Bei allen Unterweisungen die eine persönliche Unterweisung fordern ist die Rechtslage doch klar, wie genannt (Die §14 der BiostoffV und GefStoffV ) und noch einige andere.
Und das führt dann dazu, dass die Berufsgenossenschaften diese Art der Unterweisung anerkennen und die der anderen Anbieter nicht? Handelt es sich hier um eine "Verkaufsstrategie" oder wird diese Aussage offen kommuniziert? Es verwundert, dass hier deinerseits nicht Ross und Reiter genannt werden können, sondern auf die GmbH verwiesen wird. Wenn eine solche Aussage getroffen wird (ob von dir oder der GmbH), gehören m.E. ZDF dazu, um die Richtigkeit zu untermauern.
Ich habe bei uns genau diesen Fall gehabt! Sonst wäre ich doch gar nicht erst auf die Idee gekommen dies zu hinterfragen. Die Berufsgenossenschaften halten sich hier mehr als bedeckt, verwundert mich aber auch nicht wirklich. Immerhin ist das Thema für die meisten ein Buch mit Sieben Siegeln.
Verkaufsstrategie? Hier verstehe ich deine Aussage nicht ganz. Sie haben das im Gespräch mit angesprochen, dass viele Ihrer Kunden aus genau diesem Grund bei Ihnen sind... und ich kann es ja selbst bestätigen daher sehe ich hier keine Verkaufsstrategie wenn du das meinst.
Das ich hier jetzt nicht die Firma benenne die ich in diesem Bereich betreue sollte hier aber allen klar sein.
Abgesehen davon, es wurde hier doch auch richtig erkannt das die "Grundunterweisungen", wenn Sie einen Bezug auf das Unternehmen haben und die Ansprechbarkeit gewährleistet ist eben grundsätzlich anerkannt sind.
Wie aktuell sind diese Unterweisungen? Wie schnell kann auf betriebliche Veränderungen reagiert werden? Wenn halbjährlich oder bei Bedarf öfter eine Aktualisierung stattfindet, dürften sich die Kosten schon erheblich im Budget bemerkbar machen.
Diese Basic Variante wird bei denen wie die Corporate über das Jahr dauernd aktualisiert, ist im Preis mit inbegriffen. Bei dem anderen Anbieter musste ich immer ein Update kaufen. (Fand ich mehr als seltsam, da es Preislich nie gerechtfertigt war)
Interessant ist eben die Corporate, da du hier die Möglichkeit hast Änderungen auch kurzfristig einzuarbeiten oder eigene Powerpoint Unterweisungen mit einbinden zu lassen ins E-Learning. Sprich: Ich stelle als FASI im Betrieb etwas fest auf was ich direkt hinweisen will, mache ich eine kurze Powerpoint mit den Bildern und meinen Hinweisen und die LTS stellt dies direkt im E-Learning als eigenes Modul online. Preislich wie ich finde nicht der Rede wert. Ist aber alles Absprache mit denen.
Wie gesagt, einer der Gründe für mich zu wechseln. Ich habe jetzt alle Freiheiten und kann eben selbst entscheiden was online laufen soll und was nicht.
Das ist eine der wichtigsten Aufgaben der jeweiligen Führungskraft.
Ich möchte hier niemanden zu nahe treten, daher bitte nicht falsch verstehen. Natürlich ist das die Aufgabe einer Führungskraft, aber eben nicht in jedem Bereich im Rahmen der Grundunterweisungen. Ich betreue mit meinen Mitarbeitern mehrere Tausend Beschäftigte in verschiedenen Unternehmen. Das einzige was die Führungskräfte machen, ist die spezifische Unterweisung und Ansprechbarkeit vor Ort, was ein E-Learning als solches nie ganz abdecken kann. Schau dir nur die Programmierung und Fehlerursachen einer CNC Maschine an, da brauchst du eine erfahrene Führungskraft als Ansprechpartner... und das ist doch auch super! Genau so soll es sein, die Grundunterweisungen auf dein Unternehmen angepasst als E-Learning und alles direkte wie man es kennt über die Führungskräfte vor Ort.
Die meisten unserer Kunden haben im Jahr auch keine Zeit die Mitarbeiter in größeren Mengen herauszunehmen und Unterweisen zu lassen.... ich meine wie läuft es bei denn meisten ab? 20 -30 Mitarbeiter in einen Raum und es wird ein Vortrag gehalten *Applaus* Methodik Didaktik = 6 setzen.
Ich möchte hier ja keinen Missionieren... es sind eben meine Erfahrungen aus vielen Jahren. Für meine Kunden ist der Weg mit Abstand der beste.
Was allerdings spannend zu beobachten ist.... seitdem die ersten Betriebe das E-Learning der LTS einsetzen, wird dort viel öfter über die Themen untereinander gesprochen. Das Feedback von den Führungskräften vor Ort finde ich sehr spannend, da dies bisher nie der Fall war das die Mitarbeiter sich damit selbst auseinandersetzen.
Der Meinung bin ich auch ....und zufällig habe ich gestern mit einer TAP der BGN über das Thema gesprochen, die Aufsichtsperson sagt maximal allgemeine Themen wie. z. B. Brandschutz, Ersthilfe usw. könnten Online gemacht werden .....besser ist auf jeden Fall persönliche Unterweisungen die in einem Dialog gehalten werden.
Bitte? Brandschutz als reines E-Learning? Wie bitte willst du denn die Feuerlöscherübung und die Evakuierungsübung durchführen? Grade Brandschutz ist ein Klassischer Fall von E-Learning als Unterstützung im Praxis Mix. Spart irre Zeit und du hast mehr Luft auf die Praxis einzugehen.... Besichtigung der BMA und Sprinkleranlagen etc.
.... so genug für Heute