Beiträge von Shalimar

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    Hallo Eike,

    wie genau der "normale" Weg zur SiFa geht kann ich dir leider nicht sagen, da ich das ganze studiert haben. Aber ich möchte dir auch die Angst vor großen Betrieben nehmen. Ich wollte so was auch nicht, was sich im Rahmen meiner Tätigkeit bei einem Ingenieurbüro auch so bestätigt hat. Wenn man für viele Betriebe die Unterlagen bearbeitet, ist oft Copy+Paste dabei. Man muss ja nicht bei jeder GB das Rad neu erfinden. Besonders wenn die betreuten Unternehmen alle aus ähnlichen Branchen kommen. Aber als schnellen Weg zur Arbeitssicherheit ist es eben eine Möglichkeit und danach kann man ja schauen was einem bisher viel Spaß gemacht hat und sich entsprechend umorientieren.

    Gruß

    Anja

    Hallo Mike

    hilft dir das Weiter?

    (3) Extra-aurale Lärmwirkungen zeigen sich unter anderem in verschiedenen physiologischen und psychischen Reaktionen, die über das zentrale und das vegeta-tive Nervensystem des Menschen vermittelt werden. Diese Wirkungen entsprechen einer Stressreaktion. Sie haben keinen strengen Pegelbezug, entstehen in unmittel-barem zeitlichem Zusammenhang zur Schallexposition und klingen nach der Exposi-tion schnell wieder ab (akute Wirkung). Andauernde Stressreaktionen können nega-tive gesundheitliche Auswirkungen haben (chronische Wirkung).

    (4) Extra-aurale Lärmwirkungen können je nach betrieblicher Situation und Arbeitsaufgabe folgende Bereiche betreffen (siehe Abbildung 1):

    - Beeinträchtigung der Sprachverständlichkeit und der akustischen Orientie-rung,

    - Störung der Arbeitsleistung (kognitive Leistung),

    - psychische Wirkung oder

    - physiologische Wirkung (Aktivierung des zentralen und vegetativen Nervensystems).

    ASR 3.7 Kapitel 4

    die kognitive Leistung wird bei einem Dauerquietschen schon eingeschränkt sein.

    Gruß

    Anja

    Ich würde den Feuerversicherer mit ins Boot holen. Das Laden dieser Akkus ist schließlich nicht unproblematisch. Das Risiko einer Selbstentzündung ist nicht gering. Erst wenn der Versicherer die betriebliche Regelung schriftlich abnickt seid Ihr auf der sicheren Seite.


    Gruß Michael

    "zum Glück" läuft das unter Selbsversicherung.

    Definiere "unter Aufsicht". Was passiert denn, wenn der Mitarbeiter zur Toilette geht und unterwegs noch einen Kollegen trifft.....?

    Das ist genau der Knackpunkt offiziell darf man den Akku nicht ohne Aufsicht lassen heißt den Raum während dem Laden nicht verlassen. Ob das so durchgezogen wird ist nicht klar.

    Vielen Dank schon mal.

    Bei uns wurde das Thema insofern "erschlagen", da die privaten Ladekabel der MA meistens keinen E-Check hatten, und das bei einer Begehung Fragen aufwirft...soweit zum offiziellen Statement. (Stromklau u.ä. wurden hier nicht diskutiert)

    Dies ist bei uns grundsätzlich geregelt. Fabrikneue Geräte dürfen generell verwendet werden (sofern Sie CE haben)und werden danach zyklisch mit den Behördeneigenen Geräten geprüft. Auch der Stromklau ist abgesegnet.

    bin erst kürzlich über dieses Thema gestolpert - und zwar in Form eines Sicherheitsschrankes zum Laden von Li-Ionen-Akkus mit Überwachungs- und Brandschutzfunktion

    Über den Schrank bin ich auch schon gestolpert. Ist halt wie bei allem auch eine Kostenfrage

    Bisher ist ja das Laden überall im Gebäude unter Aufsicht gestattet. Alles was da jetzt verändert werden muss kostet natürlich und ist eher nicht so gewünscht. Die anderen Behörden haben daraus kein Fass aufgemacht und sagen die Verantwortung trägt derjenige der den Akku läd.

    Jetzt muss ich nur noch meinen eigenen Konsens zu dem Thema finden. dann kann ich loslegen.

    Gruß

    Anja

    Hallo Zusammen,

    mir wurde die schöne Aufgabe zugeteilt ein tragfähiges Konzept zum Laden von Lithium-Ionen-Akkus im Dienstgebäude zu erstellen. Vornehmlich soll es dabei im ersten Schritt um das Laden Privater und dienstlicher E-Bikes und Pedelecs gehen.

    Unser bestellter Brandschutzbeauftragte ist für längere zeit im Krankenstand, hat aber leider im Vorfeld bei der ASA das Thema angestoßen und ich darf mich darum kümmern.

    Bei der ASA waren sich die SiFas einig, dass ein Laden der Akkus in den Büros, teilweise auf Akten oder Papiertstapeln, teilweise auch ohne Aufsicht, so nicht unbedingt die beste Idee ist.

    Die Behördenleitung möchte allerdings das Laden im Dienstgebäude nicht verbieten.

    Nun sitze ich also da und soll ein Konzept erarbeiten, mit dem man möglichst kostengünstig oder kostenneutral ein sicheres Laden der Akkus für die Bediensteten gewährleisten kann.

    Für Anregungen bin ich dankbar

    Gruß

    Anja

    Man kann ja Angebote machen, es sollte aber ein Angebot

    dann nur sein. Und nicht mit einem Zwang, selbst wenn nur

    gefühlt, damit verbunden sein.

    Das ist eine heikle Aufgabe

    Macht man nur einen Aushang mit dem generellen Angebot, ist die schwelle eventuell noch zu hoch.

    Schreibt man die Leute direkt an entsteht schnell Druck.

    Hallo zusammen,

    ich möchte mich hier auch mal kurz vorstellen.

    Mein Name ist Anja, ich komme aus dem Großraum Stuttgart und war die letzten 2,5 Jahre externe SiFa.

    Zum Arbeitsschutz bin ich durch mein Studium gekommen.

    Jetzt habe ich zu einer großen Behörde gewechselt, bei der ich nun interne SiFa bin.

    Ich freue mich auf einen guten Erfahrungsaustausch.

    Liebe Grüße und Ade

    Anja