Beiträge von Felidaea

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    ja ....

    und angeblich auch KN95 zertifiziert

    Glauben ist gut, Kontrolle ist besser.

    Wenn der FFP2 Standard übertroffen wird, dann dürfte es für den Hersteller ja kein Problem sein die entsprechenden Prüfberichte auszuhändigen um seine Behauptung zu untermauern.

    Bei Beuth gibt es auf Grund der Pandemie einige Normen kostenlos.

    Die DIN EN 149 ist dabei.

    Wer also eine größere Stückzahl anfordert, der sollte sich den Bericht geben lassen und die geprüften Werte mit den Anforderungen der Norm abgleichen.

    Das Ding, das auf der Webseite als Zertifikat angepriesen wird, ist für mich einfach nur ein Werbeflyer und wenn das Ding keiner europäischen Richtlinie oder Verordnung unterliegt, dann darf auch kein CE Zeichen aufgebracht werden.

    Und da sind wieder die Medien schuld: Achtung Achtung "nur noch FFP2 und OP-Masken in Geschäften zulässig"

    Nach Merkel sind nur medizinische Masken erlaubt. Wer kann bitte die Minister und Frau Merkel informieren.

    Jeder meint was, aber in dieser Position darf dies nicht passieren - FFP sind keine medizinische Masken.

    Hätten die mich mal eingeladen, dann hätte ich da schon für Klarheit gesorgt :doppelthumbsup:

    Danke, Du sprichst mir aus der Seele.

    Alles so halbausgegoren.

    Nur in einem Punkt muss ich kurze reinspringen:

    Medizinische Masken werden nicht zertifiziert, sondern zugelassen. Weil Medizinprodukt.

    FFP2 Masken werden zertifiziert, weil PSA

    Ich konnte Söder in einer Argumentation noch folgen, dass FFP2 ja nicht nur Fremdschutz, sondern auch Eigenschutz ist.

    Medizinische Masken schützen dagegen nur das Gegenüber und mehr tun sie auch jetzt nicht, selbst wenn sie nun der Bundesregierung gefordert werden.


    Zudem bin ich immer wieder an dem Punkt, dass es ganz sicher noch jede Menge Masken mit gefälschten Unterlagen gibt und ganz sicher auch wieder geben wird.

    Wer ein Zertifikat oder eine Zulassung fälscht, dem ist auch egal wie das Zeug produziert wird und was in dem Vlies alles drinsteckt.

    Und den ganzen Dreck bindet man sich dann schön vor den Mund. Meine Stoffmaske konnte ich wenigstens waschen und somit eventuelle Giftstoffe auswaschen. Mit einer medizinischen Maske kann ich das nicht machen.

    Ich für meinen Teil habe mir FFP2 Masken bestellt und wenigstens soweit geprüft, dass das aufgedruckte Institut die Akkreditierung hat.

    Sobald ich die Dinger habe, werde ich mal die Prüfstelle anschreiben und höflich anfragen, ob Konformitätserklärung und Maske bei Ihnen gelistet sind.

    Ich will keinen Dreck einatmen müssen.

    Soviel ich noch vom meinem Ausflug in die Arbeits-Welt der Wäscher weiß ist das ein RFID Chip der in die Wäsche eingebracht wird und er soll dafür sorgen , dass der Leaser immer seine komplette Wäsche zurückbekommt bzw. eine Auswertung machen kann, wie viel Wäsche verschwindet. Passiert oft im Krankenhaus.

    Das Nachliefern von vertraglich zugesicherter Wäsche kann ganz schön ins Geld gehen, wenn einfach keine Wäsche zurückkommt.

    Das Ding heißt Tumbler :)

    das andere schwimmt im Meer - ist nicht böse gemeint -

    und neben dem Tumbler gibt es in Großwäschereien auch noch den Finisher.


    Es gibt 2 Normen für die Wäsche:

    DIN EN ISO 6330 und die ISO 15797

    6330 ist für die Haushaltswäsche und die 15797 für die Industriewäsche.

    Beim Kauf der Bekleidung darauf achten, welche Vorgaben im Etikett bezüglich der Wäsche gemacht sind.

    Oft sind beide Angaben enthalten, meist die 6330 und nur wenn definitiv nur die Wäsche für den Leasingbereich vorgesehen ist, dann gibt es die Angaben der 15797.

    Was macht Ihr mit dem Abwasser aus den Maschinen?

    Wäre es nicht sinnvoller einen Textilen Dienstleister zu nehmen? Dann hast Du auch die Verantwortung mit dem "erneuten dem Markt zur Verfügung stellen" vom eigenen Tisch und auf den Tisch des textilen Dienstleisters verlagert.

    Wäscher die wissen was sie tun kommen mit Dienstkleidung klar und waschen nach Vorgaben, damit nichts passieren kann, wie z.B Fusselanhaftungen oder Weichspüler und das Abwasser wird auch aufbereitet.


    http://www.linowsee.de/media/files/fa…gung/Schulz.pdf

    hoffe der Link funktioniert :)

    Sobald die Kleidung gewaschen wurde und dem Träger wieder gegeben wird, erfolgt eine "Bereitstellung auf dem Markt" und PSA muss dabei der

    PSA-VO 2016/425 entsprechen.

    So wie unsere englischen Kunden wahrscheinlich die Vorgaben haben werden, dass unsere Artikel nach Übergangsende gem. UKCA zertifiziert sein müssen, könnt Ihr weiterhin für englische Lieferanten die Vorgabe haben, dass die gelieferten Artikel gem. CE zertifiziert sein müssen.

    Ein ein englischer Lieferant der Zertifikate eine europäischen Prüfhauses besitzt muss daher nur zusehen, dass er seine UKCA Zertifikate für seinen einheimischen Markt bekommt.

    Ich glaube aber dass die Zertifizierungsstellen auch teilweise schon reagiert haben und sich mit Dependancen in Europa niedergelassen haben.

    Meist auch schon akkreditiert (zu erkennen an den relativ hohen NB-Nummern).

    Ich glaube dass es einfach normal weiter läuft, nur muss man in Zukunft eben beachten, dass man für England eine eigene Bewertung benötigt. Ebenso wie es nun ja schon für den russischen Markt auch ist.

    Jammern nützt nix. Wir haben Kunden in GB und müssen uns daher anpassen.

    Daher auch die Info. Ein Jahr ist so schnell rum, da ist es jetzt besser vorausschauend Zertifizierungen einzusteuern.

    Ein freundliches Hallo an alle,

    kann mir jemand auf die Sprünge helfen.

    Gibt es eine Norm zum Schutz gegen Heißdampf bei Bekleidung?

    Recherche im Internet hat einen Anzug aufgezeigt. Dieser ist (angeblich) geprüft gem. EN ISO 15025 (Prüfverfahren für die begrenzte Flammenausbildung) und die EN 343 (Schutzkleidung - Schutz gegen Regen).

    Die EN ISO 15025 ist eine Prüfnorm für Gewebe, daher kann nach dieser Norm schon mal kein Anzug zertifiziert sein.

    Hab mal wieder nur Fragezeichen im Kopf :(

    Hat irgendjemand eventuell ein paar Infos für mich?

    ....übrigens in der aktuellen Ökotest steht, dass man die zertifizierten OP Masken bis 10 mal in der Waschmaschine bei 60 °C waschen kann, ohne dass sie viel von ihre Filterwirkung verlieren (getest vom Institut Que Choisir).

    Am Besten im Wäschenetz waschen.

    (haben ja AxelS oder ich schon gepostet, dass wir das machen).

    Hast Du dazu mal den Link.

    Wurde das getestet mit 10 Wäschen bei 60 Grad und die erforderlichen Prüfungen (Prüfung der Masken) nochmals (nach Vorbehandlung) durchgeführt?

    Ich habe neulich eine Info gelesen darin stand (ich gebe es mit eigenen Worten wieder) dass sich die Einmalmasken eben nicht zum mehrmaligen Tragen (uns somit auch nicht zum Waschen) eigenen, da sich das Vlies "auflöst" oder ribbelig wird - oder wie man das auch immer ausdrücken möchte. Die Fädchen oder Partikel sind zwar so groß, dass sie nicht in die Lunge kommen. Aber ständige Fusseln im Mund sind ja auch nicht so klasse.