Hallo Mick,
welchen Hintergrund hat der Artikel? Zusatzqualifizierung zum vorhanden "Flurförderschein"?
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo Mick,
welchen Hintergrund hat der Artikel? Zusatzqualifizierung zum vorhanden "Flurförderschein"?
Moin, ich finde einige Aussagen sehr spekulativ und nicht sachlich.
Der abgebildete Personenförderkorb sieht identisch mit einem in meinem Umfeld aus, weshalb mich vor allem interessiert, ob es Probleme mit dem fest am Personenkorb angebrachten Verbindungsmittel gab. Das sieht und hört sich den berichten nach nicht so an.
Diese Körbe gibt es in unterschiedlichen Größen, unser ist für 5 Per. zugelassen. Drei Personen passen problemlos. Siehe Bild.
Eine Funktion als Rettungskorb kann bei dieser Bauform m.M.n. nicht gegeben sein. Da verletzte Personen stehend transportiert werden müssen. Besonderheiten mal außen vor - Stichwort Dahlbuschbombe (Bergbau).
Ist nicht repräsentativ, meine Erfahrung auf der letzten A+A fand ich dennoch überraschend. Ich habe am Kongress teilgenommen und war erschrocken, wie wenig junge Menschen dort zu finden sind.
Mit Altersschätzungen möchte ich mich zurück halten, aber unter 40 konnte man gefühlt an einer Hand abzählen.
Das erste Video ist der Wahnsinn, am Ende sieht man den ersten defekten LKW noch vor Ort stehen. Bleibt die Frage, ob es dieselbe Person mit neuem Fahrzeug war.
Tatsächlich gab es auch bei uns den ersten Blechschaden, gelöst war das Problem bereits kurzer Hand durch Warnzeichen und Beschilderung.
Bisher keine Frühwarnung/ Akustik.
Evtl. T- Abstützung und Unterkante Bühne/ Geländer über 4m montieren, so dass es nicht gleich zum Kontakt kommt.
Bin auf die Lösung gespannt.
Bei LKW Ladekranen und Drehleitern der Feuerwehr ist/ waren einzeln abhebende Stützen, auf der nicht belasteten Seite keine Seltenheit. Mehrfach gesehen und erlebt, immer kurz vor der Lastabschaltung.
Soweit mir bekannt geben die aktuellen Systeme bei Entlastung der Stützen Alarm. Ich kann mir vorstellen, diesen Effekt auch bei Arbeitsbühnen zu haben.
Meine Idee wäre zwischen den Wechselbrücken Laufwege mit Zugang und Geländer zu den Wechselbrücken. (4m höhe) Die Geländer werden im Rechteck um die Wechselbrücken erweitert. Die Sparversion, da der Zugang gewährleistet ist, wäre nur ein Geländer im Rechteck über jeder Wechselbrücke. Die Geländer werden auf 2-3 Stahlstützen montiert.
Bei Kollisionsgefahr in der Höhe mit dem Kran, wird das Geländer Klappbar, wie am Siloauflieger ausgeführt. Im besten Fall mit in den Sicherheitskreis des Krans eingebunden.
Da beim einparken wahrscheinlich etwas Toleranz ist, würde ich das Geländer ~2,80m breit positionieren. Abstand zwischen Geländer und Auflieger von <30cm sollte verhindern, das jemand hindurch fällt. Gerüstbau üblich - GBU selbstverständlich.
Vielen Dank für die Antworten, es ist nicht der Regelfall, wird aber dazu kommen, das an den dem Trichter Gabelstapler vorbeifahren.
Autofit LINDAR Sensoren etc. geht in die Richtung
lamaohnehut da hast du Recht, der Sachschaden bleibt allerdings auch.
Der Rack Mammut sieht sehr interessant aus, auch einfach in der Umsetzung da Batterie betrieben.
Ich berichte, sollte es eine Umsetzung geben.
Wir haben Gabelstapler im Einsatz die bei eingefahrenen Hubgerüst zwischen 3,5 bis 4,7m haben. In der Theorie funktionieren Durchfahrtsverbote und abgesenkte Gabeln, ich suche an der Stelle eine präventive Maßnahme. Irgendwann hat jemand einen schlechten Tag und passt nicht auf..
Christian Herbort das mit den "Parksensoren" ist ein Ansatz, würde auch bei Toren funktionieren.
Safety-Officer im Regelfall nichts, vereinzelt kommt es vor z.B. Transport mobiler Tankstellen. Das Portal steht auf Schienen, und die Tätigkeiten sind dynamisch, weshalb der Einzelfall nicht ausgeschlossen ist.
Leider kann ich keine echten Fotos sowie alle Details hier posten.
Moin,
ich suche nach einer Lösung, um Fahrzeuge vor einer Durchfahrtshöhe zu warnen und damit eine Kollision zu verhindern.
Es kann sich um Rohrbrücken, Verladestraßen, Kabeltrassen etc. handeln. Mein Problem ist folgendes:
Am Trichter zur Beladung von LKW sind Rohre montiert (Beladebalg), die Durchfahrtshöhe entspricht hier knapp über 4m Höhe. Wir haben in dem Bereich Gabelstaplerverkehr, diese können je nach Position der Gabeln auch deutlich über 4m Höhe erreichen. Links und rechts der Beladerohre kann problemlos passiert werden, allerdings besteht das Risiko, dass die Rohre abgerissen werden - im besten Fall nur mit Sachschaden.
Hier ein schematisches Bild - was doch einige versuche gedauert hat...
Varianten, wie Warnschilder, Unterweisung und Anfahrbalken sind mir bekannt. Die Breite der Stahlkonstruktion beträgt allerdings über 15m und es sind ein paar Beladerohre montiert.
Kennt jemand Digitale Höhenwarnung über Schall und Lichtsignale, die Fahrzeug unabhängig sind und z.B. 20m vorher auslösen?
Um das Thema abzuschließen und da ich bereits gefragt wurde, anliegend die Präsentation.
Eckpunkte dazu:
Zur Einführung habe ich nach eigenen Erfahrung zum Thema Augenverletzungen gefragt, auch explizit zu fliegenden Druckluftschläuchen, Spanngurten/ Seilen und dem typischen Span im Auge, durch Spanenden Tätigkeiten.
Bei der PSA ging es mir vor allem darum aufzuzeigen, wie komplex die Auswahl sein kann und warum die Sonnenbrille aus dem Urlaub nicht unbedingt bei der Arbeit getragen werden sollte.
Was im Hintergrund passiert und welcher Aufwand dahinter steckt, war für einige interessant zu hören, auf eine Aufstellung mit verschiedenen Verrechnungssätzen habe ich bewusst verzichtet. Dabei bedenken, dass der Unterschied zwischen Tariflohn und Verrechnungssatz nicht immer allen bekannt ist.
Bei dem Video von Mario E. wird es relativ still im Raum, das sollte man danach wieder auflockern.
Vortrag hat rasch 40min gefüllt.
Das Höhenrettungskonzept wurde noch nicht weiter betrachtet, was aber tun wenn man hier zu dem Entschluss kommt damit eine zeitnahe Höhenrettung nicht möglich ist?
Eine Möglichkeit ist Höhensicherungsgeräte (HSG) mit Rettungshubfunktion oder HSG mit Abseilfunktion einzusetzen. Bei der Abseilfunktion erfolgt nach dem Sturz ein automatischer Ablass. Dafür muss natürlich der genaue Betriebsort geprüft werden. Beispielsweise über Wasser oder anderen Bädern nicht einsetzbar.
Solche Systeme können Rettungskonzepte und Ausbildung deutlich vereinfachen.
Erfahrung mit Klebestreifen war bei uns sehr gut, allerdings in der Kunststoff Branche. Durch ständige Änderungen von Fertigungsstrecken, ließen sich die Klebestreifen anpassen. (Diese waren sehr hartnäckig) - Hersteller ist mir unbekannt.
Im anderen Betrieb wurde mit Markierungsfarbe selbst markiert. Fand ich optisch nicht so schön, nach Umstellen der Maschinen hat der Produktionsleiter die gelben Markierungen dann weiß besprüht.... der Fußboden war Optisch ein Kunstwerk.
Bin gerade über die DGUV- Online - Learning - Tage gestolpert, evtl. für den ein oder anderen interessant:
Am 13.3 und 14.03 ein Thema ist “KI und die Zukunft der Qualifizierung”
Quelle: Zusammenfassung aus einem Telefonat mit dem Fachbereich Kontrolldienst, des Bundesamts für Logistik und Mobilität (BALM), ehemals BAG.
Lösung:
Das zGG für Deutschland muss im Fahrzeugschein des jeweiligen Fahrzeugs kontrolliert werden. Nur das dort vermerkte zGG darf auf der öffentlichen Straße befördert werden. Wie bisher sind Lastverteilung und Einzelachslasten zu berücksichtigen, hier gibt es keine Neuerungen oder Änderungen durch neue Antriebsarten. Eine pauschale Erhöhung des zGG auf 42t aufgrund des alternativen Antriebs ist nicht möglich.
Im Fahrzeugschein können auch zGG für internationalen oder kombinierten Verkehr vermerkt sein (häufig 44t), die nicht für den normalen Transport gelten. Da wir dann von Überladung sprechen. Daher muss der Fahrzeugschein genau geprüft werden, um das korrekte zGG zu wählen.
Fazit:
Es muss der Fahrzeugschein im jeweiligen Fall korrekt betrachtet werden, um als Verlader eine Überladung auszuschließen.
Rückblickend auf unseren Verlauf, habt ihr bereits die Lösung geliefert. Eine Zusammenfassung meinerseits folgt. Vielen Dank für die Hinweise und den Austausch.
Safety-Officer die EU-Verordnung und EG-Richtlinie habe ich mir noch durchgelesen, bei den Anhängen finde ich aber nicht mehr viel verständlich bzw. Bezug zu einer praktischen Umsetzung.
MichaelD wie eine Umsetzung bei uns im Detail aussieht steht noch nicht fest, dein Hinweis bzgl. Vertrag und kaufmännische Differenzen finde ich sehr wichtig. Ich glaube das geht oft unter.
Danke für die Ausführung, Seite war mir bekannt, aber nicht die Hintergründe und vielen Kategorien sowie Anzahl der Videos.
Moin Rose1
ich habe letztes Jahr angefangen mich damit zu beschäftigen. Werde das Thema dieses Jahr ebenfalls weiterverfolgen, kann dir leider gerade keinen konkreten Anbieter nennen aber folgende Informationen, die aus meiner Sicht für jede Branche und Situation Lösungen bietet:
Netzwerk Baumaschinen > Willkommen
1. Rechts gibt es das Feld Anbieter für Personen-/ Objekterkennung, nach Systemen geordnet.
2. Gibt es dort Publikationen zur Personen-/ Objekterkennung, diese je nach Fachbereich, wie z. B. Landwirtschaft, Baumaschinen oder Flurförderzeuge unterteilt.
Davon hatte ich mir die "Baumaschinen - Mining" angesehen, sehr umfassend. Ich musste gerade feststellen, das meine Auflage 2. aus 08/2023 bereits mehrfach überholt ist.
Klingt bei euch klar geregelt, wenn man das so pauschal umsetzten kann, ist es einfach. Bei uns kam dabei die Frage auf, ob alle E-LKW ungefähr gleich schwer sind oder ob es Ausnahmen gibt, die dann doch keine 42t wiegen dürfen. Ist aktuell in Klärung.
Sind die Qualität und die Inhalte der Ausbildung so viel besser, dass sich dadurch der doppelte Preis gegenüber anderen Schulungsanbietern rechtfertigt?
Ein Vergleich ist immer schwierig, wenn man die Ausbildung nur einmal gemacht hat. Aus meiner Sicht lohnt es sich.
Ich bekomme die Regelung nicht mehr ganz zusammen, meine aber Dozenten, die eine Bewertung durch die Teilnehmer von drei bekommen fliegen raus. Bei 2 gab es meine ich bereits Gespräche bzgl. Verbesserungen.
Beispielsweise erinnere ich mich an Dozenten, die in der Entwicklung von BMA Technik tätig waren oder bei der Problemlösung am BER zur Inbetriebnahme. Hier gab es Informationen und Antworten auf Fragen die wirklich auf dem Stand der Technik waren.