Beiträge von Waldmann

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    Hallo,
    wir haben eine ähnliche Konstellation. Will heißen, mehrere Standorte, jedoch in Deutschland. Überall der gleiche Chef, die Standorte sind jedoch für sich selbstständig und eigen verantwortlich.

    Ergo haben wir für JEDEN Standort eine eigene FaSi und einen eigenen Betriebsarzt. Die mind. Einsatzzeiten orientieren sich an der Mitarbeiterzahl und dem Branchenschlüssel. Sicherheitstechnisch sind das also drei unterschiedliche Firmen. Die BG ist überall gleich (zuständig jedoch immer eine andere Geschäftsstelle), die Staatsvertreter heißen immer anders, da wir in unterschiedlichen Bundesländern sitzen.

    Den Rest hat Rigesa schon erklärt.


    VG,
    der Waldmann

    Hi Hardy,
    doch doch. Der gehört irgendwie zum Inventar von alten Fernsehzuschauern.

    Das :301: ging auch gut in mein Weltbild rein, da ich kurz vorher so ein Holland-Spiel gesehen habe und (ich geb's ja zu) in Fußballzeiten bin ich eher das Gegenteil von oranje und habe nicht sehr viel für das Reisevolk übrig.

    Asche über mein Haupt für diese 0-Toleranz und möge uns der nächste Mittwoch gnädig sein.


    Schönen Sonntag noch,
    der Waldmann

    :301: :Schland:

    @tiefflieger und Rest,

    Hallo,
    das Gestell muß natürlich angepaßt sein, das mit dem Kippen stimmt sonst schon. Doch wie war das? Flacheres Gestell hat einen besseren Schwerpunkt (Standsicherheit)? Also, die Antwort kann man nicht verallgemeinern. Wie groß ist das Ladegerät? Was wiegt es? Hier gehört dann eine Konstruktion ran, die sauber stehen bleibt. Wir wollen eine Gefahr nicht mit einer anderen erschlagen. Das Ladegerät steht bei nichtbenutzung an einer Wannd, in der Ecke. Dort stört es nicht. Bei Benutzung wird es von der Wand weggezogen. Geschickt aufgestellt würde es dann so aussehen, dass z.B. das Mitgängerfahrzeug in der Nähe der Wand parkt und dahinter, also Richtung "weg von der Wand", steht das Ladegerät. Da gibt es dann auch keinen Durchgangsverkehr, der ein Kabel überfahren könnte.

    Wie gesagt, wir hatten hier ewig Stress mit dem VDS-Prüfer. Jetzt, mit dieser Lösung und einem Aufkleber und einer angebrachten BA, ist der Wind weg. Das wird bei uns so akzeptiert. Bei allen Ladegeräten.

    Was jetzt bei euch sinnig ist, kann ich nicht aus der Ferne sagen. Vielleicht ist es ja kein Problem das Laderät an eine feuerfeste Wand oder an eine feuerfeste Unterlage zu dübeln?

    Sucht eine Lösung gemeinsam mit eurem Prüfer. Hier gibt der VDS eine Liste heraus. In der kann man nach PLZ z.B. einen Prüfer im Umfeld suchen.

    Viel Erfolg.

    Auf Wunsch kann ich nächste Woche einmal ein Foto von einem Gerät machen. Dann ist es evt. verständlicher.

    Tschau,
    der Waldmann

    Hallo ADR-user,

    auch wir kämpfen alle Jahre wieder mit einem VDS-Sachverständigen.

    Das Thema WAR stets "Batterieladegerät". Diese hübchen Dinger sollten mind. 2,5m von brennbaren Materialien weg sein, dürfen nicht an an Holzwand geschraubt werden, usw. Also ein Punkt der immer auf dem Prüfbericht stand.
    Das war ich irgendwie leid. Denn eine Umsetzung ist bei beengten Platzverhältnissen oft nicht einfach. Hinzu kommt noch die Gasung der Batterien, hier darf der Raum nicht zu klein sein.
    Wie haben wir es gelöst?
    Alle Ladegeräte bekamen ein Fahrgestell, so dass sie irgendwo in den Raum gezogen werden können. Das Anschlußkabel wurde verlängert, weil die nächste Steckdose ja nicht mitwandert. Auf das Ladegerät kommt ein Aufkleber mit "Abstand von mind. 2,5m zu brennbaren Stoffen halten", eine BA (in der der Abstand auch wieder steht) und einen schönen Prüfaufkleber für BGV A3. Und siehe da, die Verblüffung des Prüfers war da und es wurde nichts bemängelt. Vielleicht wäre das eine Lösung, wenn die Ladegeräte nur sporadisch benötigt werden?

    Was wird denn konkret bemängelt?

    Tschau,
    der Waldmann

    @ all

    mit Sarkasmus:

    Vielleicht sollte man den Bürostuhl des Unternehmers ein wenig elektrifizieren. Personal und Versicherung ist vorhanden. Das wird schon.
    Oder war ein elektrischer Stuhl etwas anderes???


    Kurz: Der Typ hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Hier kann die leidige FaSi mit Vernunft nichts erreichen. Das ist eine Gutsherrenmentalität wie im 18. Jahrhundert. :19::19::19:


    Tschau,
    der Waldmann

    Hallo Willi,

    für "normale" Arbeiten "normale" Arbeitskleidung. Will heißen, der Haustechniker könnte von der Jeans bis zum Blaumann alles tragen. PSA nach Bedarf. Von mir aus auch eine Uniform.

    Beim Elektriker sieht das anders aus. Darf der überhaupt unter Spannung arbeiten? 500 Volt kann schon beißen. Wenn ja, z.B. Zählermonteure bei Stadtwerken, gibt es alles in Spannungsfest. Also kein normales Werkzeug, sondern speziell geprüft und isoliert, Handschuhe dito, und und und. Die Frage läßt sich auch so nicht beantworten. Sie ist zu allgemein.

    Wichtig wäre es zu wissen, ob der Elektriker z.B. ins Hochspannungsfeld darf und dort Schaltaufgaben verrichten darf. Dann ist auf jedem Fall feuerfeste / schwer entflammbare Bekleidung (z.B. rofa) angesagt, Helm mit Gesichtsschutz (nicht aus dem Baumarkt) und hochspannungsfeste Gummihandschuhe. Alles schweineteuer.


    VG,
    der Waldmann

    Hallo,
    Regeln und Normen gelten für alle und gleich. Also ist die Ansicht der Firma in meinen Augen: BANANE.

    Die Frage, die sich stellt, ist doch, warum macht man das so? Die geschilderte Regel ist in meinen Augen doch sogar besser. Hier wird scheinbar in jedem Falle etwas repariert.
    Jeder der elektrisch etwas repariert sollte sich einmal die VDE 701/702 anschauen. Da geht es u.a. um eine Überprüfung nach jeder Instandsetzung/Reparatur. Das ist die Grundlage zur BGV A3, denn die arbeitet danach.

    Ergo schließe ich daraus, dass hier repariert wird und NICHT geprüft wird.

    Vielleicht ein tödlicher Irrglaube? :304:

    Der Waldmann