Beiträge von Shalimar

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    Also bei uns gibt es eine Anlage, auf der der BA den Haken setzt, dass eine Brille notwendig ist.

    Dann muss der Arbeitsplatz ausgemessen werden. Also Sehabstand zum Bildschirm, zur Tastatur etc. Auch ob es ein Arbeitsplatz mit Publikumsverkehr ist.

    Für die Beschaffung einer Brille absoluter Nonsens und ABM. Netter Nebenzweck ist allerdings, dass jeder, der eine Brille will zuvor Kontakt zur SiFa aufnehmen muss und eine ergonomische Beratung bekommt (es sei denn er sträubt sich). Teilweise tauchen dann auch Uraltmöbel auf oder man schaut in verwunderte Gesichter, wenn sich der Tisch automatisch bewegt.

    Beschäftigten können Flaschen auch mit in den Außendienst nehmen, was bei dem Wasserhahn schwierig wird.


    "Nehmt Euch eine leere Flasche und füllt die am Wasserhahn", ist für mich jetzt auch kein Zeichen des Arbeitgebers, dass man sich um die Beschäftigten kümmert.

    Bei uns bekommen alle Beschäftigten als Willkommensgeschenk eine Glas oder wahlweise Kunststofflasche. Aber es ist ja auch ne Frechheit wenn man mit Wasser abgespeißt wird wenns warm ist. Wo ist die Klimaanlage?

    Dem Thema biete ich persönlich noch keine Basis, da bis Herbst/Winter noch viel zu viel passieren kann.

    Die Hälfte der Mitarbeiter dreht bei uns durch weil es im Moment warm ist. Die andere Hälfte (zu der ehrlicherweise auch ich gehöre) macht sich Sorgen, da die Landesregierung schon verlauten lassen hat die Büros nicht mehr auf 20° zu heizen.

    Im Zweifel werd ich wohl mein Office bei meinen Eltern einrichten müssen. Da wird noch mit Holz geheizt.

    Jetzt mal was anderes. Was mache ich, wenn wie in meinem Fall die gemessene Raumlufttemperatur bei 21° C liegt, es dem Mitarbeiter aber trotzdem zu kalt ist.

    Eigene Wahrnehmung. Zu Hause hab ich im Winter ca 19° C und friere nicht. Lauf in Pulli und langer Hose rum wie im Büro auch. Auch zu Hause sitz ich mal länger am PC. Alles gut.

    Im Büro hab ich bei 21° C Probleme mit kalten Fingern, sodass ich da im Extremfall mit Handschuhen sitz. Pulli ist eh klar. teilweise noch ne Weste drüber. Die Heizung läuft auf volllast aber es wird net wärmer.

    Ich kann auf den Tag genau sagen wann bei uns im Frühjahr die Heizung abgedreht wird. Dann wirds erstmal richtig kalt bis wir Außentemperaturen von 30° C haben.

    Aber rein von den Messwerten muss man ja nichts machen. Shit happens oder wie?

    der kann auch mal mit Wollsocken und Pullover im Büro sitzen.

    Bei uns will man die Temperatur in Büros im Winter auf 18° C absenken. Ich würde von mir behaupten, dass ich nicht verfroren bin. Aber es ist bei gemessenen 20-21° C schon sau kalt, da die gesamte Außenwand kaum gedämmt ist . Meine Kollegin hat generell Daunenwesten an. Ich hab ne Decke im Büro und nutze öfter mal Handschuhe.

    Bei Bereichen wie einer Fahrzeughalle würde ich mir da weniger Gedanken bei der Temperatur machen, wenn nur Übungs- und Einsatzdienst ist. Da haben die Jungs und Mädels ja auch ihre gemütliche Einsatzuniform an.

    Ein ständiges Hochheizen und Abkühlen lassen ist ja auch nicht so wirklich sparsam.

    In Bereichen in denen man "Normale" Kleidung an hat sollte man dann halt etwas mehr heizen.

    "Wer will kann Maske tragen und wer will kann sich testen". Prinzipiell kann die oberste Heeresleitung diese Entscheidung treffen. Ich habe aber Bauchweh, wenn wir dann immer noch Masken und Tests zur Verfügung stellen.

    Bei uns ist es genau so.

    Die meisten tragen keine Masken mehr (ich auf den Fluren auch nicht. Bei längeren Besprechungen schon).

    Die Hausspitze hat entschieden, da innerhalb des Hauses keine Coronainfektionen nachweisbar waren. In den einzelnen Arbeitsbereichen waren Infektionen immer mind. 3 Wochen auseinander.

    Ich schwanke selbst zwischen "Corona und Maßnahmen sind sinnvoll" und "Bei ner normalen Erkältungswelle ist auch nicht so ein Bohei"

    Je nach Risikoabwägung muss der Arbeitgeber gar nix machen.

    Wir haben in der gesamten Coronazeit kaum Infektionen innerhalb des Hauses nachweisen können. Es gab in den Arbeitsbereiche immer nur vereinzelte Fälle. Daher haben wir das Risiko einer Infektion am Arbeitsplatz tatsächlich als gering eingestuft.

    Wie das jetzt nach Wegfall der Maßnahmen im Haus ist wird sich zeigen. Wenn die Infektionen zunehmen können wir aber auch wieder anders für die Maßnahmen argumentieren.

    Also aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass Glastrennwände schon ziemlich unangenehm sein können. Ich hatte mal einen Arbeitsplatz abgetrennt mit einer Glaswand und direkt auf den Arbeitsplatz ist ein Laufweg zugegangen. Da braucht man schon ne Weile sich dran zu gewöhnen wenn Leute auf den Schreibtisch zulaufen und dann abbiegen.

    Gelöst wurde das ganze mit BG Plakaten, dann haben die auch mal einen Sinn.

    wo steht eigentlich, dass eine "vollständige Impfung" nur noch 6 Monate gültig ist

    Das stimmt doch nicht. Ich glaube der Irrtum kommt von der Ausnahmeregelung der 2G+ in Ba-Wü.

    Ich hab da auch erst gestern mit einer Beschäftigten diskutiert. Für die 3G Regel ist es egal wie lange die Impfung her ist.

    Schutzbrillen, Bildschirmarbeitsplatz brillen, Maskenbrillen sind alles kein Thema. Aber hier geht es um eine stinknormale Gleitsichtbrille. Da tu ich mich etwas schwer. Aber wenn die Abteilung das aus Fachmitteln zahlen möchte ist das immerhin nicht mein Budget.

    Hallo zusammen,

    mal wieder geht es ums liebe Geld.

    Ein Mitarbeiter ist Brillenträger und benötigt nun für seine Arbeit (keine Bildschirmarbeit) eine Gleitsichtbrille und natürlich soll der AG zahlen.

    Für mich ist das allerdings keine Arbeitgeberleistung, da es sich um eine normale Sehhilfe handelt.

    Bin ich auf dem falschen Dampfer?

    Viele Grüße