn man einen Drucker hat), sich aufs Handy schicken lassen (so man der Technik vertraut) oder am Flughafen erneut am Automaten ausdrucken. Wir haben die letzte Variante gewählt. Da wird auch gleich angeboten die Aufkleber für die Koffer zu drucken, also bestätigt. Heraus kommen die Bordkarten und die Kofferaufkleber in angegebener Anzahl. Wer schon einmal mit Gepäck geflogen ist, kennt ja diese langen mit Barcode und Flugziel sowie evt. Zwischenziel versehenen Kofferaufkleber, die man irgendwo um einen Griff schlingen muss und dann verkleben. Da es hier keinen Gepäckautomaten (zum Glück für uns) gibt sondern einen Drop off Schalter, mit den Aufklebern noch in der Hand zu diesem Schalter. Die Bodenstewardess nimmt alles in Empfang, kurzer Blich auf die Bordkarte, dann noch Abgleich mit dem Reisepass. Den Aufkleber rührt sie nicht an, sondern ruft eine weitere Person hinzu. Deren einzige Aufgabe, die korrekte Anbringung der Kofferaufkleber. :rolleyes:

    Jetzt noch kurz zur Sojasoße. Hier in Japan wird in der Regel ohne diese gekocht, man hat sie am Tisch und kann sie selbst über die Speisen schütten oder es eben lassen. Weiterhin hat man am Tisch dann noch Essig und ein scharfes Öl. Zum Essen wird grundsätzlich und kostenfrei Eiswasser serviert. Allerdings wird dieses manchmal aus Leitungswasser hergestellt welches stark gechlort ist und somit nicht schmeckt. Manchmal sind auch nur die Eiswürfel aus Leitungswasser. Das muss man eben durchprobieren. Es steht dann immer eine Thermoskanne zum Nachschenken auf dem Tisch.

    Erstmal, wieso muss aus allem was aus der Gefährdungsbeurteilung hervorgeht eine BA erstellt werden. Meine Bereiche haben oft Dokumentationen incl. To-Do-Listen aus der GB, die um die 50 Seiten lang sind.

    Der Mitarbeiter benötigt ja ein kurzes, zusammenfassendes und an ihn gerichtetes Dokument. Die Gefährdungsbeurteilung liegt doch in der Regel nicht dem Mitarbeiter vor. Die BA ist genau dieses dem Mitarbeiter vorliegende Dokument, welches die Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilung in kurzen Zügen darstellt.

    Und in Krankenhäuser ist alles was Geld kostet schlimmer als…

    Ja, weil man für so manchen Unsinn Geld zum Fenster hinauswirft und dann bei sinnvollen Kleinigkeiten ein Drama gestaltet. Diese Arbeitsmittel sind auch für den Arbeitgeber problemlos in kurzer Zeit steuerlich abschreibbar, wo ist also das Problem?

    Auf der Karte sieht Japan
    sehr klein aus, haben aber über 100 Mill (?) Einohner?!?

    Na so zwischen 37 und 39 Millionen leben ja alleine in der Region Tokio.
    Auf dem Einwohnermeldeamt waren sie ganz erstaunt, dass meine Tochter in ihrem knapp 10m² kleinen Zimmer alleine wohnt und nicht noch jemand da haust.

    Mal ganz ehrlich --> wie fühlst Du Dich dort? Mal vom Abenteuer abgesehen. Könntest Du dort leben (wollen)?

    Also vieles hier ist natürlich erst einmal exotisch und daher noch interessant. Aber so einiges finde ich auch ganz gut. Wir haben hier ja alles selbst organisiert, also bis auf den Flug nichts dem Reisebüro überlassen. Bisher hat alles wunderbar funktioniert. Was mich wohl auf Dauer nerven würde wäre die ständige lautstarke Musikbegleitung beim Einkauf, dann die "Kundenfänger" die ebenfalls lautstark agieren und die Berge an Verpackungsmüll die die Japaner produzieren. Jedes kleine Teil wird noch einmal separat verpackt. Überall bekommt man eine Plastiktüte, auch wenn man eine Tasche dabei hat in der die Ware problemlos Platz hätte.
    So sauber wie in Tokio die Metrostationen sind in Deutschland manche Büros nicht. Da liegt kein Müll herum und ständig sieht man jemanden putzen, wo man keinen Schmutz erkennt. Alle bisher besuchten öffentlichen Toiletten waren super sauber, was man in Deutschland ja wohl selten behaupten kann.

    Könnte ich mit meinen Lebensmittelunverträglichkeiten (Gluten) dort überleben?

    Wenn Du japanisch lesen kannst vielleicht, ansonsten wohl kaum. Ich habe so manches hier gegessen, ohne genau zu wissen was es ist. Zum Glück habe ich keinerlei Lebensmittelunverträglichkeiten. Geschmeckt hat vieles, manches auch weniger. "Rohstoffe" um selbst ein Essen vollständig zu kochen sind im Zentrum Tokios eher Mangelware. Mehl habe ich z.B. bisher nicht gefunden, wobei ich vermute in einem Supermarkt Mehl entdeckt zu haben, konnte es aber nicht genau erkennen. Es könnte auch Reismehl oder so etwas gewesen sein. Bei Milch ähnliche Probleme. Pürierte Tomaten, die man bei uns bei jedem Discounter im Tetrapack bekommt haben wir auch noch nicht entdeckt, dafür aber fertige Bolognese Soße im Alubeutel und andere Soßen mit Fleischstücken. Viele Japaner kaufen offensichtlich fertige Boxen mit Mahlzeiten im Supermarkt. Die werden einem dort auf Wunsch auch in der Mikrowelle aufgewärmt und man kann sie vor Ort verspeisen oder eben mitnehmen (warm oder kalt). Fast überall gibt es auch frittierte Teilchen mit Fleisch, oder Gemüse, Fisch und Tofu direkt zum Verzehr.
    Die gefundenen Zutaten sind im Preis auch recht teuer, so dass es eher preiswerter kommt, fertige Gerichte zu kaufen. Am Mittagstisch gibt es hier, wie in Deutschland oft auch, vergünstigte Menüs, die relativ preiswert sind. Abendessen im Restaurant ist dagegen für deutsche Verhältnisse sehr teuer.

    Der Taifun, von welchem ich berichtet hatte hat in der Region Hokkaido zu sehr starken Regenfällen geführt. Dort sind in 72 Stunden 350l/m² Regen gefallen, was zu massiven Überschwemmungen geführt hat. 9 Bewohner eines überfluteten Altersheims sind ertrunken. Über 300 Menschen mussten mittels Hubschrauber aus ihren umspülten Häusern gerettet werden.
    In Fukushima gab es auch 280 l/m² Regen in 72 Stunden. Man kann sich ja denken, was da so alles weggespült wurde.
    Gestern war im Ueno Park irgendein Wettbewerb von Feuerwehrleuten und Rettungskräften. Ich habe dies allerdings erst mitbekommen, als schon alles vorbei war, konnte somit nichts sehen, nur noch die abrückenden Einsatzkräfte.
    Heute Eis gegessen, das direkt mit flüssigem Stickstoff hergestellt wird. Sah imposant aus, mit den Nebelwolken. Geschmack, wie herkömmliches Vanilleeis, Preis 5,80 Euro (2 Kugeln, etwas Sahne und ca. 3 Erdbeeren), somit vergleichbar mit anderem Eis hier von der Eisdiele, da kosten 2 Kugeln auch 5 Euro.
    Zuvor war ich heute in aller Frühe an der berühmten Shibuya Kreuzung. Normal passieren diese Stelle hunderte Menschen/Ampelschaltung. Heute früh um 5:45 Uhr waren es nur so 20. Also ich und ca. 19 Partyheimkehrer, die wenigsten davon im aufrechten und geraden Gang.

    Wir ziehen jedes Jahr im Winter viele unserer Mitarbeiter aus ganz Deutschland zu Wartungsarbeiten an unseren Maschinen in unserer Werkstatt zusammen - und da steht dann auch - bisher noch - der Untersuchungsbus.

    Siehe da, schon benötigst Du nur einen Dienstleister der dies ähnlich übernimmt. Also eben Anbieter in der Region der Werkstatt.

    die bislang nicht bekannt waren: In großen Tanks mit geringem Füllgrad können beim Öffnen der Mannlochdeckel – etwa für Reinigungsarbeiten – enorme Mengen an explosionsfähiger Atmosphäre in die Betriebsräume ausströmen.

    Komisch, dass das bei der BGN nicht bekannt war. Allgemein bekannt sein dürfte doch, dass bei leeren oder fast leeren Behältern die größte Menge an brennbaren Dämpfen existiert. Somit kann daraus auch die größte Menge an explosionsfähiger Atmosphäre entstehen. Nur sehr flüchtige brennbare Flüssigkeiten wären bei deren Auslaufen wohl noch kritischer. Also z.B. Diethylether.

    Man kann ja mal ein Auge riskieren, schließlich hat man ja 2 davon. Wer nach diesem Motto lebt, hat wohl noch nicht erkannt wie wertvoll 2 funktionierende Augen sind. Bei manchen Ereignissen genügt "ein Treffer" um einen irreversiblen Schaden zu verursachen. Den Lernresistenten empfehle ich einmal für einen Tag eine Augenklappe (für 1 Auge) zu tragen. Siehe da, so manches fällt nicht mehr so leicht.

    Hat der Aufzug innen ein Bedienfeld mit Etagenanwahl? Wenn ja, wozu, da doch eh nur Lasten mitfahren und die können wohl kaum eine Etage selbständig anwählen. Entfernung der Bedientasten für die Etagenwahl würde eine Mitfahrt von Personen deutlich erschweren, wäre für selbige auch recht unpraktisch und würde somit unterlassen werden.

    Bei mancher Krankenschwester kommen auch locker
    10km/Schicht zusammen. Die beschweren sich auch nicht, dass sie keine Schuhe bekommen.

    Ach, die schiebt dabei nie ein Bett? Formal halte ich da Zehen- und Fersenschutz für erforderlich. Mir ist allerdings auch bekannt, in welchen "Tretern" da oft agiert wird.

    Ferner bieten Sicherheitsschuhe keine Fersendämpfung, wie es z. B. bei einigen Trekkingschuhe üblich ist.

    Muss ein Schuh überhaupt Fersendämpfung bieten? Viele Sicherheitsschuhe haben durchaus Fersendämpfung. Ich bin schon seit längerer Zeit mit "Barfußschuhen" unterwegs, die besitzen in der Regel keine Dämpfung, allerdings muss man seinen Gang umstellen. Das ist am Anfang eine gewaltige Umgewöhnung und evt. auch einige Zeit schmerzhaft, aber dann problemlos.

    Jetzt ist mir endlich bekannt, wie die Anzahl der Personen, die in einen Fahrstuhl passen gemessen wird. Man nimmt Japaner. :D

    Wir fahren mit einem Fahrstuhl vom Verwaltungsgebäude der Stadtverwaltung aus dem 25 Stock hinab (von da oben entstand das Baggerbild). Oben sind wir 4 und noch 12 weitere Personen eingestiegen, also bereits 16 im Fahrstuhl. Er ist für20 Personen angegeben. In der 18. Etage hält er, es stehen 3 vor der Tür. Meine Frau zu mir "Die passen doch nicht mehr hinein." Doch die Japaner rücken alle ein wenig zusammen und schon ist genügend Platz. Wir sind also jetzt 19. In der 15. Etage, erneut Stopp. Ein Herr steht vor dem Fahrstuhl. Meine Frau sagt "Der geht jetzt aber nicht mehr hinein, ich würde warten an seiner Stelle". Der Japaner verbeugt sich vor unserer Gruppe, quasselt etwas auf japanisch, wir rücken zusammen und siehe da, kein Problem 20 Personen in einen Fahrstuhl zu bekommen, der für 20 Personen ausgelegt ist. Mich hätte nur interessiert, ob auch ein 21ter noch eingestiegen wäre, aber es gab bis zum Erdgeschoss keinen weiteren Kandidaten. :(
    Wir fühlten uns wie die Sardinen in der Dosen und konnten kaum atmen, so eng haben wir es empfunden, die Japaner zückten noch ihr Smartphone um die neuesten Mails zu lesen.

    bei mir funktioniert es, sowohl die PDF-, als auch die ZIP-Datei.

    über den Link bekomme ich unter IE und Firefox auch nur einen 404.
    Geht man von der amev Startseite den Verzeichnisbaum entlang kommt man zu den Dokumenten unter dem von Mick aufgezeigten Link. => die Verzeichnisstruktur auf der amev Seite wurde ein wenig verändert, daher ist der ursprüngliche Link nicht mehr gültig.

    Ernst, das versteht sich von selbst, dass man vorgesorgt hat. Notstrom, Wasser, Gaskocher, Vorräte... Ich versteh den Aufschrei eher nur schlecht.

    Die wenigsten werden über ausreichende Vorräte verfügen (ich auch nicht). Die Thematik war in den letzten Jahren auch völlig aus dem Fokus gerückt.
    Notstromgeneratoren sind ja schön und nett, manchmal auch durchaus sinnvoll einsetzbar, aber als Standardgerät für den Einzelnen im Katastrophenfall unnötig. Beim Gaskocher gibt es ähnliche Probleme. Welche Gasversorgung? Flasche oder Kartuschen? Wie lange soll der Gasvorrat reichen? Soll man das jetzt wirklich in jedem Haushalt vorhalten? Da sehe ich dann eher ein Risiko, als im Katastrophenfalle eben keine warme Mahlzeit zu bekommen.

    Heute war Carneval in Tokio, eine Kopie von Rio. Sambatänzerinnen auf der Straße und viel lautstarke Musik. Irgendwie spinnen die Japaner.
    Wir waren ein wenig im Ueno Park zum Spaziergang. Der Park hat einen Rundweg um einen Teich. Also strömen da die Massen. Einige im Uhrzeigersinn, einige dagegen. Die Anzahl hält sich ungefähr die Wage. Plötzlich ändern viele ihre Richtung, fast alle strömen uns entgegen, manche gehen in den Laufschritt über. Irgendwie unheimlich, wenn da plötzlich hunderte Menschen auf einen zuströmen. Auffallend ist, alle haben ihr Smartphone in der Hand und blicken darauf, oder bedienen den Touchscreen. Nachdem die ersten an uns vorbei sind und wir einen Blick auf ihren Bildschirm erhaschen konnten, war klar was hier gespielt wurde. Pokemon go.

    Es gibt auch Döner Kebab in Tokio. Nachdem ich zum Frühstück schon undefinierte glibbrige Bällchen mit einer ebenfalls undefinierbaren glibbrigen Soße genießen durfte. (die Bällchen waren weitgehend geschmacksneutral, die Soße erinnerte entfernt an Karamell), wollte ich mich beim Mittagessen vor einem Reinfall bewahren. Irgendwie waren wir hier in einer Gegend in der auf den Speisekarten fast keine englische Beschriftung zu sehen war und die ausgestellten Modelle oder Bilder liesen oft nur teilweise erahnen um was es sich da handelt. Also bekanntes Fastfood angesteuert. Vom Kundeneinfänger gleich als Touristen erkannt, wurden wir auf englisch befragt, wo wir denn her kommen? Antwort: Germany. Darauf er auf Deutsch: "Welche Stadt?"; Antwort: Stuttgart (auch wenn wir dort nicht wohnen, aber das ist eben die nächste größere und weltweit einigermaßen bekannte Stadt). Der Kundeneinfänger strahlt über das ganze Gesicht, dann auf perfektem Schwäbisch "Kennsch au Ludwigsburg?" Ich: Ja; Er: Bietigkeim?; Ich: Da habe ich mal 2 Jahre gewohnt. Da meint er, ja da lebte er auch einmal und hatte eine deutsche Freundin, aber die Familie war gegen die Ehe. Jetzt verkauft er eben Kebab in Tokio. So klein ist die Welt.
    Am Abend noch Eis probiert, auch wenn 2 Kugeln hier 5 Euro kosten. Das Eis mit grünem Tee Aroma war nicht so mein Fall, auch wenn es optisch nett grün aussieht, es schmeckt irgendwie auch so. Salziges Karamell Eis ist dagegen lecker. Zum Glück haben wir kein Fischeis bekommen, das gibt es hier auch.
    Inzwischen erneute Taifun Warnung für Japan und diesmal soll es auch Tokio treffen, so zwischen Montag und Dienstag. Wir hoffen, dass es eher Dienstag wird, denn am Montag ist der Rückflug meiner Frau und zweiten Tochter geplant. Ich bleibe noch ein paar Tage hier, als moralische Unterstützung unserer älteren Tochter.

    Hier noch ein Bild, wohl typisch für Tokio. Rummelplatz, Riesenrad usw. findet man immer mal wieder. Da der Platz kostbar ist, manchmal mitten in der Stadt, die Achterbahn geht eben über das Einkaufszentrum. Interessant, ein Riesenrad ohne Mittelachse, da kann dann die Achterbahn durchrauschen. Fahrt im Riesenrad 8 Euro, Achterbahn 10 Euro.