Beiträge von CaThMa

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    Stelle ich mir lustig vor in der S-Bahn und im Bus. Towergehäuse in Omas Hackenporsche gepackt, Flachbildschirm mit Expandern angehängt, Kabelsalat irgendwie auch noch untergebracht, Tastatur unter den Arm geklemmt und die Maus baumelt aus der Jackentasche. :Lach:

    Das ham wir früher doch immer so gemacht, wenn LAN-Party angesagt war. Allerdings war das größte Problem nicht der 10 kg-Bigtower sondern die scheißenschwere 20"-Röhre :Lach:

    Ich kann mich dunkel an meine Ausbildung im letzten Jahrtausend erinnern. Dort wurde beim einwöchigen PowerPoint-Seminar (!! jaja, eine Woche!) eine Kopie eines Berichtes aus einem Magazin (Evtl. Spiegel oder Focus oder gleichwertig, ich weiß es leider nicht mehr) verteilt, der hieß "Erschlagen mit PowerPoint" oder so ähnlich. Der Inhalt war, dass man möglichst auf Animationen verzichten solle bzw. diese so minimalistisch wie möglich einzusetzen. Leider ist dieser Bericht so alt, dass er in den Weiten des www nicht auffindbar ist :huh::rolleyes:

    Ich hatte leider nicht die Zeit, mir die ganze Stunde des Webinars zu Gemüte zu führen, allerdings hab ich in den Fragmenten nichts Neues für mich entdecken können. Vielleicht ist dieses Seminar hilfreich für Neuankömmlinge bei PowerPoint, einem regelmäßigen Nutzer wird dabei mMn nix Neues erzählt.

    Ob Berufsfeuerwehr oder nicht, das wollte ich hier auch nicht zur Diskussion stellen. Ob die Wehren technisch im ausreichenden Maße ausgerüstet sind, kann ich von meinem laienhaften Standpunkt sicherlich auch nicht beurteilen. Ich bin nur der Überzeugung, dass wenn jemandem etwas gezeigt wird, wie er etwas zu machen hat und er es dann jahrelang nicht anwendet, er es nicht kann. Wenn es aber regelmäßig angewendet werden muss (hier im Speziellen Brandbekämpfung auf ehemaligen Schießplätzen) dann gehe ich davon aus, dass sich ein gewisser Lerneffekt einstellt. So war mein Post gemeint.


    Dass es immer wieder zu Diskussionen über die Stationierung von Löschflugzeugen oder -Hubschraubern bei uns in der Region kommt (und bis heute nix passiert ist) ist ein Beleg für Ihre Aussage.

    Eine Verpflichtung wird sich daraus sicher nicht ergeben, da viele Dinge gar nicht im Homeoffice gemacht werden können. Das fängt schon bei Unternehmensvorgaben an, z.B. keine VPN Tunnel zu erlauben, um auf einen oder mehrere Server zugreifen zu können.

    Ihre Sorge in allen Ehren, aber ich gehe davon aus, dass die Wehren hier in der Umgebung, insbesondere die Berufsfeuerwehr CB im Bezug auf Wald- und Flächenbrände gut ausgestattet ist, da in der Nähe ein Fleckchen Erde ist (Lieberoser Heide), welches in regelmäßigen Abständen in Flammen steht. Meist im Sommer, und dann mehrere Male im Jahr. Da bleiben die Jungs in Übung.

    Brandbekämpfung in direkter Umgebung der Firma sollte weniger das Problem sein, durch 2 Zufahrten, die die Feuerwehr mit ihrem Schlüssel im Bedarfsfall öffnen kann. Zusätzlich liegt das Firmengelände auf einer Insel zwischen einem Spreearm und einem Mühlgraben, die beide recht viel Wasser führen. Dementsprechend ist der Wald auch immer recht feucht. Schwieriger wird es, wenn Teile des Waldes betroffen wären, die weiter weg vom eigentlichen Betriebsgelände liegen. Aber das betrifft die Firma nur am Rande, der Eigner ist in dem Falle Privatperson (auch wenn es der GF ist).


    Totholz wird, sofern es nicht im Wasser liegt, von den zuständigen Mitarbeitern entfernt. Viele Laubbäume, sehr unterschiedlich, von Pappeln über Buchen und Eichen ist alles dabei...

    Bei uns lautet die Aussage von verschiedenen Lieferanten "uiuiui, da muss ich schauen, ob noch was da ist/ob wir noch was besorgen können"

    FFPx ohne Ventil sind nahezu garnicht erhältlich, mit Ausatemventil bekommt man sie (noch) angeboten.

    Von meinem Gefühl her ist die Lage nicht ganz so wie im März/April, aber es wird mMn nicht mehr lange dauern, dann werden wieder alle schreien, dass nix zu kriegen ist.

    Wenn ich z. B. eine Exceltabelle als Vorlage nutze, mit Beschreibung des Status Quo, Tätigkeiten und Gefährdungen, mit der Risikobetrachtung über Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensschwere, dazu die korrigierenden Maßnahmen und Verantwortlichkeiten, wie soll ich das vom Ergebnis trennen? Verstehe ich mal wieder nicht.

    Natürlich ist die Formulierung des Gesetzestextes schwammig, sonst hätten viele Juristen keine Arbeit in ihrem Fachgebiet und würden Kunden vielleicht solche Fragen stellen: "Einzeln oder als Menü?"

    Wenn man eine Vorlage für das Spiel benutzt, ist es sicherlich nicht notwendig, am Ende die Sachen zu löschen, die zum Ergebnis geführt haben bzw. das Ergebnis in einer separaten Mappe anzeigen zu lassen. Das macht eine spätere Überprüfung der GBU viel schwieriger. Aber mein Verständnis sieht nach dem zitierten Paragraphen so aus:

    Haben sie die GBU gemacht? - Ja! - Mit welchem Ergebnis? - Soundso, hab ich hier auf dem Zettel. Liegt auf Server XYZ bei uns. - Ahja, okay, das genügt nach §soundso ...

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    :rock2:


    boah, ich merk gerade, der Erstkontakt ist mittlerweile auch schon 30 Jahre her =O

    Wir haben auf dem gesamten Betriebsgelände genau 2 CO2 Löscher, einer vorm und ausschließlich für den Serverraum (2 kg) und der andere in der Trafostation, die bei uns auf dem Grundstück steht (5 kg). Alle anderen Löscher sind Schaum- oder Pulverlöscher. Ich bin der Meinung, dass damit grundsätzlich eine gute Erstbekämpfung machbar ist. Bei der letzten Begehung durch die ansässige Berufsfeuerwehr sind die jedenfalls nicht bemängelt worden.