Beiträge von zzz

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    Hütchenspielen?


    Alles schlechte Kopien.


    Mitte der 2000er wurde die Telefonie liberalisiert, 0190er Nummern sprossen aus dem Nichts. Viele haben sich in der Sexhotline oder in der Wahrsagerei von zu Hause aus versucht.


    Obiger Typ aus dem Link gehört für mich auch in diese Kategorie. Heute ist 0190 das Clickbaiting bei YouTube, Instagram und Co.


    "Ich werde mit Clickbaiing Millionär"


    Auch eine Perspektive. Machen Einige erfolgreich.


    Meine Prognose: wer herumfragt, wie man reich wird, der/die/das kann nix und wird auch nie etwas können. So jemand ist aber bei Facebook gut aufgehoben.

    Das mit dem Vorgesetzten: stimmt.


    Die Unterlagen habe ich vor genau dem zu geben. Wie stellst Du Dir MICH vor, wie ich einem Türken auf türkisch sagen würde, was er damit anfangen soll, und wie ich das dokumentiere.... :Lach:


    Nein, ich trage einem Vorgesetzten den A... nach.... Iss für'n A... Aber auch egal...

    Ich dachte da an türkische Arbeitsschutz-Seiten, die etwas Fertiges haben... Die haben doch sicherlich auch eine "DGUV" ?(


    Für Übersetzungen ist keine Zeit - und niemand wird dafür bezahlen. Es ist eine Baustelle, auf der jeder sagt "nicht meine Baustelle"... Wenn ich also die Jungs vor sich selbst schützen möchte, zumindest die Chance, dann brauche ich etwas aus dem Netz....


    Für zukünftige Aufgabenstellungen werde ich den Studententipp aber im Hinterkopf behalten! Mit "professionellen" Übersetzungen habe ich auch meine Erfahrungen gemacht. Da ist Google oft besser....

    Kann mir jemand weiterhelfen, mit Schulungen (pdf) oder Videos (youtube?) mit kurzen und prägnanten Schulungen zu Gehörschutz, Augenschutz (Seitenschleifer, Schlagschrauber) und die richtige Nutzung von PSAgA (vor allem mit den zwei Haken) verlinken?


    Hintergrund: die türkischen Jungs können nichts außer türkisch und der Übersetzer (Chef) ist mittelmäßig....

    Noch eine kleine Portion Senf....


    WENN ich so intelligent wäre, dass ich aus einer SiFa einen Milliönär machen könnte, würde ich mir die ganze plackerei sparen, die 80-Stunden-Woche den dummen Deppen überlassen, und meine Millionen an der Börse machen.


    Das beste Geld ist nämlich immer das, was Andere für einen verdienen. Ich würde mein Genie dazu nutzen, Chancen zu erkennen, und mit dem Hebel der Termingeschäfte meine Millärdchen zusammenklicken...


    Aaaaber... Ich bin halt nicht so helle... Ich arbeite bis zu 80 Stunden die Woche - angestellt - und überlasse die Millionen Anderen. Die 80 Stunden sind OK - solange es ein begrenztes Projekt ist. Nach §7 ArbZG ist das gedeckt. Es ging um Leben und Tod... Noch lebt jeder der Betroffenen, hat sich also gelohnt.

    Rechtsgrundlagen:
    Am Ende der Fahnenstange ist meistens eine DGUV I, eine Technische Regel oder eine ASR...
    Dieses Ende sitzt meist auf einer Vorschrift oder einer Verordnung.
    Die Vorschrift oder Verordnung sitzt meist auf einem Gesetz.


    Was soll also zitiert werden....


    Meine Meinung: NUR das Ende der Fahnenstange. Denn in jener Technischen Regel sind die weiteren Rechtsgrundlagen aufgeführt. Es ist ausgeschlossen, dass es TR oder DGUV-I gibt, die nicht auf einem übergeordneten Recht basieren. GANZ wenige Dinge sind lediglich in einer übergeordneten Rechtsnorm erwähnt, und nirgendwo sonst präzisiert.


    Fazit:
    WENN Du eine Rechtsnorm nennen willst, dann nenne die Technische Regel oder die Norm (Stand der Wissenschaft und Technik).
    Mehr ist nicht nötig - da redundant.


    Die Aufsichtspersonen MÜSSEN Rechtsnormen ausführlich nennen, da ihr Schreiben amtlich/Amtshandlung ist, und Rechtsfolgen auslöst. Dagegen muss man klagen können/dürfen - deswegen sind auch die Rechtsnormen genannt. Die SiFa ist nur ein wirkungsloser Berater. Gegen seine Dokumente kann man nicht klagen - es reicht, sie wegzuwerfen. Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage.

    Ja, ganz sicher.


    Die rechtlichen Grundlagen werden werden von jenen gefordert, die auf Ratschläge des SiFa mit "Wo steht das!" reagieren.


    Als externe SiFa musst Du Deine Berichte auch eher mit Rechtsgrundlagen begründen, als die interne SiFa, denn die Berichte werden bisweilen von Leuten gelesen, die nichts mit Dir zu tun haben. Die wollen dann sehen, ob die SiFa sich "austobt", oder glasklare Rechtsgrundlagen zitiert. Alles eine Sache des gesunden Misstrauens.


    80% meiner Arbeit war "Lassen Sie mich in Ruhe mit Paragraphen, ich will nur wissen, was ich tun muss". Von diesen 80% wollte etwa die Hälfte eine Priorisierung nach "Pflicht" oder "Best Practice". 20% wollen pragraphen, wobei 20% effektiv 1-2 Kunden entspricht.


    Abgesehen davon: die Rechtsgrundlagen am Rand dieser Formulare sind für die Tonne. Sinnvoll ist nur der konkrete Paragraph bis zum Absatz und Satz heruntergebrochen, unter Nennung der Rechtsvorschrift UND des Datums dieser Rechtsvorschrift. Wehe, das Datum ist nicht aktuell! Das ist Anforderung des Auditberichts, und hierfür hilft diese lange Liste an Vorschriften am Rand jedes Eintrages auch nicht weiter.


    Aber eine gute Quelle ist umwelt-online.de, da kannst Du Rechtskataster auch anlegen. Allerdings würde ich von dort keine Rechtsvorschriften zitieren, bevor ich sie nicht mit BAUA und DGUV abgeglichen hätte.


    Last but not least: vom BAUA gibt es ein 500+ Seiten Wälzer zur Gefährdungsbeurteilung [Edit: s. auch oben - BAUA kann das]. Wer Rechtsvorschriften sucht, kann sich am Ende eines jeden Kapitels selbst befr... austoben.

    Zum einen ist die Beratungsfunktion der BG auf Vertrauensbasis. Dieser MENSCH wird es sich NICHT mit den Kunden verscherzen wollen. Also 100% Vertrauen.


    Zum anderen ist die Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastungen ein TECHNISCHER Vorgang. Es werden nicht Psychosen abgefragt, sondern Arbeitsbedingungen, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Statistik eine Beanspruchung mit erhöhtem Risiko darstellen KÖNNEN. Niemand entblößt SEINE Seele, sondern höchstens Eure Versäumnisse :Lach:


    Heraus kommen Empfehlungen aus BASIs Erkenntnissen.


    Wirkungskontrolle: nach zwei Jahren das Gleiche machen, und schauen, ob sich die Risiken gemindert haben. wenn nicht - auch egal.


    Die BG wird heilfroh sein:
    1. Jemand, der etwas tut - ENDLICH
    2. BG-Mitarbeiter(in) lernt dabei selbst umfassend. Die Analyse psychischer Belastungen ist #neuland


    Win-win. Also: ruhig Blut und macht!


    Mehr "Angst" hätte ich vor dem Betriebsrat/Personalrat. Hier bitte deutliche Vereinbarungen treffen....

    [sich] im HSE/SiGeKo Bereich sich Selbstständig machen will, wird es unglaublich schwer Aufträge zu bekommen, aber jede Reise fängt mit dem ersten Schritt an.


    (...)

    Als SiGeKo werde ich mit Anfragen überhäuft, OBWOHL ich in meinem öffentlichen Auftritt (einschlägige Jobseiten) klar stehen habe, dass ich KEINE ERFAHRUNG habe - ich habe nur den Schein!


    Im Schnitt zwei Anfragen pro Monat, alle sehr lukrahoch - und in Festanstellung(*) - aber: Ich! Kann! Das! Nicht! :) Zumindest nicht für ein Kraftwerk in Alleinverantwortung....


    Wer's wagt, gewinnt allerdings....


    Zu (*): 7000-8000 netto im Monat, die Hälfte steuerfrei - und keinen Ärger mit Buchhaltung und Kundenaquise...

    Fazit:


    • Wir alle haben keine Ahnung - zumindest deutlich weniger als Du.
    • Du weißt, wie es geht, fragst aber die Ahnungslosen.
    • Gemacht und geleistet hast Du trotz des höheren Wissens nichts.


    Hinweis: Deine Idole haben AUSNAHMSLOS...

    • weder andere gefragt, was und wie sie das tun sollen, was sie taten,
    • noch haben sie über ihre Vorhaben und Ziele weit und breit referiert und andere "Meinungen" eingeholt (schon gar nicht von Ahnungslosen).
    • Sie haben angepackt
    • ALLES investiert
    • und einfach getan, was sie für richtig hielten.

    ... aus Leidenschaft.


    Bei Dir sehe ich keine Leidenschaft, nur äh..... OK, an dieser Stelle höre ich auf, weil ich ungern über 17 Absätze nur negative Dinge aufzähle...

    Die Maßnahmenliste wird in der Tat immer länger. Sie ist Deine Doku, was alles bereits umgesetzt wurde. Anders ausgedrückt: wer ein Ei legt, muss auch gackern!


    Die gelösten Dinge werden natürlich nicht bei jeder Aktualisierung voll CC verteilt. Diese Dinge bleiben archiviert (in Excel ausgeblendet).


    Meine Methode: außerhalb des Druckbereiches markiere ich die Einträge mit 0, 1 und 2.


    0: 2do...
    1: gelöst (z.B. Handlauf montiert)
    2: ständig aufpassen (z..: Tragen die Mitarbeiter ihr Gehörschutz?)


    Vor dem Ausdruck (PDF) zum Versand wird 1 ausgeblendet...

    Maßnahmenliste brauchst Du IMMER.


    Darauf sind offene und abgschlossene Maßnahmen.


    Abgeschlossen == Erfolg. Offen == 2do.

    Wenn ich meine Schwiegermutter sehe.... Raumlufterstinker haben wohl einen Markt. Groß ist er nicht, deswegen muss man viel werben, um Anteile zu haben...

    Leute, es wird albern


    Es GIBT keine SiFa Milliardäre, und es wird sie nie geben. Selbst Herr oder Frau BAD wird sich keinen Bugatti leisten können, wohl nicht einmal einen Maserati.


    Erstrebenswert als SiFa ist ein solides Einkommen, eine solide Altersabsicherung, ein sorgenloses Budget, um evtl. Kinder auf den Berufsweg zu schicken, und wenn es geht, Kunden die Freude bereiten.


    Für ein solides Einkommen muss man eine solide Leistung erbringen, was der Kunde braucht (rechtlich), und was er möchte (zum Dessert).


    Bildet man mit diesen Diensten ein größeres Unternehmen, ist, wenn man es an den viel versprechenden, aber wenig haltenden Unternehmen vorbei geschafft hat, ein solides, hohes Einkommen möglich.


    Ich kenne viele solche Dienste. Ein Forumsmitglied - welches auch immer - wird aus der Schulung heraus, aber auch mit viel Erfahrung nicht schaffen, das SiFa-Rad neu zu erfinden. Was es im SiFa-Bereich gibt, wird schon längst angeboten. Klar geht es auch besser, aber davon muss man Kunden erst überzeugen. Und selbst dann verschiebt sich nur das Einkommen, es wächst aber nicht (in der Summe).


    Um Milliardär zu werden, muss man etwas wachsen lassen, wo Andere noch nicht sind. Als Erster schafft man so die Milliarden, was danach kommt, ist nur noch Umverteilung.


    Also: wer einen sicherheitstechnischen Dienst anbieten will, muss Vorhandenes kopieren (am besten einige Jahre dort arbeiten und lernen), selber etwas Gründen, und mit der gewonnenen Erfahrung optimieren. Etwas Anderes gibt es nicht. Und reich wird man damit auch nicht.


    Punkt.