Hallo zusammen,
bi uns im Unternehmen (Rechenzentrum) finden rechmäßig Führungen für Familienangehörige statt (200 Personen auf 15 Terminen verteilt im Jahr).
Dabei wird auch der Produktionsbereich (Druckerstraßen, Kuverteirmaschinen) begangen.
Jetzt gibt es eine neue Führungskraft die verantwortlich für den Produktionsbereich ist - diese ist gegen Führungen im Produktionbereich - Begründen tut er
das unter dem Sicherheitsaspekt.
Bei einem Gespräch mit Vertretern der Unternehmensleitung, der Führungskraft, der durchführenden Stelle dieser Führungen und mir (Sifa, seit 1 Jahr im Amt)
wurde das zur Diskusion gestellt.
Unternehmensleitung: möchte, das diese Führungen weiterhin stattfinden
Führungskraft: ist aus Sicherheitsbedenken gegen diese Führungen
Ich als Sifa habe vorgeschlagen, das die Führungskraft mir mir zusammen eine Gefährdungsanalyse für die Tätigkeiten im Produktionsbereich durchführt und geeignete Maßnahmen
festlegt. Auch die Durchführung von Führungen in diesem Bereich sollte beurteilt werden.
Dieses wurde zu Protokoll genommen. Es sollen erst wieder Führungen durchgeführt werden, wenn diese GB statt gefunden hat.
Bei einem ersten Gespräch mit der Führungskraft sagte er, dass er wohl die GB für die Tätigkeiten des Personals machen würde, aber weiterhin gegen
Führungen ist.
Jetzt weiß ich als Sifa nicht so recht, wie ich mich verhalten soll. Deshalb meine Frage.
Wie gehe ich zum einen mit diesem Konflikt um? Hat schon mal einer eine GB für "Führungen" oder "Tage der offenen Tür" gemacht?
Ich bedanke mich für eure Unterstützung.
LG
Willi