Beiträge von Waldmann

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    Moin,


    fristgerecht und zum rechten Zeitpunkt?


    Es wird doch eine regelmäßige Prüfung verlangt. Regelmäßig pro Jahr könnte heißen, exakt alle 12 Monate. Aber auch eine Prüfung nach 10 - 12 -14 - 11 usw. Monaten zeigt die Regelmäßigkeit. Das wird verlangt und das kannst du ja per Prüfbericht (Maschinenakte) nachweisen.


    Also, keine Panik.


    Nur so am Rande: Eine GBU wird oft vom Prüfer abgefragt. Der Inhalt ist eigentlich egal. Falls nicht vorhanden wird diese Dienstleistung gerne durchgeführt: Formblatt vom Abreissblock und fertig.

    Moin,


    ein Regal besteht aus mehreren Ebenen. Das sind die Fächer - die Fachlast ist die max. Belastung eines Faches, einer Ebene.

    Jetzt steht das komplette Regal auf dem Boden. Das ist das Feld. Die Feldlast ist somit die Last, die auf den Boden drückt, verteilt über 4 (?) senkrechten Stützen oder bei dir über die L-förmige Auflage und wird aus mehreren Fachlasten zusammengesetzt.

    Keine der angegebenen Lasten darf überschritten werden. Entweder du bist an der Grenze des Faches, = eines Faches, oder aber an der Grenze des Feldes.


    Im Verbund, mehrere Regale nebeneinander, hat ein Regal dann auch eine Feldlast neben einer Feldlast, neben .... Das ist dann immer extra zu sehen.


    Ich habe versucht das mit einfachen Worten zu beschreiben. Ist der Unterschied klar?

    Moin,


    das Stapler, die sich irgendwie auf öffentlichen Wegen bewegen, eine Genehmigung (Zulassung), eine StVZO-Ausstattung und auch eine Versicherung benötigen ist doch ein alter Hut.

    Was oft auch vergessen wird: Ein Stapler wiegt einiges. Das Fahrer benötigt dann einen zur Gewichtsklasse passenden Führerschein.

    Moin,


    ich denke man hat im Anwendungsfall überhaupt keine Zeit mehr.


    Wenn denn ein Defi notwendig ist, benutzen. Wenn bei einer Pump-Aktion eine Rippe knacken kann, na und? Wenn denn irgendwo Verbrennungen auftreten könnten, egal. Wenn denn der eingebaute Schrittmacher Schaden nehmen könnte?


    Egal.

    Es geht um Zeit. Es geht um eine Sache die sich Leben und Tod nennt. Alles andere ist da wirklich außen vor.

    Schön und danke das wir funktionstüchtige Defi's haben, sorry der dunkelblaue ist nicht greifbar, aber ich bestelle einen für kommende Woche.

    Und ach ja, der Helfer hat kalte Hände, geht gar nicht.


    (Ich möchte ein Smiley das ganz laut Grrrrrrrrrrrr sagen kann.)

    Hallo,


    ohne es zu wissen, vielleicht etwas Vergleichbares zum SiGeKo nach RAB?


    Wir haben viele und weltweite Projekte. Das ist jedoch nicht mein Ding. Unser FieldService regelt das. Hier möchte der immer Unterstützung. Kriegt der auch, doch von Kollege zu Kollege, ohne offiziellen Charakter.

    Haben wir in einem Land einen Servicepunkt dann kann der auch etwas steuern. Macht Sinn. Viele landestypische Dinge und Regularien kennen wir in D vielleicht gar nicht.

    Hallo Udo,


    damit könnte ich nicht dienen.


    Unfälle im Personenbereich, klar. Vorfälle mit Regalen, nein.

    Der kleine Rempler, war keiner. Der große Rempler muß direkt repariert werden. Unsere Instandsetzer haben alles an Regalmaterial im Vorrat. Bevor etwas einstürzt oder im Argen liegt wird der Bereich ausgeräumt, abgesperrt und die Reparatur ist ein Teile-Tausch, immer 1:1.


    Vielleicht hat der Instandsetzer dazu etwas, ich frage mal. Das wäre mir nicht bekannt. Regale haben auch keine Maschinenakte.

    Moin,


    euer Land - eure Regeln.


    Am Eingang unseres Betriebsgeländes gibt es an einigen Stationen eine Beschilderung mit Dingen, die wir fordern. Jeder sieht: Safety-Weste, Schuhe, Geschwindigkeit, usw.

    Anlieferer akzeptieren dies durch passieren dieser Schilder.


    Das wird akzeptiert. In Einzelfällen reden unsere Mitarbeiter mit den Fahrern und alles ist gut.


    Kürzlich hatten wir den Fall eines Uneinsichtigen. Dieser hat mit unseren Versandmitarbeitern auch verbal nicht schön geredet. Ich habe dieses mitbekommen und habe den Fahrer mit der Ladung und ohne Unterschrift direkt vom Hof verwiesen und einen Platzverweis ausgesprochen (bei der Spedition). Dieser Fahrer kam am nächsten Tag ganz vorsichtig wieder zu uns, hat sich im Versand entschuldigt und wir haben die Sache dann mit der Spedition (eine große mit einem Vogel) geklärt.

    Das geht.

    Positiver Nebeneffekt: Unsere Mitarbeiter fühlen sich gestärkt.

    Moin,


    mit der Prüfung der Arbeitsmittel möchte man einen regelmäßigen Termin haben. Regelmäßig 1x pro Jahr bedeutet nicht exakt 1x am gleichen Tag.

    Für euch ist wichtig: Die Regelmäßigkeit könnt ihr ja belegen. Ob jetzt die Prüfung in 10 Monaten und dann in 13 Monaten und dann in 12 Monaten erfolgt zeigt sich durch die Ablage der Prüfzeugnisse/Prüfberichte. Das ist dann schon eine Regelmäßigkeit. Hier habt ihr eine Zeitspanne um zeitnah einen Termin und einen Prüfer zu finden.

    Etwas anderes wäre es wenn sicherheitstechnische Defekte vorliegen oder Gefahr im Verzug wäre. Dann ist Game Over. Dann gibt es auch keine Weiter-Nutzung.

    richtig. Wasserwaage und Zollstock bzw. Prüflehre. Im besten Fall ist die Wasserwaage 1m lang, denn die Abweichung wird immer pro Meter bewertet. Die Lehre kannst du dir selbst bauen oder in der Bucht kaufen.


    DGUV Information 208-043 ab Seite 11.

    Wenn du das machen sollst, besuche bitte eine Schulung von einem Regalhersteller - die lohnt sich. Denn DU legst fest, ob das Regal in Ordnung ist.

    ........ja,

    ich habe das vor langer Zeit bei einem grünen Prüfinstitut gemacht. Der Kurs ging über Tage und hatte eine theor. und eine praktische Prüfung. Die Praxis wurde in einem Baumarkt, real, durchgeführt.

    Im Kurs gab es auch Unterlagen. Es wurde nach DIN geschult und die gab es dazu auch.

    Und auch da war man noch unsicher.

    Moin,


    der Prüfer muss wissen, was er macht. Er steckt aktiv im Geschehen und kann aufgrund seiner Bildung/Ausbildung/Erfahrung beurteilen was er macht. Er kennt sich mit Material aus und kann erkennen ob ein Teiletausch notwendig ist. Er erkennt Sicherungen, versteht etwas von der Statik und der Standsicherheit. Er kennt etwas vom Aufbau. Letztlich siehst du nicht nur schwarz und weis, sondern oft grau. Es gilt Grenzwerte zu berücksichtigen und zu beurteilen. Es gilt Arbeitsmittel, für die der Unternehmer in der Haftung ist, frei zu geben oder zu sperren. Das komplette Bild ist zu sehen. Der komplette Arbeitsbereich.


    Werkzeug für diese Aktionen: lange und kurze Wasserwaage (digital), eine ausgelaserte Schablone für Verformungen und eine gute Taschenlampe. Eine Schnur brauchst du nicht, Zwingen auch nicht.


    Und sorry, wenn du immer auf diese Old-Scool-Schnur bestehst, vergessen. Das geht einfacher und besser.


    Was dir fehlt ist Praxis. Kein Beinbruch. Suche dir einen Regalprüfer und hospitiere dort. Lasse eure Regale extern prüfen und begleite die Aktion. What ever, du trägst als Prüfer eine Verantwortung. Frage doch bitte einmal in Suchmaschinen nach Regalunfällen. Die sehen lustig aus, sind es aber nicht.


    Und mit Verlaub, wenn dein Kurs ein Zertifikat gegeben hat, nicht nutzen. Der Prüfer steht nicht unter Zwang. Etwas fordern kann da jeder Arbeitgeber. Du solltest das zum jetzigen Zeitpunkt nicht tun.


    Auf welcher Grundlage war deine Schulung? DIN-Norm, alte BG-Vorschrift, DGUV? In den Punkten kann man schon einiges an Wissen nachlesen.

    HÄH?


    Das geht auch mit einem Laserpointer.

    Was kann rauskommen? Abstand links ist ungleich Abstand rechts. Der Zustand nennt sich schief. Dafür gibt es eine Wasserwaage.

    Wichtiger wären mir die lotrechte Anordnung deines blauen Dings :doppelthumbsup: und die Abweichung durch Einbeulungen.


    Cardano,

    sorry, lasse es sein. Irgendwie fehlen Basics.

    Hallo,


    ein Lot ist für eine Standsicherheitsbestimmung gut.

    Letztlich interessieren aber Verformungen, Lasten, Fundamente, korrekter Aufbau, die GB, Unterweisungen für die MA, der Bereich der Staplerfahrer, ...., Unterlagen vom Hersteller, Fundamentpläne, usw.


    Du solltest als Regalprüfer doch die DIN haben und Rüstzeug, das beim Unterricht zu bekommen war.


    Als Regalprüfer brauchst du Praxis und Erfahrung.

    Hallo Waldmann,


    welchen Stinker neutralisieren? ^^

    Wir versuchen jetzt die Produktionshalle soweit es geht nach außen abzudichten und werden beobachten ob es besser wird. Sollte es nicht besser werden, lassen wir eine Messung durchführen.

    Moin,


    ich habe einmal in einem Betrieb gearbeitet der Torf verarbeitet hat. Eine Riesenmenge ist "umgekippt" und hat gestunken wir der Teufel. Das konnte man natürlich nirgendwo einmixen und zum Kunden geben. Also haben unsere Chemiker einen Bakterienstoff angeschleppt der druntergemixt wurde. Und siehe da: Der Geruch war weg.


    Ich bin kein Chemiker und kann nicht sagen was das war. Restbestände davon kommen im Sommer ein wenig in meine Bio-Tonne. Das wirkt.


    Das war mein Gedanke dazu.

    Moin,

    das ist eine spannende Aufgabe aller Teilnehmer. Ich kenne das als BR (Mitwirkung bei der BV). HR zickt, wo ist der richtige Weg?

    Wie gesagt, wir haben es stehen. In meinen Augen klappt es nicht so doll. Irgendwie, ich auch (!), sucht sich jeder seine persönlichen Rosinen dazu heraus.


    Die Gewerkschaften (bei uns ist es die IG Metall) haben dazu einiges in den Geschäftsstellen, Betriebsräte sind vernetzt und können sich austauchen.


    Macht es in Ruhe. Jede Seite sollte ihre Meilensteine nennen. Dann muß es eine Konkretisierung der Punkte geben und dann ---mit Zeitplan--- muß verhandelt und abgearbeitet werden.


    Viel Erfolg.

    Hallo Halil,


    das hört sich nach Krieg an.


    Ich würde auf jeder Fall die Behörden mit reinnehmen. Dann ist das Ganze rund und ihr seit nicht erpressbar.


    Wäre es möglich den Stinker zu neutralisieren? Vielleicht gibt es da ja etwas?

    Hi Frank,


    alles Müll.

    Wir haben es vor Corona eingeführt. Riesenaufwand. Alle Arbeitsplätze sind leer, haben zwei Monitore, Tastatur, Maus, Docking, etc. Jeder Mitarbeiter hat seinen eigenen Laptop. Persönliche Sachen sind in einem Rollcontainer. Einige Arbeitsbereiche sind buchbar, andere werden frei gewählt. Ausnahmen sind sensible Bereiche (Personal, Management). Jeder ist gleich? Nein, es gibt z.B. Konstrukteure, die brauchen eine andere Rechnerleistung und arbeiten remote. Damit ist der Platz geblockt. Alte Seilschaften und Teams treffen natürlich immer wieder zusammen. Viele machen HomeOffice, sorry mobiles Arbeiten. Alles muß geregelt werden, durch Betriebsvereinbarungen. Mobiles Arbeiten wird über ein Arbeitszeittool beantragt. Wenn ich Mon und Frei so arbeiten möchte bekomme ich vom Tool sofort eine Genehmigung. Viele Dinge gehen per Teams und Co. Oft braucht man aber direkte Kontakte. Da ist dann immer die Frage nach dem Menschen. So recht kann man nicht sagen, wo der jetzt ist.

    Vorteil: Jeder MA hatte davor seinen Stammplatz, Burobereiche mußten tw. dazu angemietet werden. Das fällt weg. Also hier, klare Einsparungen.

    Bestimmte Bereiche müssen durch Menschen an einem Ort gemacht werden. Da fehlt ein wenig die Anwesenheit.

    Es gibt Menschen, die habe ich seit zwei Jahren nicht mehr persönlich gesehen.


    ....usw.


    Das Ganze sauber zu machen ist ein Klimmzug. Das geht nur gemeinsam mit den Mitarbeitern und deren Vertretern, der Geschäftsführung und der EDV. Alle müssen mitmachen.


    Und einige Bereiche, z.B. die Produktion, geht nicht. Soll der Zerspaner seinen Messingklotz mit nach Hause nehmen und dort feilen oder sich an einen Schreibtisch setzen?


    Wenn ihr es umsetzen wollt, dann habt ihr eine Menge Arbeit vor der Brust.