38. Internationaler A+A-Kongress 2023:
Von KI bis Nachhaltigkeit – die Trends im Arbeitsschutz
Die künstliche Intelligenz und ihre Einsatzmöglichkeiten, die Folgen des
Klimawandels sowie nachhaltige Strategien im Arbeitsschutz: diese und viele
weitere aktuelle Themen, Entwicklungen sowie Trends prägen den 38.
Internationalen A+A Kongress 2023. Er findet vom 24. bis 27. Oktober 2023 in
Düsseldorf statt – gemeinsam mit der Internationalen A+A Fachmesse, dem
Kongress der WearRAcon Europe für Exoskelett-Technologie sowie der
Herbstkonferenz der GfA (Gesellschaft für Arbeitswissenschaft). Veranstalter
ist die Basi, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der
Arbeit.
Als zentrale deutsche Gemeinschaftsveranstaltung für Sicherheit und Gesundheit mit
europäischer und internationaler Ausstrahlung startet 38. A+A Kongress vom 24. bis
27. Oktober 2023 in Düsseldorf durch. Gemeinsam mit ihm laufen die Internationale
A+A Fachmesse, der Kongress der WearRAcon Europe für Exoskelett-Technologie
sowie die Herbstkonferenz der GfA (Gesellschaft für Arbeitswissenschaft). Tickets für
diese Veranstaltungen gibt es online. Weitere Informationen, auch zum aktuellen
Programm, finden sich auf der Kongress-Seite der Basi. http://www.basi.de/aa-kongress.
46 Sessions, rund 320 Referierende
Die Basi, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit,
lädt die Kongressgäste zu 46 Sessions mit rund 320 Referierenden ein. Darüber
hinaus gibt es eine umfangreiche Posterausstellung zu sehen, die die Basi
gemeinsam mit der WearRAcon präsentiert. Zu den Rednerinnen und Rednern
zählen bekannte Keynote-Speaker wie Prof. Dr. Thomas Rigotti, Professor für
Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der Universität Mainz und
Arbeitsgruppenleiter am Leibniz-Institut für Resilienzforschung. Sein Thema
„Resilienz – Allheilmittel für Krisenzeiten?“ wird für Gesprächsstoff sorgen.
Nachhaltige Strategien für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit gehören zu den
Schwerpunkten des 38. A+A Kongresses. „Wir nehmen zudem die
Herausforderungen durch den Klimawandel am Arbeitsplatz, die Digitalisierung und
die Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI) im Arbeitsschutz sowie das mobile
Arbeiten und die Gestaltung von Arbeitsstätten und mobiler Arbeit in den Blick“,
erklärt Basi-Geschäftsführer Dr. Christian Felten. Besondere Kongress-
Veranstaltungen drehen sich um sichere und menschzentrierte KI in der Arbeitswelt,
aber die KI wird auch als Instrument des Arbeitsschutzes ins Zentrum des Interesses
gerückt. Darüber hinaus befassen sich die Experten beim Kongress mit Themen der
GDA (Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie) wie etwa der Prävention von
Muskel-Skelett-Erkrankungen und psychischen Belastungen. Bei den Vision Zero
Days der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS) geht es darum,
wie Unfälle und Erkrankungen im beruflichen Umfeld insgesamt verhindert werden
können. „Beispiele aus der betrieblichen Praxis werden dies verdeutlichen“, sagt Dr.
Felten.
Praxisbeispiele, von Anwendern vorgestellt
Erfolgreiche Anwendungsbeispiele aus der Praxis des Arbeitsschutzes werden in
einem Workshop vorgestellt und diskutiert, den die FOM Hochschule für Oekonomie
& Management Aachen gemeinsam mit der österreichischen Allgemeinen
Unfallversicherungsanstalt (AUVA) organisiert. Die Spezialisten des Instituts für
Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)
erläutern in einer Veranstaltung zur „Digitalen Fabrik“, wie Arbeitsbedingungen
mithilfe von Softwaresystemen frühzeitig ergonomisch und wirtschaftlich gestaltet
werden können. Und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) befasst
sich in einer eigenen Session damit, auf welche Weise eine Gefährdungsbeurteilung
systematisch für eine gute Arbeitsgestaltung bei psychischer Belastung sorgen kann.
Angebote für spezielle Branchen und Zielgruppen
Weitere Kongressveranstaltungen beschäftigen sich mit den Möglichkeiten,
Mitarbeitende in Betrieben vor chemischen und physikalischen Einwirkungen zu
schützen. Für spezielle Branchen wie Sicherheitsbeauftragte sowie besondere
Zielgruppen, etwa Netzwerke der Europäischen Agentur für Sicherheit und
Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA), hält der Kongress eigene Angebote
bereit. „Die Teilnehmenden am Kongress erhalten auch wieder wertvolle
Fortbildungspunkte“, erklärt Basi-Geschäftsführer Dr. Felten.
Basi-Mitglieder zum Austausch treffen
Auf dem Gelände der Internationalen A+A Fachmesse stellen sich zahlreiche
Mitglieder der Basi in Halle 9 beim „Treffpunkt Sicherheit und Gesundheit“ vor. Sie
stehen zum Austausch bereit und leisten ihren Beitrag zum Bühnenprogramm beim
Trendforum der A+A. Alle Interessierten in Sachen Arbeitsschutz sind beim Basi-
Stand in Halle 5 willkommen.
Dauerkarten und Tagestickets
Die Dauerkarten für den 38. Internationalen A+A Kongress 2023 kosten für die
gesamte Laufzeit 490 Euro. Zweitagestickets können für 300 Euro erworben werden.
Einzelne Tagestickets kosten 180 Euro. Alle Tickets gelten für den Besuch aller
Kongress-Veranstaltungen in Düsseldorf einschließlich der WearRAcon, für den
Besuch der A+A Fachmesse sowie für die Herbstkonferenz der GfA. Studierende
erhalten eine Ermäßigung: Sie können die Kongressangebote mit Tagestickets für 30
Euro oder Dauertickets für 55 Euro wahrnehmen.
Laufzeit des 38. Internationalen A+A Kongresses und der A+A Weltleitmesse 2023:
24. – 27. Oktober 2023 in Düsseldorf.
Den Überblick über das Kongressprogramm, das ständig aktualisiert wird, gibt es auf
der Kongress-Seite der Basi: http://www.basi.de/aa-kongress