Beiträge von Mike144

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    Hatte ich schon. Vor Jahren.

    Ich würde sagen... kommt auf den Kunden an. Bei mir war es ein "guter"...

    Da haben wir gesagt, "Gut... dann gehen wir halt mit..."

    Ich bzw. meine GF hat einen Deal mit dem Insolvenzverwalter gemacht; AS gehört halt nunmal dazu, das hat er auch eingesehen. Wir haben AS auf "Sparflamme" gemacht und das auch so vermerkt. Alles wurde direkt abgerechnet. Also 5 Stunden geleistet, 5 Stunden sofort abgerechnet.... Nach zwei Jahren war das Ganze durch und der Kunde war wieder stabil...

    Und die waren ECHT dankbar und dann haben wir alles wieder gradegezogen...


    Wenn das einer von meinen "Ars**" Kunden wäre... Tschüss und vergessen...

    Slayer 2.0?

    Es wird kein Slayer 2.0 geben. Slayer stehen für sich alleine GANZ weit oben und sind als Band eine Legende.... und Legenden soll man ruhen lassen.

    Genauso wie Black Sabbath oder Nirvana. Es ist NICHT dasselbe...

    Klar werden die Musiker weitermachen. (Ozzy, Foo Fighters usw...) aber es wird NIE das alte Gefühl zurückbringen. Das "Neue" kann SEHR gut sein, aber nie das Original


    Schreibt Mike... der in nem Slayer Shirt im Büro sitzt... ;)

    Moin.


    Das Positionspapier zum Thema Altmaschinen kennst du?

    Und auch was "Stand der Technik" heißt?


    https://www.bghm.de/fileadmin/user_upload/Arbeitsschuetzer/Praxishilfen/Formulare/Maschinen/Positionspapier_Sicherheit_von_Altmaschinen.pdf


    Das ist ne verdammt haarige Kiste. Ich kenne mittlerweile mehrere Unternehmen, die das Ganze abgeblasen haben.
    Die hatten genau eure Situation (habe ich momentan bei einem Kunden, dem ich das noch beibrignen muss; die haben ein Unternehmen gekauft und bauen die alten Maschinen ohne CE dort ab und verlagern sie an den anderen Standort. In meinen Augen treffen die hier die Betreiberpflichten...)


    Such mal bei der BG RCI nach dem Merkblatt T008 ff... Das sind die Checklisten für Maschinen, Altmaschinen, Elektrische Ausrüstung etc... das hilft vielen weiter.


    Gibt hier einige Threads dazu...


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    Das geht mir seit drei Tagen nicht mehr aus dem Kopf....



    und hier das Original...

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    Danke dir. Generell sind unsere Gewerbeaufsicht / BG generell froh, dass nun jemand hier ist der sich um etwas kümmert. Ich konnte mir eben bis zu dem Telefonat heute morgen nicht vorstellen, dass diese Herangehensweise auf Widerstand trifft. Naja Donnerstag ist der Kollege am Standort dann werde ich mehr wissen.

    Ach... Und noch als Ergänzung. Ich bin Externe FASI... und arbeite mit vielen FASI und BA zusammen. Genau das raten wir ALLEN unseren Kunden. Vor allem denen mit mehreren Standorten oder Abteilungen...

    GENAU so mache ich das auch. Eine generelle die die Arbeitsschutzorganisation betrachtet und dann die jeweiligen Einzel GB...

    Überleg mal... du hast im Betrieb mit 40GB 5 Ersthelfer und alles ist OK. Dann springt dir einer ab und dann rennst du los und schreibst 40GB um? Nee... nicht ernsthaft.


    Edit..

    Ich war als 45001 Auditor bei SEHR großen Unternehmen, die ENG mit BG und GAA zusammenarbeiten. und die machen es genauso. Und NIE hat jemand was dagegen gesagt.

    Oje... Das hört sich ja fast wie mein alter Job an..


    Das mit dem fachlichen hast du ja schon gut aufgearbeitet und aus meiner Sicht alles erkannt was so ging.

    Kommt es zu nem Unfall muss sich wohl das Ingenieurbüro peinlichen Fragen stellen. Und auch deine GF, dass die von den Mängeln wussten und nichts gemacht haben.


    Das mit der "Psychischen Belastung" weil keiner was tut kenne ich. Allerdings bin/war ich extern und hab EINIGE solcher Kunden gehabt. Das "Problem" ist dass du da teilweise selber mit einem Bein im Knast stehst. Ich hatte den Fall 2016, da wurde wegen so einem Fall gegen mich ermittelt...

    Da hab ich VIEL gelernt. Auch über "meinen" Ex-Chef und seine Einstellung zu Versprechen, solche Kunden abzuschießen... (hat er nicht, trotz mehrfachen Versprechen und Wissen um die dortigen Mängel).


    Tja.. Wie kommt man mit sowas klar? Dickes Fell, Dokumentieren, Dokumentieren, und wenn es nicht mehr geht, gehen.

    Ich bin mittlerweile auf dem Standpunkt dass ich zum Kunden gehe, alles anschaue, einen entsprechenden Bericht schreibe und dann wieder gehe. Solange ich mir und meiner Sache sicher bin und sauber dokumentiere ist mein Job erfüllt.... Wenn der Kunde "mehr" haben will, bin ich gerne bereit im Rahmen meiner "Stunden" oder gegen Bezahlung "mehr" zu liefern. Allerdings nur wenn ich die Bereitschaft sehe. Wenn nicht, dann ist das in SEINER Verantwortung.


    Schlussendlich geht jemand anders in den Knast (so hart wie das klingt)



    Edit/Nachtrag:

    Eins hab ich im Laufe der letzten zwei Jahre gelernt...

    Karma regelt... zwar langsam, aber unaufhaltsam. Und es tut VERDAMMT gut daneben zu stehen und sich das Ganze anzuschauen.

    Warum haben die Bauarbeiter nicht die Bausteine der BG Bau auf ihren Smartphones? Da könnte man die relevanten Dinge unter C469 bzw. C470 nachlesen.

    Ich war ein halbes Jahr beim DVGW und habe verschiedene Stadtwerke in BW im AS betreut. Die heben in Zusammenarbeit mit verschiedenen Bauunternehmen vor Ort Gräben für den Leitungsbau aus.

    Die Grabenbauer WISSEN das mit dem richtigen Verbau auch. Gar keine Frage. und die haben auch ALLES vor Ort.

    NUR... es geht viel schneller, kostet weniger Geld und ist selbstverständlich völlig ungefährlicher wie wenn man den ganzen Aufriss mit Verbau etc. macht....

    Da kannst du lange mit irgendwelchen Apps, Schriftstücken etc. anfangen. Die machen es einfach nicht. Und wenn was passiert gucken alle blöd

    Es ist AUSGESCHLOSSEN... das Ding gehört immer noch dem Vorbesitzer und wird nicht mitgenommen.

    Es steht hinten in einem Arbeitsraum und wird WIRKLICH nur mit leichtem Zeug beladen. Und es gibt dort NICHTS Schweres...

    Ich hab euch jetzt mal ein Bild drangehängt...

    Moin...


    ich hätte gerne mal eure Gedanken dazu...


    Ich betreue einen Kunden, der hauptsächlich im Aussendienst auf Baustellen unterwgs ist und dort "Proben" nimmt. Die werden gelegentlich an den Hauptstandort gebracht.

    Der Hauptstandort ist eine alte Halle mit drei Büros dabei. Der Kunde hat die Büros gemietet und teils die Einrichtung übernommen. In einem Büros/Arbeitsräume steht ein altes Schwerlastregal das vom Vorbesitzer "angepasst" wurde. Oben abgetrennt, damit es reinpasst, ein Feld aufgebaut (auf Raumhöhe, max 2m). Ein Feld das in der Breite angepasst (Träger abgeflext, verkürzt und (von einem Schlosser zusammengeschweißt (hab selten so saubere Schweißnähte gesehen). Dann noch Holzplatten eingelegt und gut...


    Das Regal wird zum aufbewahren von den Proben genutzt. Pro Fach hab ich eine maximale Last von 200kg (und das ist schon SEHR HOCH gegriffen und ein "MEHR" kann ausgeschlossen werden)...

    Insgesamt hab ich vier Fächer in der Höhe und das eng gestaucht. Das Ding steht an der Rückwand eines Büros; keien Hubwägen, Stapler, o.ä.


    Per se hab ich ja ein Schwerlastregal, was geprüft werden muss.. aber ich "sehe" das irgendwo nicht so ganz.. ich hab ja keine "schweren Lasten"... Das könnte ich zur Not auch abbauen und ein billiges Obi-Bauhaus-MöMax-Kellerregal da hinstellen..

    Muss ich dem Kunden WIRKLICH sagen, dass er es prüfen soll?
    Oder meint ihr eine GB die der Kunde unterschreibt reicht?



    Oder was meint ihr?

    Ihr meckert wieder und ich komm mit der praktikablen Lösung... ;)

    Ich hab das nämlich im Zuge der Betreuung eines Unternehmens der BG ETEM (DARF ICH, bevor einer fragt)... Und auch noch mit Rücksprache mit der BG.


    Passt mal auf....


    Ich betreue drei Unternehmen die in der Solarbranche unterwegs sind. Die planen und bauen auf Einfamilienhäusern, Hallen, etc. Solaranlagen und bauen die auch ein.

    Es bestehen mehrere Gefährdungsbeurteilungen. Für die AS Organisation, das Büro, den Aussendienst, Arbeitsmittel und auch für den Aufenthalt und die Tätigkeit auf der Baustelle. Grundlage hierfür war die DGUV I 209-080. Dort wurde alles generell betrachtet.

    Dass jede Baustelle unterschiedlich ist, und auch mal Lösungen vor Ort gefunden werden müssen, ist aber nunmal logisch.


    Und da kommt jetzt das hier

    Gefährdungsbeurteilung Bau- und Montagestelle

    Gefährdungsbeurteilung Bau-/Montagestelle — medien.bgetem.de - BG ETEM Medienportal

    zum Tragen. Das ist eine Kurzgefährdungsbeurteilungschecklistendings was auf jeder Baustelle vom Polier bzw. Bauleiter VOR Aufnahme der Tätigkeiten ausgefüllt wird. dort wird auf baustellenspezigische Gefährdungen, und die entsprechenden Maßnahmen hingewiesen. Auf der Rückseite ist der Unterweisungsnachweis zu finden, den die Poliere dann in einer Baustellenbesprechung mit ihren Mannen (und Frauen) durchgehen.


    Selbstverständlich hat die GF ihre Poliere/Bauleiter und die Beschäftigten im Rahmen der jährlichen Sicherheitsunterweisung fit gemacht, was den Umgang, die Gefährdungen etc. angeht. Und auch deren Verantwortung.


    Ich kann nur sagen; das funktioniert einwandfrei...


    In diesem Sinne...



    Ergänzung...

    Das gibts auch als App... oder man kann das Ding am Bildschirm ausfüllen..

    ... :| Du gehörst verkloppt... ^^ Jetzt müssen wir wieder ein Fass aufmachen...

    Ja... Das denken meine Kunden wohl auch von mir.

    Und meine Frau. Die tut es gelegen.... NEIN... das wollt ihr nicht wissen.



    SiFas sind wie die Gallier.

    Ich mag Wildschwein....



    :!: Das würde mich auch BRENNEND interessieren :!:

    Ich muss zugeben.. ein sehr gelungener Wortwitz... Könnte von mir sein....



    Zur Sache hab ich nicht mehr viel zu sagen.. Ich denke wir bewegen uns da alle in einer leichten Grauzone, in der schlussendlich zwei Parteien streiten werden, und ein Dritter klärt dann...

    DAS ist eine spannende Frage, gerade wenn Räder nach TV-Fahrradleasing / Bikelasing / Jobrad / etc. betroffen sind.

    Als Fasi stelle ich NUR spannende Fragen (vor allem wenn es um Elektrik und Akkus geht (sorry für diesen äußerst schlechten Wortwitz des Bezugs von "Spannend" auf "Spannung" und dann noch der Schlenker über Elektrik..., aber ich konnte nicht anders... ))). Musst du dir mal angewöhnen; damit kann man Leute echt schockieren. ;)


    Tja... Mal weiter... sind die Job Bike Räder jetzt Unternehmenseigentum?

    Ich gehe davon aus: Ja. Leasingnehmer ist der Arbeitgeber bis zum Leasingende und DANN geht es in das Eigentum des Arbeitnehmers über.

    Mal angeonmmen der Beschäftigte nimmt die mit heim, lädt sie dort und das geht hoch... wer zahlt das, und wer zahlt die Folgeschäden (Heim, Haus, Auto)? Eigentlich ein Schaden der durch einen Defekt an einem Unternehmensgegenstand ausgelöst wurde.

    Und dann denke ich noch mal weiter.... Wer von euch hat einen Unternehmenslaptop den er zu Hause nutzt?


    Spannende Frage.

    hallo illos,


    Die Verwendung von PSA ist oft gesetzlich vorgeschrieben, um Arbeitsunfälle und Gesundheitsrisiken zu minimieren. Arbeitgeber sind in vielen Ländern dazu verpflichtet, sicherzustellen, dass ihre Mitarbeiter angemessene PSA tragen, wenn sie potenziellen Gefahren ausgesetzt sind.

    Moin... Schau dir bevor du solche Sachen beantwortest mal das Datum an. steht immer kurz vor dem Anfang des letzen Beitrages.. Ich glaub, wenn ein Beitrag von 2018 ist... ist er alt. ;)

    Diese Einsicht scheint bisher zu fehlen.

    Hier ist die Rede davon, er "könne sich den Vorgang nur mit einem technischen Defekt erklären".

    Schau dir die Gitterbox an; Erster Beitrag, die auf dem Laster.

    Das ist eine Gitterbox für den innerbetrieblichen Warenverkehr; so wie sie fast jeder Metallbetrieb nutzt den ich betreue.

    Die haben keine Arretierung für Gabelzinken und keine "Gabelschuhe" (ich komme gerade nicht auf den Namen des Bügels, mit dem die Personendinger am Stapler festgemacht werden)


    Meiner Meinung nach eine klare Schutzbehauptung. Das sagt ja aber auch schon der Sachverständige...

    Vielleicht noch ein Denkanstoß...


    Es gibt für verschiedene Branchen schon vorgefertigte GB je nach Branche. Das sind teils "Durchklickdinger"... Sie sind jetzt nicht besonders "geil", erfüllen aber ihren Zweck und sind (was sehr wichtig ist) akzeptiert.

    z.B.

    Die BGW bietet eine GB für Friseure. Suchen, anmelden, anlegen, und dann führt dich das Programm da durch. Zum Schluss kommt eine fertige GB raus die von der GAA akzeptiert ist (branchenüblich)

    Genauso gibt es sowas für die Branche Tierarzt; da gibt es was.

    Die LZK BaWü bietet ein komplettes AS Management mit Dokumenation, Gefährdungsbeurteilungen etc. für Zahnarztpraxen/Kieferorthopädische Praxen. Das wurde zusammen mit der BGW erarbeitet und wird denen kostenlos zur Verfügung gestellt...

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    Das nutze ICH z.B. auch bei der Unterstützung von solchen Branchenteilnehmern... Man muss es halt wissen.

    Und dir (ohne dir zu nahe zu treten) Nicht-Fachmann ist so etwas nicht bewusst...

    Aber das erwarte ich SEHR wohl von einer externen FASI.

    DU musst bei der Erstellung mitwirken, aber WIE das geht, woran du dich orientieren kannst und sollst, was praktikabel ist und was nicht sollte dir diene exteren FASI sagen. Dafür ist sie da.