Beiträge von RaBau

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    Hallo RKKV,

    aus eigener Erfahrung stelle ich ein paar Fragen, die du nur dich beantworten musst.

    1) Ist das Wummern schon länger zu hören?

    2) Ist der Trakt in der Nähe der Klimaanlage selbst? (also Erzeugeranlage) -> Ursache: Lagerschaden, Unwucht oder Vibration z. B. durch leicht gelöste Schrauben.

    3) Wurde die Anlage in letzter Zeit gewartet oder evtl. mal gereinigt? -> Dann könnte es hier zum Verschieben von Ableitblechen gekommen sein.

    4) Sind die Geräusche im Deckenbereich zu hören oder ist es eher über den Boden zu hören? -> Evtl. Anlage eine Etage tiefer oder wenn Kelleranlagen

    Lärmübertragung durch Gebäudeteile oder Anlagenteile

    Zum Thema messen:

    Du kannst die einzelnen Frequenzbänder bei einer Lärmmessung messen, da kannst du auch das Frequenzband oder je nach Messmethode auch Teilfrequenzen feststellen. Evtl. kannst du dann die Frequenz und auch einen Bereich finden wo es lauter ist.


    Ich würde einen guten Klimatechniker suchen, der Euch da unterstützen kann.

    Gruß RaBau

    Hallo Anja,

    es gibt Helme mit einem Schaumstoffpolster, in meinem alten Betrieb hatten wir häufiger Versehrte mit einer Kopfverletzung tlw. auch durch Arbeitsunfälle.

    Ich schicke dir den Namen der Firma, vielleicht haben die diesen noch im Angebot.

    Gruß RaBau

    Hallo jcsn,

    von welchen Förderanlagen sprechen wir denn?

    Anlagen mit Förderbändern, Rollenbändern, Stetigförderer?

    Welches Material transportiert ihr? Brockiges Material, Kisten, Paletten, Boxen?


    Wenn Anlage mit Förderbändern liegen die Bänder waagerecht oder liegen sie in Form der Girlanden?

    Werden sie angetrieben mit Antriebsmotoren und -trommeln.

    Erst danach würde ich es wagen etwas darüber zu sagen. Die Frage ist viel zu wage gestellt.

    Beschilderung hin oder her, habt ihr solche Förderer schon im Einsatz?

    Was sagen Eure Betriebsanweisungen bzw. Eure Erfahrungswerte?

    Gruß RaBau

    Hallo Sifa-Gemeinde

    So hier nun der zweite tödliche Arbeitsunfall mit einem Auszubildenden.

    Quelle SN-online Lehrte 16jähriger Auszubildende kommt in eine Förderschnecke

    Lehrte

    Schrecklicher Betriebsunfall in einer Metallbaufirma: In dem Unternehmen an der Straße Im Tiefenbruch in Lehrte ist am Dienstag gegen 13.30 Uhr ein 16-jähriger Auszubildender beim Arbeiten an einem sogenannten Schneckenförderer eines Pelletofens so schwer verletzt worden, dass er starb. Der Jugendliche war nach Auskunft der Polizei mit seinen Beinen in die Transportvorrichtung geraten.

    Hier wird man wieder daran erinnert, das Azubis und unter 18-jährige "besonders schützenswerte Personengruppen" sind.

    Gruß RaBau

    Guten Abend,

    ein nicht so schönes Ereignis zum Beginn der Ausbildungssaison.

    Quelle: Kölner Stadtanzeiger 16-jähriger bei Radladerarbeiten tödlich verunglückt

    Euskirchen-Kirchheim -

    Am Donnerstagmittag ist in der Nähe eines Forsthauses in Kirchheim ein 16-Jähriger aus dem Höhengebiet von Bad Münstereifel bei einem Arbeitsunfall tödlich verunglückt.

    Nach bisherigem Erkenntnisstand geriet der Jugendliche mit einem Knickgelenk-Radlader aus bislang ungeklärter Ursache nach links von einem Schotterweg ab und rutschte den circa ein Meter tiefen Abhang einer Böschung hinunter. Der junge Mann wurde dabei aus der offenen Fahrerkabine geschleudert. Das Gerät kippte und fiel auf den Jugendlichen. Dabei wurde er tödlich verletzt.

    Finde ich sehr strange, mehr möchte ich dazu nicht sagen.

    Gruß RaBau

    Hallo Kinzig,

    tolles Thema.

    Ich habe das Thema vor etwas längerer Zeit bei mir in der Todo Liste.

    Für diese Sache, würde ich mir eine Organisation suchen, die dir diese Arbeit abnimmt.

    Ich kenne zur Zeit nur wenige Organisationen, die nicht der Kirche angehören, aber das Professenial abarbeiten.

    Leider nicht im Bereich des schönen Bodensees.

    Es gibt Organisationen die Dich da beraten könnten.

    Da Werbung in unserem Forum untersagt ist, schreib mich an, wenn du da Interesse hast.

    Gruß RaBau

    Hallo,

    als erstes stellt sich mir folgende Fragen:

    1) Arbeitsort z. B. Fabrik -> Ex-Atmosphäre

    2) Arbeitsumgebung:

    3) Warum Erdung: Ableiten von statischer Energie? , Kann er sich irgendwo statisch aufladen?

    4) Arbeitsauftrag, bzw. welche Materialien werden gehoben.

    Bei meinem ersten Arbeitgeber, haben wir auch unsere Hubarbeitsbühnen geerdet. Ganz wichtig war das, wenn von der Hubarbeitsbühne aus geschweißt wurde.


    Ich kenne persönlich auch, viele Fahrzeuge und auch mobile Stromerzeuger die geerdet wurden und werden.

    Wobei bitte zu beachten ist, je nach Untergrund bring eine Erdung überhaupt nichts. Da der Bodenwiederstand zu niedrig ist, wurde mir von erfahren Elektrikern, E-Ing. vorgerechnet.

    Gruß RaBau

    Guten Abend Heinz,

    Wir verankern das Thema in den Morgenbesprechungen (bei allen) für alle Ebenen vor allem in der Mitarbeiterebene, desweiteren darf jedes Thema angesprochen werden, ohne das die Mitarbeiter mit einer Strafe rechnen müssen.

    Auch die Fremdfirmen können und müssen drüber sprechen. Z. B. Aufforderung diese Themen selber anzusprechen damit andere davon lernen können, ansonsten gibt es eine klare Ansprache am nächsten Tag durch die Aufsichtsebenen und dann kann es auch einmal krachen.

    Eine Rückmeldung über den Stand ist wichtig, ansonsten geht das Interesse bald verloren. Das Motto könnte dann lauten "ein neues Schwein, dass durch das Dorf getrieben wurde."

    Es ist nicht einfach, vorallem das mit dem Rückmelden. Aber mit Rückschlägen und viel viel und noch mehr Arbeit kannst du da etwas bewegen.

    Gruß RaBau

    Guten Abend,

    ich versuche gerade das Thema nur Selbstunterweisung aus den Köpfen einiger Aufsichten zu löschen.

    Ich muss zur Zeit tlw. mit einem Selbstlernprogramm im Betrieb leben. Wir arbeiten stark daran, dass die Aufsichten wieder verstärkt persönlich unterweisen.

    Kai_47 Ich kann dir sagen, dass die Unterweisungen so einfach gestrikt sind, dass du nicht die Besonderheiten deines Betriebes wiederfindest.

    Wenn du dieses Programm wirklich mit realen Leben fühlen möchtest, musst du alle Überweisungen prüfen, ob sie den Ergebnissen deiner Gefährdungsbeurteilungen und Anweisungen entsprechen.

    Dann musst du sicherstellen, dass die Mitarbeiter daraus lernen.

    Ich habe einmal gelernt, wenn ich etwas gesehen, gehört, angefasst, selber gemacht habe und am besten noch diskutiert, dann habe ich die höchst mögliche Lernkurve.

    Die Lernkurve egal ob uveb, sam oder andere Programme ist bei den meisten Menschen niedrig und mein Rekordträger war 1,5 Sekunde vom Öffnen der Unterweisung, lesen der Betriebsbezogenen Daten, bestätigen und wieder schließen.

    Damit das nicht passiert musst du alles und jedes mit wechselnden Fragestellungen versehen, damit keiner Sekundenbruchteile benötigt davon nichts wahrgenommen hat. Die nächste Krux ist, dass die Fragen trotzdem nicht zu schwer sind.

    Ich kann mich Sturm nur anschließen, es hat keinen Sinn und keinen Nutzen.

    @Mark Stetten FaSi: Was soll jetzt dein Programm anders machen als die anderen E-Learning Anbieter. Die Seite verspricht genau das gleiche/selbe wie die anderen.

    In diesem Sinne, nur eine Personenbezogene Unterweisung die, die Sprache, das Bilde , die persönliche Ansprache und Diskussion in der Gruppe und am besten noch vor dem zu unterweisenden Gegenstand stattfindet, ist eine gute Unterweisung.

    Gruß RaBau

    Hallo ChrKue,

    zuerst zu deiner Frage:
    Wir sind zur Zeit dabei, einen eigenen Sicherheitsfilm zu drehen, bevor die Fahrer das erweiterte Firmengelände befährt bekommen Sie eine Sicherheitseinweisung.. In diesem Film sollen und werden alle gängigen betriebsbezogenen Sicherheitsthemen angesprochen und soweit vorhanden mit Pictogrammen untermalt.
    Dort wo es nicht geht, werden kleine Filme im Film auf die offenen Punkte hinweisen. Ich gehe davon aus, dass dies nicht so viele werden.
    Den Punkt mit der Ladungssicherung hatte ich aber noch nicht auf der Pfanne.
    Dieser Film werden wir in ca. 5-9 Sprachen besprechen oder einenUntertitel erstellen.

    Die Hydro AG hat in ihrem Werk in Grevenbroich einen ganzen Hallenfrontfläche mit Safety First in den gängisten Sprachen benannt.
    Wenn du keine Pictogramme findest dann arbeite doch mit Bildern und selbsterstellten Postern z. B. wie das von Firma 1 und Firma 2.

    Gebe dann noch Hinweise wie von der Firma Hebezone zur Verfügung gestellten Onlinerechner Zurmittelrechner oder auf den APP der Firma Hebezone.

    An jedem Beladepunkt würde ich diese Tafel montieren lassen, damit Euer Personal diese Punkte direkt abfragen kann. Das hätte auch noch den Vorteil, dass die eigenen Mitarbeiter ihr Wissen jederzeit überprüfen können.

    Spreche doch mal mit der alten BG Verkehr, vielleicht haben die etwas vergleichbares

    Stelle denn Fahrern doch eine Handscheibe zur Berechnung vom Nieder- und Diagonalzurren zur Verfügung.Druckt Euer Firmenlabel darauf und schon habt ihr ein schönes Werbemittel.

    So das wären mal die ersten Ideen.

    Gruß RaBau

    Guten Abend,

    da die Gefährdungsbeurteilung doch die Gefährdungen vor Ort und die dazunötigen Maßnahmen abbilden soll, verstehe ich zur Zeit nicht was du möchtest.

    Wer bei uns auf die Anlage möchte zum Arbeiten hat eine vollständige Gefährdungsbeurteilung abzuliefern,
    a) damit wir sehen die Firma hat sich Gedanken gemacht, da nützt mir ein Deckblatt mal gar nichts.
    b) Wenn es dann doch zu Kontakt verschiedener Arbeitsgruppen mit konkurrierender Gefährdung kommt, muss unsere Koordinatoren mit den vorhandenen Gefährdugnsbeurteilung inkl. unserer Gefahrenmatrix eine gemeinsame Gefährdungsbeurteilung mit den Verantwortlichen der Firmen erstellen.

    Aber du bzw. deine Firma muss ja den Auftrag nicht annehmen, wenn ihr das nicht wollt.
    Denn wenn der Auftraggeber es in seinen Unterlagen fordert und ihr es mit unterschreibt brauchst du nicht mehr weiter zu diskutieren. Also vielleicht vorher mal die Anforderungen lesen die ihr bei Auftragsannahme unterschrieben habt.


    Vielleicht möchte der Kunde einfach nur sehen, dass ihr Eure Hausaufgaben gemacht hat und sein Managementsystem damit sauber ist.
    Du musst ihm diese ja - vielleicht - nicht als pdf schicken, es sei denn es ist vertraglich gefordert.
    Vielleicht reicht es dem Kunden ja wenn du sie ihm in einer Art Baustellenordner inkl. der notwendigen Anweisungen und Unterweisungsnachweise vorlegst.

    Gruß Rabau.

    Guten Abend,

    ich würde diese eher als Maßnahme sehen, als eine Gefahr/Gefährdung.
    Darum habe ich diese bei uns im Einsatz.
    Ich habe aber die dafür notwendige Betriebsanweisung für den Einsatz.

    Gruß RaBau

    Danke Euch.

    Wenn der AG es will ist ja ok. Der Bauleiter des AG bemerkte nur das sei in der LBO Niedersachsen so angegeben. Außerdem sei es sei der Aufsichtsführende aus Sicht der Arbeitssicherheit eh Pflicht.
    Dem ist nicht so, es gibt auch sonst kein grundsätzliches Regelwerk das die ständige Verfügbarkeit eines Aufsichtsführenden vorgibt.

    Was zu beweisen wäre.
    Wenn zwei Personen zusammenarbeiten, muss und hat einer das sagen. Das sortiert spätestens die Gruppe selber und die Person hat damit auch die Verantwortung übernommen.
    Wenn mehrere Personen und/oder Gewerke zusammenarbeiten muss die Arbeiten koordiniert werden.
    Aber solange ja nichts passiert, gilt ja immer noch "wo kein Richter, da auch kein Angeklagter".

    Ich persönlich finde die Disskussion geht in die falsche Richtung. Nämlich was muss ich alles nicht.
    Solange ich Mitarbeiter irgendwo einsetze, habe ich auch ein Kontroll- und Aufsichtspflicht.

    BGRCI Verantwortung im Arbeitsschutz

    Moin,

    ich bin tatsächlich dem Ratschlag gefolgt und habe zwei Betriebsanweisungen erstellt. Einmal für Kohlenmonoxid und eine für Tätigkeiten im Pelletlager. Das macht es für die Beschäftigten verständlicher. Die Idee mit dem Rettungsgeschirr haben wir nach Rücksprache mit den Rettungskräften verworfen. Wenn die CO-Konzentration tatsächlich so hoch wird, dass der Kollege sofort und ohne Vorwarnung umkippt, dann haben die stationären Melder versagt, dann haben die tragbaren Melder versagt, und der Kollege hat alle Warnzeichen wie Schwindelgefühl etc. ignoriert. Das sind schon sehr viele Eventualitäten, die zusammenkommen müssen.

    Aus dem Schrägbodensilo bekommt der Kollege den Verunfallten nicht mehr rechtzeitig heraus, wenn die CO-Konzentration so hoch ist, dass er sofort umfällt. Insofern haben wir Eintrittswahrscheinlichkeit gegen Schadensschwere abgewogen und uns gegen das Rettungsgeschirr entschieden. Originalzitat der Feuerwehr (das eine Pelletlager grenzt an eine Fahrzeughalle der Feuerwehr):

    "Den bekommste nur rechtzeitig raus, wenn de des Gescherr an e Hängerkupplung machst, erste Gang unn Vollgas." :44:

    Gruß Frank

    Hallo Guudjse

    Ich würde immer ein Rettungsgeschirr bevorzugen. Einfach schon aus dem Grund des Halten und Ziehen der Person.
    Das würde ich aus Sicht der Gefährdungsbeurteilung für die Rettungskräfte betrachten, egal ob ich Retten oder Bergen muss.

    Wir haben bei Retten von Personen aus Behältern diese Sache durchaus Schätzen gelernt.

    Gruß RaBau