Beiträge von Mike144

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    Ich persönlich denke nicht, das ein ADler sich freiwillig hinstellt und die Säcke aufbläst ...
    Wir wissen doch beide, das muss alles schnell gehen ...

    100% Recht. Ich denke in dem Punkt sind wir doch Realisten und Prakitker.
    Auch wenn du nem Außendienstler nen Kompressor hinstellst; das macht doch keiner.

    Das mit dem Spannnetz und den Ösen ist ein praktikabler Ansatz.
    Ich kenn keinen halbwegs neueren Kombi, der die Schienen und Systeme nicht automatisch drin hat.

    Mal nur als Idee; ich würde mal schauen, ob in die Schienen, falls vorhanden, nicht auch Schrauben mit Sechskant Kopf M6-M12, oder Nutensteine reinpassen (ich hab so ähnliche auf der heimischen Werkbank; da funktionierts). Dann könnte man sich mit Schrauben, Hacken, Ringösen, Lastnetz und Karabienern selber was machen. Die Systeme der Autohersteller find ich manchmal preislich... naja... etwas unentspannt, und auch unflexibel.

    Ob es bei euch "interne" Vorgaben gibt, kann ich als Außenstehender nicht beurteilen.

    Ich hab aber hierzu vielleicht ne Idee. Hat jetzt nicht unbedingt mit Gefahrstoffen, jedoch mit infektiösen Bereichen zu tun.

    Meine Frau hat eine Arztpraxis.
    Dort war es den Schwangeren ab dem Tag der Bekanntgabe der Schwangerschaft untersagt in den infektiösen Bereichen zu arbeiten und auch sich aufzuhalten.
    Für die Damen die "im Zimmer" gearbeitet haben hat das gleich Berufsverbot gehießen.
    Für die Damen der Rezeption: weiterarbeiten und nicht "hinten" blicken lassen.
    Eine der Schwangeren ist dann, weil sie nicht daheim Daumen drehen wollte, aus "aus dem Zimmer" an die Rezeption gewechselt.

    Will sagen: Wenns gefährlich werden könnte: raus aus dem Bereich. Da die Beschäftigte eher in der Verwaltung ist, Verbot den Bereich zu betreten und Aufgabe woandershin delegieren.

    Mike

    Oh mannnnnnn.....

    Ich hab lange Kampfsport und auch Selbstverteidigung aktiv trainiert, manchmal dreimal die Woche (wenns auf Wettkämpfe zuging).

    JA. Manchmal tuts weh. Ist so.
    Wenn man nicht trainiert ist "richtig" zu schlagen (in dem Fall Schläge anzudeuten und rechtzeitig abzublocken), oder der Trainingspartner läuft zufällig in eine Bewegung des anderen rein, tuts halt weh. Dann gibts auch blaue Flecke. Die merkt man dann halt die nächsten Tage.
    Und sorry, das ist SELBSTVERTEIDIGUNGSTRAINING. Wie zur Hölle will ich eine halbwegs realistische Situation darstellen, wenn ich meinen Trainingspartner nicht unter Druck (Zwangssitutaion; also mal am Arm oder am Kragen packen kann) setzen kann? Mit Wattebällchen werfen?

    Es gibt ganz klar auch Techniken (vor allem aus dem Aikido und Judo), die SEHR WENIG Krafteinsatz benötigen. Die nutzen z.B. die Angriffsenergie des Gegners, die dann wieder gegen ihn eingesetzt wird. Oder einfache kurze Hebeltechniken (Gelenke des Gegners werden blockiert und dann gegen die "natürliche" Bewegung verdreht. Wen es interessiert...

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    Und JA; die sind effektriv. Die tun wenn sie RICHTIG ausgeführt werden dermaßen weh, dass der Angreifer nichts mehr anderes als Sterne sieht. Da reicht manchmal nur ein leichter Daumendruck an der richtigen Stelle. Das muss man aber üben.
    Um dahinzukommen, diese zu lernen brauchst du allerdings lange. Erstmal die Grundbewegungen zu verinnerlichen, dann auch Techniken zu lernen und die zu automatisieren braucht einfach ZEIT, ÜBUNG und SCHWEIß und ständiges Wiederholen.

    Und zum Muskelkater. Grundsätzlich wird sich erstmal warmgemacht. Da merken die ersten Teilnehmer (Anfänger) erst einmal wie und wo Muskelgruppen sind, die sie die letzten 100 Jahre nicht genutzt haben. Ich sag nur Generation Couchpotato.

    Sorry, da bin ich vielleicht ein bisschen emotional; ich hab denke ich zu viel erlebt. Da kommt jemand in einen drei/vier Wochen Kurs und meint er kann in kürzester Zeit vom Spargeltarzan zum Mann mit der Todeskralle mutieren. Und das am besten noch ohne zu schwitzen und sich anzustrengen. Das funktioniert nicht.

    Mike

    Moin zusammen.

    Ich hab mal ne Frage.
    Ihr kennt das; ein LKW fährt los, und stellt die Mulde im Fahren erst runter. Dabei kommt er an eine Stromleitung bzw. der Funke springt über und geht durch den LKW in den Boden ab.
    Bis hierhin komme ich noch; der LKW Fahrer soll im LKW sitzen bleiben bis die Feuerwehr kommt und den LKW erdet, damit der Strom weg ist.

    Was tut der LKW Fahrer aber, wenn der LKW Feuer fängt? So geschehen, bei einem Kunden von mir. Dort sind bei einem solchen Unfall drei Reifen in Flammen gestanden.
    Drin sitzen bleiben ist jetzt irgendwie nicht so prickeld; aber aussteigen ist erst recht prickelnd, weil das Fahrerhaus unter Spannung steht.

    (Der Fahrer ist ausgestiegen, und hat an die Karosserie gefasst. Dann hats ihn ca. 5m vom Bock geschossen und er hatte schwere Verbrennungen....)

    Gibts da irgendwo was? Oder weiß einer, wie man sich dann verhält?

    Mike

    phhhhhhhh.....

    ich versuch das mal zu rechnen....
    Der LG kostet je nach Anbieter ca. 300 Euronen. x 240 Fahrer = 72000. Nicht zu vergessen die Zeit die die Fahrer dort hinmüssen. Da bin ich dann mal schnuckelig bei ca. 140t€. Plus die Organisation.

    Oder kann man eine "Unterweisung" für Muldenprüfung selber stricken?

    Mike

    Ich zieh das nochmal hoch..... Ich hab ein Problem/Anliegen.

    Es geht um einen meiner Kunden, der Mulden im Einsatz hat. Bisher wurden die Mulden (ca. 400 Stk) die im Einsatz waren einmal jährlich durch die Werkstatt geprüft. Das lief auch. Es war ein gewisser Bestand da. Bei Bedarf wurde eine kaputte Mulde aus dem Verkehr gezogen, und durch eine bestehende ersetzt.
    Mein Kunde hat seinen Nachbarn, einen großen Entsorger, übernommen. Jetzt haben sie plötzlich 2400 Mulden usw. Das KANN die Werkstatt nicht mehr schaffen. Das sind grob gerechnet 10 Mulden pro Tag.
    Der Kunde steht jetzt vor dem Problem, wie er das möglichst praktikabel löst. Mir fällt dazu nichts anderes ein, als drei Leute anzustellen, denen ein Auto in die Hand zu drücken und die dann den ganzen Tag auf Tour zu schicken und Container zu prüfen.
    Die Mulden stehen beim Kunden (des Kunden) werden befüllt, durch meinen Kunden abgeholt und wieder zurückgebracht. Also die einzige Schnittstelle zwischen meinem Kunden und seinen Containern ist der LKW Fahrer.
    Ich kann doch nicht alle LKW Fahrer (240 an der Zahl) zu Containerprüfern ausbilden.

    Hat einer von euch einen PRAKTIKABELN Vorschlag? Oder ne Idee?

    Mike

    Tach.

    Ich würde hierzu mal in die TRBS 1201 reinschauen.
    Insbesondere Tabelle 1 könnte für dich aufschlussreich sein.

    Grundsätzlich sollten kraftbetriebene Arbeitsmittel vor der ersten Inbetriebnahme durch eine befähigte Person geprüft werden. Ausgenommen hiervon sind solche Prüfungen, die bereits vom Hersteller im Zuge der Konformitätsbewertung durchgeführt worden sind. Der Prüfumfang wird in der Gefährdungsbeurteilung unter Berücksichtigung der Herstellerangaben festgelegt; er umfasst eine Sicht- und Funktionsprüfung insbesondere der Schutzeinrichtungen sowie der Einrichtungen mit Schutzfunktion und ihrer Verriegelungen.

    Wenn die Bohrmaschine als solche zugelassen ist, mach eine globale GB für alle Bohrmaschinen, oder den Umgang damit, hau ne entsprechende Betriebsanweisung raus (mit allem was so dazugehört (Unterweisung, Bekanntgabe usw.), und gut ist.

    Mike

    Da stand ich irgendwo im vorderen Drittel. Das war der Hammer!

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