Beiträge von groening

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    Hallo,

    mir ist so eine Regel/Vorschrift nicht bekannt.

    Am Ende muss man aber leider sagen, dass das Durchführen der GBU, Unternehmer Sache ist oder halt der verantwortlichen Personen (in dem Fall Bereichsverantwortliche).

    Auf die Vorteile hinweisen und in der GBU Dokumentieren und abhaken. So frustrierend es auch ist.

    Hallo,

    ich bin der Meinung dafür sollten Führungskräfte keine Checkliste benötigen.

    Ob Checkliste oder nicht, wenn das zur Pflicht gemacht wird und die FK nicht dahinter steht, wird das Ergebnis wahrscheinlich nicht zufriedenstellend sein.

    2x pro Jahr mit jedem MA halte ich persönlich auch für sehr viel, sodass die Motivation zur Durchführung weiter sinken wird, kommt natürlich auch auf die Größe eures Betriebes an.

    Ich rate hier immer zu einem Meldesystem, welches niederschwellig angeboten wird. So können Mitarbeitende unsichere Zustände melden und man kann diese dann Auswerten und in Ziele und Maßnahmen umsetzen.

    Wenn du aber eine Checkliste erstellen musst oder willst, denke ich an etwas leichtes..

    Bereich, Tätigkeit, Unsicheres Zustand/ Verhalten, Verbesserungsvorschlag des MA

    Wir arbeiten auch mit SAM.

    Vorgesetzte sind für ihre Abteilung verantwortlich. Bedeutet, Abgelaufene Schulungen, Sperrungen wegen Krankheit, Freigaben, etc. läuft über die Vorgesetzten. Dazu wurden diese von mir geschult. Ebenfalls wie sie Auswertungen etc. machen können (wird eher weniger genutzt)

    ...

    Wenn ich jetzt mit einer Leitmerkmalmethode zeigen will, dass hier keine Überbeanspruchung statt findet, wäre meine Wahl die Leitmerkmalmethode LMM-HHT für heben halten tragen? Das wäre für mich intuitiv richtig. Ich habe den Unterschied zwischen der LMM-HHT und der LMM-HHT-E noch nicht ganz verstanden, zumindest glaube ich das.

    ..

    Der Unterschied ist aus meiner Sicht, dass die LMM-HHT ein Papierausdruck ist und die LMM-HHT-E ein von der BAUA bereitgestelltes PDF Dokument mit hinterlegten Formeln zum direkt ausfüllen ist. Der Inhalt sollte gleich sein.

    Hier der Text von der BAUA Seite:

    Die sechs LMM-Formblätter mit integrierten Rechenhilfen bieten einerseits die Möglichkeit, die Merkmalswichtungen kategorial mit oder ohne Zwischenwichtungen zu bewerten. Dies entspricht den sechs Papier-BleistiftVersionen der LMM-Formblätter. Andererseits ist es auch möglich, innerhalb jeder Belastungsart Interpolationen der Merkmalswichtungen mit Hilfe von mathematischen Formeln vorzunehmen. So können z.B. konkrete
    Zeitdauern, Häufigkeiten, Wegstrecken, Lastgewichte usw. in Merkmalswichtungen umgerechnet werden.
    Dies entspricht pro Belastungsart dem Ansatz der „Erweiterten Leitmerkmalmethoden“ (LMM-HHT-E, LMMZS-E usw.). Die von der BAuA entwickelten PDF-Versionen der LMM-Formblätter mit integrierten Rechenhilfen
    beinhalten diese mathematischen Funktionen.

    Mick1204

    Natürlich geht es nicht zu 100%. Es gibt 100 Situationen jeden Tag wo eine Ansteckung wahrscheinlicher wäre als bei im Betrieb.

    Aber darum geht es aus meiner Sicht auch nicht.

    Bestand Kontakt zu einer Positiv Infizierten Personen oder zu einer Person, welche innerhalb von 24std positiv getestet wurde und die andere Person infiziert sich ebenfalls, wird dieses von uns gemeldet.

    Es entstehen dadurch keinerlei Nachteile für uns und die Infizierte Person ist BG-Seitig gegen Spätfolgen abgesichert.

    Laut unserer TAP sind wir in solchen Fällen sogar dazu verpflichtet dieses zu melden.

    Also ich denke das Thema "Corona" wird noch ziemlich spannend. Bei uns wurde jetzt ein erster Fall einer Infektion als Arbeitsunfall gewertet. Für die Zukunft werden wir da noch viel zu diskutieren haben. Wie sieht das bei Euch aus?

    Sobald ein Nachweis besteht, dass sich ein Mitarbeitender im Unternehmen angesteckt hat, wird es als Arbeitsbedingte Erkrankung, über die Meldung "Meldepflichtiger Arbeitsunfall", an die BG gemeldet.

    Hi,

    wir haben so eine Art "Antihavarietraining". Da wird beschrieben was zu tun ist wenn z.B. Energieausfall (Wasser, Druckluft, Strom etc.) wäre.

    Würde ich im weitesten Sinne auch darunter verstehen.

    Gruß

    Peter

    Das würde eher in die Kategorie Training und Notfallpläne gehören.

    Nichtkonformitäten wären Abweichungen aus der Übung/Training oder nicht stattgefundene Übungen und Trainings obwohl sie geplant waren.

    vielen Dank für eure Hinweise!

    Mir ist es klar, dass es ein Disziplin Thema ist. Zum teil ist es einer sehr hohen Mitarbeiterfluktuation geschuldet (wir sind im Bereich der Lagerlogistik unterwegs und haben mit ständig wechselndem Personal zu tun). Dazu kommt die Tatsache, dass es sich um ca. 1600 MA handelt, ganz viele Vorgesetzten und alle mit Disziplin einzufangen stellt sich schwieriger dar als mit einer kleineren Stammtruppe. Daher ist man immer wieder bereit in die Tasche zu greifen damit bestimmte Verhaltensweisen gar nicht möglich sind.

    Ihr habt mich aber zum Nachdenken gebracht und ich denke, dass wir vielleicht neben einer Bodenmarkierung Hinweisschilder in verschiedenen Sprachen an die Wände anbringen könnten um so zu sagen doppelt auf die Gefahren hinzuweisen.

    Platznot ist sicherlich auch eins der Gründe, wenn die MA aber nicht wissen/begreifen, was die Markierung bedeutet, kann etwas Text vielleicht zu mehr Einsicht führen.

    Wir haben auch eine Lagerlogistik, mit sehr wenig Platz und hatten eine ähnliche Problematik.

    Deshalb ein ich nur dazu raten einmal eine kleine Befragung zu machen. Die kostet in der Regel mit Vorbereitung, Befragung und Nachbefragung etwas Zeit und Mühen, bringt aber Erkenntnisse was das eigentliche Problem ist.

    Wir sind es damals wie eine Unfallbefragung angegangen und haben wirklich versucht die Ursache heraus zu bekommen.

    Ursache 1:

    - Die MA kannten nicht Flächendeckend die Problematik, welche daraus entstehen könnte und hielten es für eine "willkürliche" Regel. Thema Brandschutz

    Ursache 2:

    - Mangelnde Alternativen

    Wir haben dann mit 5S und zusammen mit ein paar Mitarbeitern über die Fläche geschaut und siehe da, man brauchte gar nicht so viel Stellfläche bzw. es wurden Übergabeplätze und Lagerflächenplatze geschaffen.

    Seit dem kommt das zwar ab und zu vor das noch Material in der Zone steht, aber die Regel und in 95% der Fälle ist der Bereich sauber. Damit kann ich und die Logistik Leitung sehr gut leben.


    Ich halte Schilder und Texte für Sinnvoll, wenn die Personen, welche dort arbeiten auch wissen was Sie bedeuten.

    Mal nachfragen/überlegen warum dort Material abgestellt wird.

    Als mögliche Antworten sehe ich:

    • Gedankenlosigkeit
    • Platznot
    • Bequemlichkeit

    Hat man die Gründe gefunden, kann man dagegen vorgehen.

    Über was diskutieren wir hier eigentlich? Die Flächen sind ausreichend gekennzeichnet!!!!

    Es fehlt an der notwendigen Disziplin. Was sind die Folgen? Noch mehr Geld ausgeben? Noch mehr Hinweise installieren? Kabelbrücken auf den Boden montieren?

    Mal ehrlich. Manchmal muss AuB-schutz auch weh tun. Insbesondere wenn es um Disziplin geht.

    Die Unterweisung mit dem Hinweis dringend verboten muss an dieser Stelle ausreichen.

    Es ist nicht die Aufgabe des AG oder der SiFa für andere mitzudenken. Das nennt man dann Mitverantwortung des Mitarbeiters. Steht sogar im ArbSchG.

    Eine Kombination aus beiden wäre wohl der goldene Weg.

    Bin absolut bei Mick.. Warum noch mehr technische Lösungen anschaffen und weiterhin Sinnlos Geld verschleudern, wenn sich am ende dann auch nicht dran gehalten wird.

    Zu eruieren warum es immer Missachtet wird kann helfen die Mitarbeiter zu verstehen und Produktions-/Lagerabläufe und Arbeitsschutz zusammen zu bringen.

    Hier können z.B. Abweichungen aus Zielen, nicht Einhaltungen von Vorsorge Untersuchungen oder Schulungen, etc. aufgelistet werden und wie so etwas in Zukunft vermieden wird.

    Also Nicht Konformität => Maßnahmen

    Haben gerade die ISO 45001 erfolgreich hinter uns gebracht und dem Auditor hats gereicht.

    Die Ablaufbeschreibung wie ihr mit Nicht Konformitäten umgeht , gehört in eine VA.

    Ich kennen das mit der Benennung der Brandschutzhelfer auch nicht.

    Bei uns werden diese gelistet, ebenfalls wird geprüft im Rahmen einer ASA ob der Bereich die notwendige Quote erfüllt. Die "Benennung" erfolgt quasi mit dem Schulungsnachweis.

    Grüße Matze

    Ist bei uns ebenfalls so Organisiert. Zudem hängen die Personen überall aus und es bekommen alle eine Warnweste mit Brandschutzhelfer ausgehändigt. Somit sind diese beim Evakuierungsfall gut zu erkennen und es bekommt noch einen offiziellen Touch...

    • Maskenpflicht: Bei Unterschreitung des Abstandes und an unübersichtlichen Stellen z.B. Flure, Schichtwechsel etc.
    • Impfangebote hatten wir drei. Weitere sind nicht geplant.
    • Personenzahl Belegung zu 100% wenn Abstände eingehalten werden können. Dadurch autom. Reduzierung auf ca. 50-75%.
    • Testfrequenz Test sind vorhanden und werden angeboten. Bei Bedarf auch abgerufen, aber deutlich weniger als die letzten Wochen.
    • Desinfizieren ebenfalls Lebensmittelbetrieb. Desi gehört also zum Arbeitsalltag.
    • Temperaturmessung wir haben ein autom. Fieberthermometer an allen Eingängen. Eine Pflicht es zu benutzen besteht nicht mehr.
    • Trennende Schutzeinrichtungen Getrennte Schichtwechsel bleiben bestehen. Ebenfalls Plexiglasscheiben etc.
    • Gelüftet liegt in der Eigenverantwortung der Mitarbeiter, wobei klare Empfehlungen vorhanden sind. Ebenfalls vorhanden sind Luftüberwachungsgeräte, welche das nötige Lüften anzeigen.
    • Präsenzmeetings kommen mehr und mehr wieder in Fahrt.

    Servus,

    bei uns gibt es für Flurförderzeuge / Fahrräder einen definierten Ladeplatz der über Rauchmelder (angeschlossen an eine BMA) überwacht wird.

    Für Akkus von Handtools haben wir einen Schrank von ASECOS angeschafft.

    Wie weit oder wie hoch ist der Melder vom Ladeplatz entfernt?

    Gibt es dazu definierte Werte?

    Hallo,

    wir sind aufgrund unserer hohen Impfquote (im Betrieb geimpft) und der Änderung der Verordnung zurück zum Anfang.

    Maske nur noch da wo Abstand unterschritten wird und an neuralgischen Stellen (z.B. Umkleide oder Kantine). Dort wo ausschließlich genesene Teams zusammenkommen, keinerlei Corona Einschränkungen mehr. (Gilt nur wenn Teams zu 100% freiwillig dem Vorgesetzten den 2G Nachweis erbringen)

    Das gibt sowohl die Corona Verordnung her, als auch die Empfehlungen unseres Betriebsarztes.

    VG

    Eine Spannende Diskussion, bei uns wird sich erstmal nichts ändern. Die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung ist noch in Kraft und wird denke ich auch wieder verlängert werden.

    Aber interessant zu sehen, auf was für Ideen manch einer kommt um seine Mitarbeiter zum Impfen zu bewegen :)

    Bin gespannt was noch so in diese Richtung passieren wird

    Ich hoffe nur mit ein paar Anpassungen.

    3 oder gar 2G sollte zumindest als Wortlaut mit aufgenommen werden um den Betrieben mehr Handlungsspielraum zu geben.

    Die Akzeptanz warum privat sehr viel, beruflich nichts erlaubt ist, ist zumind4est bei uns nicht mehr all zu hoch.

    Auch im Betrieb müssen wir lernen mit Corona zu arbeiten... .

    wieso???... ich bin krank und gehe zu meinen Hausarzt... dieser muss es dann die Diagnose stellen

    Das mag sein, aber ein Test macht Sinn.

    Wir haben leider in der Vergangenheit des Öfteren erlebt, dass Hausärzte keine Tests durchführen und nachdem wir (Betriebsarzt) die Kollegen haben Testen lassen, der Test positiv war.

    Lieber einmal zu viel, als einmal 7zu wenig auch im Bezug auf eine Ausbreitung im Familien und Bekanntenkreises.