Beiträge von SimonSchmeisser

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    Hallo,

    Das mag alles richtig sein. Allerdings wird man die Verantwortlichen, die das "verbrochen" haben nicht mehr zur Verantwortung ziehen.

    Kann man ohnehin nicht, da es für Bürgermeister/Gemeinderäte

    wie generell in der Politik, keine persönliche Haftung in dem

    Sinne gibt. Wenn, dann wird die Kommune und damit alle Steuer-

    zahler zur Kasse gebeten.

    Im Brandschutz wird, ob "regelgerecht" beim Neubau oder bei Sanierungen in meinen Augen einfach, wie beim Denkmalschutz auch, sehr weit übers Ziel hinausgeschossen.

    Das ist nicht ganz falsch. Man braucht sich aber auch nicht zu

    wundern, wenn jedes Ereignis sofort mit einer Schuldfrage

    verbunden wird.

    Und es braucht heute nur ein Mehrfamilienhaus oder eine

    Schule zu brennen und es muss zu Brandopfern kommen.

    Sofort werden dann folgende Fragen gestellt:

    - Wer ist Schuld?

    - Waren Rauchmelder/BMA vorhanden? Nein? Warum nicht?!

    - Warum keine Sprinkleranlage?

    - Wann war die letzte Brandschutzkontrolle?

    - War die Feuerwehr schnell genug vor Ort?

    usw.

    Da braucht man sich nicht zu wundern.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Hallo,

    mal zur Ernsthaftigkeit, schließlich ist die Flut 2021 schon

    sehr sehr sehr lange her. In zwei Wochen beginnen die

    Beratungen zum Bundeshaushalt, Auszug:

    "Für 2024 sind lediglich Mittel über 840,26 Millionen Euro (2023: 1,13 Milliarden Euro) vorgesehen, damit würde dieser Bereich 293 Millionen Euro weniger erhalten und damit Fördermaßnahmen in ländlichen Gebieten, Programme für Hochwasserschutz sowie Küstenschutz und Fördermaßnahmen zur Klimaanpassung von Wäldern mit geringeren Zuwendungen rechnen müssen."

    Wenn es der Bund macht, können die Länder und Kommunen bei

    ihren Haushalten mit ruhigen Gewissen nachziehen. Sollte wieder

    was passieren, stehen wir halt wieder mit heruntergelassener Hose

    da und machen ein betroffenes Gesicht oder lachen..... :/

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Hallo,

    Da frage ich mich, auf welcher Grundlage die Gebäude abgenommen wurden. Auf Grund der Pläne des Architekten? Wird bei der Abnahme nicht auf die Nebenbestimmungen aus der Baugenehmigung geachtet?

    Vielleicht kannte der Bauherr Karl, den Bürgermeister Herrmann

    und schon kann Gesetz und Co. nur Geschichte sein. Oder es

    interessierte einfach niemanden. Solche Fälle sind leider nicht

    die Ausnahme. Bei nahezu jedem gravierenden Brandereignis

    in den letzten Jahren, konnte man hinterher Aktivität feststellen.

    Hatte ich auch schon x-fach, wo Baubehörden u.a. teils sogar

    Sonderbauten im Kenntnisgabeverfahren durchgewinkt haben.

    Und dann verzweifelt versucht wird über BVS etc. etwas wieder

    einfangen zu können.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Hallo,

    neija, Dick vs Dünn, wurde in der Menschheitsgeschichte

    unterschiedlich eingeordnet. Mal galt Dicksein als Zeichen

    für Wohlstand usw., heute eher für faul/krank etc. Ist man

    zu dünn, ist auch schnell die Rede von krank/falsche Er-

    nährung.

    Sicherlich muss man schon hinterfragen, ob der viele Zucker

    heute sein muss. Und auch ob nicht etwas mehr Bewegung

    sinnvoll wäre. Im Grundsatz ist das eine individuelle Lebens-

    entscheidung. Ob man sich da einmischen sollte, glaube eher

    nicht. Ich würde eher dem Umgang mit dem Thema

    an sich, als ein Problem sehen.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Hallo,

    Die SiFa Qualifikation ist keine Voraussetzung zum BSB, daher die Anmerkung an alle "Kanalreiniger" (*ersetzen durch irgendein banales Bsp.) die nun BSB ohne weitere Kenntnis anschl. verkaufen mögen.

    Fachforum oder einfach nur was posten, damit was gepostet ist?

    Sorry, es gibt aber keine rechtlich verbindliche Vor-Qualifikation und

    der Gesetzgeber will das auch nicht. Und das gilt auch hinsichtlich

    der späteren Tätigkeit. Wenn Ihnen das so missfällt, dann bleibt es

    Ihnen unbenommen eine entsprechende Initiative beim Landes-

    gesetzgeber anzugehen. Der Rest sind nette Formulierungen in

    unverbindlichen Richtlinien und Informationen.

    In dem Zusammenhang dann vielleicht auch nicht nur den BSB

    in den Blick nehmen, sondern auch BS-Fachplaner, BS-Ingenieure

    etc. Scheint nämlich hinsichtlich Ausbildung alles nicht so Pralle

    zu sein. So gibt es, Skandal...., Foren, da tauschen sich diese BSB,

    Ingenieure und Co...ohne Kenntnis....Skandal, aus, wie sie bei ihren

    Brandschutzprojekten den Arsch an die Wand bekommen. Ist das

    mangelnde Ausbildung oder liegt es an 16x Baurecht +x?!

    Es soll aber auch Foren für SIFAs geben, da stellen auch SIFAs viele

    Fragen, teils sind die sogar Selbstständig! Wie kann das sein, dass

    man als fertig ausgebildete SIFA in Sachen Arbeitsschutz noch offene

    Fragen hat.....? Schlechte Ausbildung oder ist der Arbeitsschutz einfach

    in seinem Umfang zu komplex?!

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Hallo,

    Zusammen mit der Explosion von 1921, die laut Wikipedia 559 Tote und Vermißte gefordert hat.

    Recht haben Sie, da lag ich falsch. Hatte davon schon gehört/gelesen,

    die Opferzahlen hatte ich niedriger in Erinnerung. Damit ist meine

    Aussage natürlich nicht richtig. Sorry.

    Interessanterweise tauchen diese Ereignisse selten auf, auch in Fachkreisen.

    Leider. Vereinzelt mal Thema bei Veranstaltungen vom

    Werkfeuerwehrverband. Ansonsten wird das Wissen/ Erkenntnisse

    unter der Decke gehalten. Warum auch immer......

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Hallo,

    im Grundsatz nicht, Ihre Aussage ist mir aber zu pauschal. Das

    fängt alleine schon damit an, wie unterschiedlich eine BSB-

    Ausbildung sein kann. Mit Ausnahme baulicher und technischer

    Brandschutz, sind die anderen Grundthemen (Feuerlöscher,

    Brandschutzpläne etc) kein Hexenwerk. Das sollte nach einer

    BSB-Ausbildung schon sitzen.

    Sicherlich wäre vor einer externen Tätigkeit die Sammlung von

    Erfahrungen als interner BSB wünschenswert. Doch das ist keine

    Pflicht. Und auch der Gesetzgeber will keine entsprechende

    Regelung. Versuche das gesetzlich zu regeln oder zumindest

    über die IHK, gab es erfolglos vor x-Jahren.

    Ungeachtet dessen könnte man jetzt auch an die Diskussion

    Truppman=BSH oder GF=BSH-Ausbilder erinnern, wo man auch

    hinterfragen könnte. Oder frisch ausgebildete Sifas, Ingenieure usw.

    Wäre es anders, bräuchte es Plattformen wie Sifaboard, brandschutz-

    fachplaner.de usw. nicht.

    Und zu rechtlich belastbar sei nur noch gesagt: Bis heute ist kein

    deutscher Fall bekannt, bei dem ein BSB zivil- oder strafrechtlich

    wegen Versäumnisse verfolgt wurde. Aus anderen Ländern, u.a.

    Österreich sind zahlreiche Fälle bekannt. Kann man aber auch nicht

    vergleichen, alleine die Ausgestaltung.

    Diese Diskussion ist jetzt aber wieder OT.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Hallo,

    VdS 3111 in Verbindung mit vfdb-Richtlinie 12/09-01

    diese Grundlagen sind nicht relevant, da sie sich von

    der DGUV -Information nicht unterscheiden. Zur Erinnerung:

    Nicht ohne Grund kam es vor einigen Jahren zu einer

    einheitlichen "Richtlinie". Bis dato hatte man mit der alten

    BGI usw., drei bzw. vier verschiedene Richtlinien zur Ausbildung

    und Tätigkeit.

    Externe Beratungsangebote nur mit einem BSB Lehrgang sind grundsätzlich fragwürdig ...

    Weil?

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Hallo,

    ob jetzt Wandel, Krise oder Katastrophe, muss in meinen Augen

    nicht unser Thema sein. Ich würde die Änderung beim Klima

    nicht nur bei der Gesundheit festmachen, wenngleich ein sehr

    großes Thema. Es wird sich auf viele Bereiche auswirken (Arbeits-

    zeiten/Modelle, Brandschutz in Sachen Löschwasser/neue Brand-

    gefahren, neue Wettergefahren bez Überschwemmungen, neue

    Krankheiten/Infektionsrisiken usw.

    Und vieles davon wird sich irgendwie auch auf die Unternehmen

    auswirken und auf unseren Tischen landen....

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Außerdem könnte mir die Ausbildung für eine freiberufliche Beratungstätigkeit von Nutzen sein.

    Freiberuflich können Sie streichen, wenn dann Gewerbe.

    Siehe bereits vorhandene Threads, wenngleich eine Empfehlung

    fast ausgeschlossen ist. Wie Sie selbst schon festgestellt haben, gibt

    es große Unterschiede. Schauen Sie auf die Inhalte, ob diese auch

    brauchbar für ihre berufliche Tätigkeit dann sind. Neben den allgemeinen

    Inhalten nach DGUV, weichen viele Angebote davon ab.

    Und da sie keine Vorkenntnisse haben, würde ich noch auf die

    Ausgestaltung der Ausbildung achten. Es gibt Ausbildungsangebote

    mit 10, teilweise auch 12 Stunden Frontalunterricht. Das kann schnell

    überfordern.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Hallo,

    Was hinter verschlossener Tür gesprochen wird kann ja nie Stand der Technik sein und ist damit keine Auslegungsgrundlage.

    Ohje, es geht nicht darum, ob dieses Stand der Technik ist.

    Sondern vielmehr entstehen so Entwicklungen (mal schneller,

    mal länger), über die sich dann so machner in der Fachwelt

    wundert, wenn sie plötzlich als Papier, Norm etc das Licht der

    Welt erblicken.

    Und da könnte man jetzt, abseits von Brandschutztüren viele

    Beispiele bemühen. Beispiel, da ich erst die Sitzungseinladung

    bekommen habe: Feuerwehrflächen. Der Entwurf hat derart

    viele Einsprüche ausgelöst, dass man jetzt noch eine Sonder-

    sitzung braucht. Am Ende zwei Tagessitzungen nur bez.

    Einsprüche.

    Gruß

    Simon Schmeisser

    Hallo,

    eben das Gelb in die Hand nehmen. Zumeist weniger als eine neue Tür kostet ;)

    By the way gibt es zu dem Thema auch erheblichen umfang an Fachliteratur und Beiträge entsprechender Gremien - weit weg von Hexerei.

    Das ist jetzt aber sehr pauschal, dem würde ich mich nicht anschließen.

    Ich hatte schon mehrere Fälle, da war unterm Strich es nicht wirtschaftlich.

    Es geht im Zweifelsfall schließlich nicht nur um das prüfen...

    Sicherlich gibt es da einiges, aber auch keine Einheitlichkeit. Da gibt es in den Gremien, u.a. DIN teils sehr unterschiedliche Diskussionen.

    Gruß

    Simon Schmeisser