Beiträge von PeKe

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    Kuck mal, in jeder ASR steht ganz am Anfang:

    tue das so dann bist du safe - tue es anders, dann weise nach, dass du auch safe bist


    Hier in Beamtensprech:


    Die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR) geben den Stand der Technik, Arbeitsmedizin und Hygiene sowie sonstige gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse für die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten beim Einrichten und Betreiben von Arbeitsstätten wieder.

    Sie werden vom Ausschuss für Arbeitsstätten ermittelt bzw. angepasst und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Gemeinsamen Ministerialblatt bekannt gemacht.

    Diese ASR A4.1 konkretisiert im Rahmen ihres Anwendungsbereichs Anforderungen der Verordnung über Arbeitsstätten. Bei Einhaltung dieser Technischen Regel kann der Arbeitgeber davon ausgehen, dass die entsprechenden Anforderungen der Verordnung erfüllt sind.Wählt der Arbeitgeber eine andere Lösung, muss er damit mindestens die gleiche Sicherheit und den gleichen Schutz der Gesundheit für die Beschäftigten erreichen.

    Bei uns wird das auch immer öfter gemacht. ich finde das ganz gut so. Meist allerdings nur auf einer Toilette.


    Habe allerdings auch erst darüber nachgedacht, als ein Kollege ganz offen über seine OP und die damit einhergehende Problematik einer Inkontinenz darüber gesprochen hat.


    Im Zuge der Nachhaltigkeit könnte man komplett auf Unisex-Toiletten umstellen. Auf jedem Volksfest geht die Damenwelt auch zu den Herren wenn die Schlangen zu lange sind.

    macht die BA durchaus Sinn, wenn sie halt sinnvoll ist. Existiert eine BA, nur weil sie vorgeschrieben ist, ist sie vermutlich nicht besonders gut gemacht.

    Ich würde hier genauer nach den Ursachen suchen.

    Ich mutmaße mal, das die Sinnhaftigkeit einer BA eben von jedem anders beurteilt wird.

    Deswegen finde ich ja auch den GMV bei manchen Ereignissen ins Spiel zu bringen definitiv falsch, weil eben jeder eine andere Sichtweise der Dinge hat.


    Wie hier mehrfach gelesen, soll doch die BA den Inhalt einer Gefährdungsbeurteilung abdecken respektive wiedergeben. Das ganze noch wenn möglich auf 1-2 Seiten. Da wird es schon eng eine BA "gut gemacht" zu haben, wenn man nicht mit Schriftgröße "Superklein" arbeiten möchte.


    Ich habe auch noch nicht gesehen, das Mitarbeiter vor Ort die BA bestimmungsgemäß genutzt haben. Die hängen bei uns z.B neben jeder Probenahme und werden von den Kollegen nur beachtet, wenn sie zur Revision ausgetauscht werden müssen.


    Sie dienen (inoffiziell) in erster Linie wohl eher zur Befriedigung von Prüfern wie z.B. bei Sicherheitsbegehungen, Auditoren oder Beamten die zur Prüfung vorbeischauen sowie Gerichte die Urteile fällen.

    In zweiter Linie zur Unterweisung für Mitarbeiter die die Thematik kennen. Wird auch jedes Jahr schwerer gute und motivierte Mitarbeiter zu finden. Bei den "unmotivierten" MA langt die BA zur Unterweisung eben nicht mehr,

    Mal ne Frage, was haltet ihr eigentlich von Betriebsanweisungen?

    Betriebsanweisung = kompakte Info für diejenigen welche sich ein wenig unsicher sind und mal eben was nachschauen möchten?

    Viel Aufwand für wenig Erfolg :/

    Wissen sollte in einer Unterweisung vermittelt werden. Da es aber immer mehr zu "lernen" gibt, wird´s immer schwieriger

    Benötigt der Unternehmer oder die von ihm beauftrage Person unbedingt einen fachlichen Background oder kann der Unternehmer auch ohne Fachkenntnisse jemanden damit beauftragen, einen Erlaubnisschein auszustellen ?

    Hast ja die Antwort schon selbst gegeben:

    §13 (2) Der Arbeitgeber kann zuverlässige und fachkundige Personen schriftlich damit beauftragen, ihm obliegende Aufgaben nach diesem Gesetz in eigener Verantwortung wahrzunehmen

    Es ist (aus meiner Sicht) selten das sich ein Mitarbeiter traut, etwas abzulehnen, dass er vermutlich nicht sicher ausführen kann. Hut ab, den Kollegen kann man eigentlich nur loben.


    Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass es zwar oft gemacht wird aber sehr kontraproduktiv ist, Mitarbeiter mit wenig Fachkenntniss, Erlaubnisscheine jed welcher Art ausfüllen zulassen.

    Wir würdet ihr das Thema bewerten/beraten ?

    Der Unternehmer soll in Zukunft dafür sorge tragen, das geschultes Fachpersonal vorhanden ist.

    In akutem Fall und wenn Eile geboten, vorgehen wie bereits mehrfach erwähnt

    In meinem alten Auto hatte ich auch so eine Karte. Hatte ich mir damals aus dem Internet heruntergeladen.

    Jetzt fahre ich mit Strom und habe mir die Karte für meinen Leaf noch nicht angeschaut war aber schon über den Inhalt vom E-Renault #5 überrascht.


    Jetzt wird es für die Feuerwehr immer komplizierter zu helfen. Die Idee mit den QR Codes finde ich super.


    Mir kam die Frage in den Sinn - "Darf sich die Feuerwehr auf diese Angaben verlassen?"


    Ich könnte ja eine total falsche Karte in/an meinem Auto haben.

    Unter Umständen gefährde ich dadurch zusätzlich einen Feuerwehrmann.

    Ist der Gedanke zu abwegig? :/

    Ich hab schon unsere Elektrotechniker darf angesetzt.

    Scheint ja der richtige Ansprechpartner zu sein.

    Evtl. kann nach der Maschine eine Art Metallbürste mit Ableitung/Erdung angebracht werden welche ohne Druck über das Leder streift und so zur Entladung beitragen kann. Und die Rollen am Bock sollten auch Ableitfähig sein und natürlich auch der Fußboden.

    Sollte dein Elektriker messen können.

    Eine Rolle kann auch die Luftfeuchtigkeit spielen, evtl. ist die Raumluft zu trocken.

    Aber das mit dem Schrittmacher würde ich auf jeden Fall mit dem Betriebsarzt klären.

    bei denen sich die Produkte unbeabsichtigt elektrostatisch aufladen.

    Ohne die Tätigkeit genau zu kennen, würde ich vorschlagen etwas gegen die elektrostatische Aufladung zu unternehmen. Kann der Arbeitsschritt/die Maschine entsprechend um-/aufgerüstet werden?

    Ob und dann welche Herzschrittmacher evtl. durch die Entladung einen Schaden nehmen können würde ich mit dem Betriebsarzt klären.

    Als bei uns die Weihnachtsbäume abgeholt wurden musste ich an das Ereignis denken.

    Dabei ist ein kleiner Traktor mit einem Riesenanhänger, beladen mit den Bäumen und ca 6-8 drauf sitzenden, liegenden, teils stehenden Menschen mit schätzungsweise 40 km/h durch die Straße gebraust. Wenn der ne Vollbremsung macht, erwischt´s auf jeden Fall ein paar.


    So, bezahlen will keiner dafür das wird "fer umme" von der Feuerwehr und sonstigen ehrenamtlichen Helfern gemacht. Die denken nicht daran, das ggf. der ein oder andere nicht mehr nach Hause kommt.

    Ich habe mir überlegt wie man das sonst relativ kostenneutral hätte machen können. Prompt ist mir ein Begleitfahrzeug eingefallen, dass die Typen befördern könnte. Man muss ja nicht auf der Ladung mitfahren.


    Da gibt es so viele Themen die gut gemeint sind und nur halb durchdacht, bei denen keiner was sagt, solange alles gut geht. Sind wir Menschen so einfältig oder ignorieren wir die Gefahr um des Reizes Willens :/ ???


    Werden wir uns deswegen immer mehr einschränken und alles regeln bis gar nichts mehr geht???


    Natürlich ist die "Strafe" für die Hinterbliebenen bestimmt "fragwürdig" und man kann nur hoffen, das der Verursacher wirklich etwas aus dem Schaden gelernt hat. Schließlich leben wir (noch) nicht in einer Anarchie.

    Hi,

    Vorschriften kenne ich noch nicht. Außer man würde eine allgemeine Vorschrift zur Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen heranziehen, Akku=Teil einer Maschine und somit Arbeitsmittel) etc.. .


    Ob so ein Schrank etwas bringt weiß ich leider auch nicht.


    Meiner Meinung nach sind sie jedoch eine logische Alternative zur mutmaßlichen Gefährdung. Und das die Akkus, wenn defekt und durchgehen, nicht ungefährlich sind, sieht man ja in genügend frei verfügbaren Videos.

    Und den Rauch würde ich vorerst als Nebenkriegsschauplatz verstehen, wenn das erste Schutzziel ist, das mein Gebäude nicht abfackelt und somit Arbeitsplätze als auch Einkünfte wegfallen.


    Ob also so ein Schrank hält, was er verspricht , würde ich mich auf die Hersteller beziehen.

    Manchmal wird im Zusammenhang mir diesen Schränken ein schneller Abtransport ins Freie verbunden. Also auch stark abhängig wo du das Ding hinstellen willst.


    Meine Vorgesetzten scheuen auch noch die Kosten. Aber es ist ja wie immer. Präventive Sicherheitsarbeit lohnt sich, wird aber selten so gesehen, leider.

    Ach, und wie setzt man das bei einer Präsenzveranstaltung um?

    Sorry, aber was genau willst du jetzt wissen?

    Bei manchen Themen geht´s, bei anderen nicht.


    Einfaches Beispiel: Rollgerüst wird von eigenen Mitarbeitern genutzt, die Theorie in einer Unterweisung vermittelt und abgefragt (=Lernerfolgskontrolle), dann bei Nutzung respektive vor Nutzung den Aufbau kontrollieren (=Wirksamkeitskonrtrolle) - wenn es richtig gemacht wurde.

    Eine Wirksamkeitskontrolle ist durchaus möglich! Das benötigte Zertifikat der Online-Sicherheitsunterweisung kann erst nach bestandener Erfolgskontrolle ausgedruckt werden.

    Ich sehe das eher als "Lernerfolgskontrolle". Die Wirksamkeit wäre erst kontrolliert, wenn das gelesen in der Tat korrekt umgesetzt wird. Also meine Sichtweise ;)

    Natürlich kannst du die Leute alles lesen lassen, quasi als Vorbereitung zu einer verkürzten Unterweisung.

    Nimm doch die Mitarbeiter mit ins Boot und lasse durch sie eine Liste erstellen. Kommt immer gut an wenn man dies in einem gemeinsamen Workshop macht.

    Somit kannst du gleichzeitig den Kenntnisstand der Kollegen prüfen und bei Bedarf ggf. korrigieren.

    Win Win Situation

    Kommt da nicht vorher Absatz 1: :/

    5.2 Grundausstattung mit Feuerlöscheinrichtungen

    (1) Der Arbeitgeber hat Feuerlöscheinrichtungen nach Art und Umfang der im Betrieb vorhandenen brennbaren Stoffe, der Brandgefährdung und der Grundfläche der Arbeitsstätte in ausreichender Anzahl bereitzustellen.


    Somit würde ich sagen wo kein brennbarer Stoff B ist brauchst du auch keinen Löscher für B.

    Gerne lass ich mich da aber korrigieren. ;)