Beiträge von toni

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    Hallo Sifa Gemeinschaft

    ich heiße toni und b hauptberufliche vollzeit sifa und SiGe-Koordinator
    bin 36 jahre jung :D :D verheiratet, keine Kinder.
    arbeite bei einem großen versorgungsunternehmen (mit den drei Buchstaben, das erste ist ein R und das letzte ein E)
    im board kümmere ich mich um das ruhige weiterlaufen aller foren und mit tatkräftiger unterstützung meiner Kollegen ein genuss :D

    ansonsten kann ich mir wünschen das es genauso gut weiter läuft wie im alten board und wünsche allen eine gute Zeit.

    toni

    hallo zusammen
    wer nimmt an diesem seminar auch teil??

    Fachkräfte für Arbeitssicherheit
    Fortbildungsseminar
    Ver- und Entsorgungswirtschaft -Vertiefungsseminar-
    Zielgruppe:
    Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Betriebsärzte, die als Voll- oder Teilzeitkräfte im
    Unternehmen tätig sind
    Seminarziel:
    Die Teilnehmer können das in ihrer Ausbildung vermittelte branchenspezifische
    Grundlagenwissen in den Bereichen Gas, Wasser, Abwasser, Fernwärme und
    Strom anhand praktischer Beispiele umsetzen.
    Seminarinhalt:
    ý Erläuterung ausgewählter Vorschriften und Regelwerke aus den jeweiligen Fachbereichen
    ý Gruppenarbeiten zu branchenspezifischen Themen
    ý Vorstellung, Erläuterung und Diskussion der Arbeitsergebnisse.
    Seminarkonzeption:
    Die einzelnen Fachthemen werden innerhalb der Seminarwoche mehrfach parallellaufend
    angeboten. Die Teilnehmer können bis max. vier Fachthemen belegen. Es
    ist jedoch auch möglich, nur ein Fachthema auszuwählen. Die Bearbeitung der
    Themenbereiche erfolgt jeweils von Mittag bis Mittag des darauf folgenden Tages.
    Wichtig: Bitte bei der Anmeldung unbedingt die gewünschten Fachthemen benennen, um eine
    optimale Themenverteilung zu gewährleisten.
    Beispiel:
    Die genaue Verteilung der Themenbereiche ergibt sich erst nach dem
    Vorliegen der Themenwünsche der Seminarteilnehmer.
    Nummer Termin Ort Gebiet
    4.04 11.04. – 15.04.2005 Magdeburg Bundesgebiet
    Montag Dienstag Dienstag Mittwoch
    Beginn: 12:00 Uhr bis 12:00 Uhr ab 14:00 Uhr bis 12:00 Uhr
    Stromversorgung Wasserversorgung
    Abwasserentsorgung Gasversorgung
    Mittwoch Donnerstag Donnerstag Freitag
    ab 14:00 Uhr bis 12:00 Uhr ab 14:00 Uhr Ende 12:00 Uhr
    Gasversorgung Stromversorgung
    Wasserversorgung Fernwärmeversorgung

    toni

    Hallo zusamen,

    ich hatte mir mal gedacht einen Server zu bauen, was muss ich beachten und was brauche ich alles dazu.
    Muss es ein guter rechner sein oder reicht auch schon ein ausrangierten aus??

    viele fragen.

    ich habe einen server z.Z.t über einen hoster aber nur 100 mb speicher etwas wenig.

    für antworten bin ich immer dankbar
    toni

    Das neue Update der Brennsoftware Nero soll die Beschriftungs-Methode "LightScribe Direct Disc" unterstützen. Die Technik "malt" mit Hilfe des Brenner-Lasers auf die Vorderseite des Rohlings Bilder, Seriennummern und Titel. Aufkleber oder spezielle Drucker werden damit überflüssig.

    Neben LightScribe unterstützt Nero 6.6.0.8 jetzt auch DVD-R-Rohlinge im Dual-Layer-Format. Außerdem wurden laut der Release-Liste von Nero etliche Fehler entfernt.

    Zum Brennen benötigt LightScribe spezielle Brenner und Rohlinge, die nach dem Daten-Brennvorgang einfach umgedreht werden. Entwickelt wurde LightScribe von einem HP-Ingenieur, der mit der Qualität gängiger Beschriftungs- und Druckmethoden unzufrieden war. (mg)

    Download: Nero 6.6.0.8 (Demo)

    Überbetriebliche Dienste im Arbeits- und Gesundheitsschutz

    Mit dem Arbeitsschutz-Gesetz ArbSchG) von 1996 entstand ein euer Dienstleistungsmarkt für Überbetriebliche Dienste. Die Forderung an Unternehmer aller Branchen und Größen nach sicherheitstechnischer und arbeitsmedizinischer Betreuung löste geradezu einen Boom aus. Ingenieurbüros, Consultants und Anbieter der "weichen" Szene aus Psycho-, Sozio- und Politologie entdeckten neue Einsatzfelder.

    Bunte Qualifikationsmischung
    Begünstigt wurde dies durch die bis 2002 gültige Ausbildungsordnung für Sicherheitsfachkräfte, nach der im Vergleich zu heute der Erwerb der Fachkunde binnen kurzer Zeit möglich war. So findet man unter den SIFAs einen breiten Qualifikationsmix – von promovierten Naturwissenschaftlern über Ingenieure, Techniker, Handwerksmeister und Feuerwehrleute bis zu Ökotrophologen und Volkswirten.

    Honorarempfehlungen gekippt
    Bereits 1999 sorgte sich der Verein Deutscher Sicherheitsingenieure VDSI wegen „Marktverwerfungen“ um die Qualität des Arbeitsschutzes. Etliche Verträge zeigten, dass weder der Anbieter noch das betreute Unternehmen echtes Interesse an qualitätsgerechter Leistung hatten. Dumpingpreise, gegenseitige Abwerbung und Absprachen mit Kunden über bescheinigte, aber nicht erbrachte Leistungen waren keine Einzelfälle. Anbieter und Kunden taten so, als seien Volumen und Art der Dienstleistung frei gestaltbar. Andererseits soll ein freier Markt herrschen. So musste der VDSI seine als „Orientierungshilfen“ gedachten Honorarempfehlungen für Sicherheitsfachkräfte auf Druck des Bundeskartellamts im Jahr 2001 wieder zurückziehen.

    Spezialausbildung gefordert
    Fast alle Berufsvereinigungen für SIFAs und für Arbeitsmediziner erließen inzwischen Orientierungshilfen. Das Bundesministerium für Arbeit stellt an einen ÜD nur Mindestanforderungen, nämlich fachliche Leitung entweder durch einen „Sicherheitsingenieur“ oder einen Arbeitsmediziner, sowie „hinreichende fachliche Qualifikation“ und „umfangreiche Berufserfahrung“. Die meisten BGen fordern eine einschlägige Ausbildung oder zumindest breite Erfahrung in einem Berufsfeld ihrer Branche.

    Christian Remus Geschäftsführer Remus & Partner Wirtschaft und Psychologie

    Mindest-Anforderungen an einen ÜD

    * Fachliche Leitung durch Sicherheitsingenieur oder Arbeitsmediziner
    * Berufs- und Einsatz-Erfahrung in der betreuten Branche
    * Beherrschung und Anwendung des sicherheitstechnischen Instrumentariums (Gefährdungsermittlung, -analyse und -beurteilung, Unterweisungen, Erstellen von Betriebsanweisungen etc.)
    * 200 Einsatzstunden pro Jahr in dieser Branche
    * Regelmäßige Fortbildung und Aktualisierung des technischen, rechtlichen und organisatorischen Wissens - auch hinsichtlich Vorschriften
    * Verschwiegenheit über innerbetriebliche Vorgänge beim Auftraggeber, vor allem über personelle und wirtschaftliche Daten
    * Realistische Leistungs- ,Termin- und Kostenschätzungen
    * Verbindliche Angebote mit Mindest- und Höchst-Angaben, die nicht unter- bzw. überschritten werden sollten
    * Fähigkeit, auch betriebswirtschaftliche Kennzahlen zu interpretieren und zielgerecht zu verfolgen (Unfall- und Ausfallzeiten, Gesundheitsrate, Produktivitätskennziffern)
    * Rechtliche und wirtschaftliche Unabhängigkeit von Aufsichtsbehörden, Verbänden und Lieferanten oder Konkurrenzunternehmen
    * Keine Kaufempfehlungen für bestimmte Sicherheitsprodukte zu eigenem Vorteil
    * Keine Abwerbung von Mitarbeitern des Auftraggebers

    Am Ball bleiben: Aus- und Weiterbildung

    Nicht erst die aktuellen Veränderungen im Zusammenhang mit der "Deregulierung" im Arbeitsschutzrecht haben das Thema Aus- und Weiterbildung ganz weit oben auf die Tagesordnung der Arbeitssicherheit gesetzt. Die Personalreduzierung in vielen Unternehmen, die demographische Entwicklung in der Bevölkerung, aber auch die Philosophie des "lebenslangen Lernens" und dazu die Möglichkeiten der modernen und vielfältigen Informationsvermittlung führen Berufstätige in eine permanente Anforderung nach Weiterbildung und "Auffrischung" von Wissen.

    Fachkompetenz entscheidend
    Eine Studie des Bremer Instituts trend:research zum Thema „Der Markt der Aus- und Weiterbildung in der Energiewirtschaft“ kam zu folgenden interessanten und bezeichnenden Feststellungen.

    * Personalabbau in der Energieversorgungswirtschaft führt langfristig zu Mangel an qualifizierten Kräften.
    * Energieversorger beginnen damit, Qualifizierungspläne zu entwerfen und so genannte „Einführungsprojekte“ im Weiterbildungsbereich vorzubereiten.
    * Flexible Einsatzmöglichkeiten und weitere Zusatzspezialisierungen stehen auch in Zukunft bei der Aus- und Weiterbildung im Mittelpunkt.
    * Die Anzahl der an den Unternehmensbedarf angepassten, intern durchgeführten Weiterbildungen steigt weiterhin (derzeitiger Anteil: noch weniger als 30 Prozent).
    * Der Fachkompetenz wird nach Meinung der Mehrzahl der Befragten weiterhin die größte Bedeutung zukommen, jedoch sehen 40 Prozent von ihnen „soziale Kompetenz“ als einen entscheidenden Faktor für ihren beruflichen Werdegang an.


    Viele Unternehmen sind bzw. lassen sich zertifizieren. Dabei spielt neben der Aufbau- und Ablauforganisation die Qualifikation von Vorgesetzten, Mitarbeitern, aber auch Sachkundigen und Beauftragten eine wesentliche Rolle. Und wie so oft sind dabei Defizite festzustellen. Die BetrSichV verlangt konkret die „befähigte Person“.

    Selber prüfen und auswählen
    Dies bündelt sich in der Fragestellung: Stimmen Qualifikation und Anforderungen aus der Tätigkeit überein? Und gibt es Handlungsbedarf zur Weiterbildung, Schulung etc.? In der Regel werden diese Fragen im Personalbereich und zentral behandelt. Aber einen nicht unwesentlichen Einfluss hat dabei die zuständige SIFA. Die Fachkraft für Arbeitssicherheit kann die notwendigen Voraussetzungen mit den Inhalten von fachlichen Angeboten vergleichen und geeignete Bildungsträger (Berufsgenossenschaften, Dachverbände, branchenspezifische Einrichtungen usw.) begutachten sowie Angebote einholen.

    Dipl.-Ing. Winfrid R. Christoph, Ingenieurbüro Hoyerswerda

    Unfallstatistik als Instrument der Prävention

    In der SIFA-Ausbildung gab es traditionell das Thema „Betriebliche Unfallstatistik“. Gelehrt wurde die statistische Auswertung der Unfallergebnisse. Neben der Auswertung der Unfälle nach Art und Ausmaß war es üblich, Unfallschwerpunkte aus den eingetretenen Ereignissen zu ermitteln. Solche waren häufig nach Ort, Zeitpunkt, Tätigkeit des Verunfallten, verletzungsbewirkenden Gegenständen, verletzten Körperteilen, Maschinen bzw. Werkzeugen und anderen Unfallmerkmalen durchgeführt worden.Nun geht die betriebliche Unfallstatistik auf eine Zeit zurück, in der die Unfallhäufigkeit dramatisch höher lag als heute. Diese positive Entwicklung hat der traditionellen Unfallstatistik weitgehend den Boden entzogen.

    Unfallstatistik – Unfallreporting
    Die Unfallstatistik hat sich heute den veränderten Bedingungen anzupassen, um zu aussagekräftigen, maßnahmen-fördernden Ergebnissen zu führen. Wenn heute fast 30 Prozent aller Unfälle auf Stolpern, Stürzen, Umknicken, Ausrutschen, Fallen (Leiternunfälle gehören dazu) zurückgehen, innerbetrieblicher Transport ebenfalls zu einem hohen Anteil dazu beträgt, sind weniger Häufigkeiten und Mittelwerte einer Unfallstatistik gefragt als intelligente Darstellungen der Unfallbilanz und der Ermittlung der Ursachen. Mit Erfolg fanden in Unternehmen neue statistische und qualitative Auswertungen Anwendung.

    1. Um Führungskräften die Einsicht zu vermitteln, dass in ihrem Verantwortungsbereich Handlungsbedarf besteht, hat es sich bewährt, Unfälle und Erkrankungen nach Betrieben, Abteilungen, d.h. Teilbereichen des Unternehmens, auszuwerten. Die Unfallverteilung kann dabei in bewährter Form als so genannte „Hitliste“ monatlich oder quartalsweise aufbereitet werden. Der beste Bereich steht oben auf der Liste, der schlechteste unten. Dies motiviert oft mehr, sich um die Verhütung von Unfällen zu kümmern, als inhaltliche Argumente. Keiner möchte unten auf der Liste stehen, insbesondere, wenn das leitende Management die Hitliste in Besprechungen zum Thema macht.
    2. Um der oft auftretenden Diskussion um unterschiedliche Risiken in verschiedenen Bereichen zu begegnen, führte man zusätzlich eine Statistik ein, in der die Unfälle-/Erkrankungs-Ausfallstunden pro Mitarbeiter in den Abteilungen/Bereichen verglichen werden. Dies führt oft zu Überraschungen, z.B., dass Außendienstmitarbeiter nicht selten zwei- bis dreifach höhere Ausfallzeiten durch Unfälle haben als Produktionsmitarbeiter.
    3. Erwünschte Diskussionen selbst unter Mitarbeitern löst es aus, wenn im Unternehmen an geeigneten Stellen die unfallfreien Tage nach Abteilungen/ Bereichen dargestellt werden. Dazu haben sich gut lesbare Schautafeln bewährt. Natürlich stärkt es die Motivation aller, wenn diese täglich sichtbaren Zahlen und Erfolge auch mit der Vorstellung verbunden sind, nach längeren unfallfreien Zeiten eine Prämie oder Anerkennung zu erhalten.
    4. Zu wenig wird den Verlusten durch Unfälle Rechnung getragen. Die Download-Tabelle zeigt, welche Daten ermittelt werden sollten. Aus diesen Daten lassen sich dann leicht Darstellungen über die Kosten von Unfällen erstellen, die ihre motivierende Wirkung im Management selten verfehlen. Die bekannte Praxis, durchschnittliche Kosten eines Ausfalltages anzusetzen, ist nicht betriebsnahe genug, um zu wirken. Hier müssen Zahlen für jedes Ereignis aus dem Unternehmen her.
    5. Warum nicht einmal positiv: Es ist sehr motivierend, in einer Langzeit-Unfallstatistik darzustellen, wie viele Unfälle man jährlich gegenüber einem Ausgangsjahr verhindert hat.

    Dipl.-Psych. Klaus Schubert,
    Fachberater für Arbeitssicherheit

    Was ist neu im ADR 2005?
    ADR 2005: Sicher wissen Sie, dass seit 1. Januar 2005 das neue ADR 2005 in Kraft tritt. Auch dieses Mal räumt es Ihnen als Adressat eine Übergangsfrist bis zum 30.06.2005 ein. Ab diesem Zeitpunkt sind die neuen Vorschriften verbindlich anzuwenden.

    * Spätestens mit Ende der Übergangsfrist (am 01.07.2005) müssen LKW-Fahrer einen amtlichen Lichtbildausweis mitzuführen (der Führerschein reicht nicht aus)
    * Mit dem Transport von 1.10 ADR in Berührung kommende Personen sind rechtzeitig nach Sicherheitsüberprüfungsfeststellungsverordnung (SÜFV) zu überprüfen
    * Zudem berücksichtigt das Programm die Liste der Güter mit hohem Gefährdungspotential


    Kostenloser Download
    Wir haben Ihnen zur Vorbereitung auf die veränderten Gegebenheiten eine Präsentation "Änderungen ADR 2005" in PowerPoint zusammengestellt, anhand derer Sie sich in kürzester Zeit über die Sie interessierenden Bereiche informieren können.

    Hier können Sie die Präsentation kostenlos downloaden.

    Weitere Informationen
    Die vollständige Version der Präsentation finden Sie in unserem Produkt "Gefahrguttransport nach dem neuen ADR/RID".


    Quelle:Weka

    Der Winter hat erst begonnen – ist Ihr Fahrzeug fit?
    Winterreifen aufziehen und dabei Luftdruck und Profiltiefe messen, Frostschutz in Kühler und Scheibenwischanlage auffüllen, wintertaugliches Öl in der vorgeschriebenen Menge einfüllen, Batterie prüfen, Beleuchtung checken. Das sind die „Basics“ für den Winterbetrieb des Autos.
    „Minusgrade, Schnee und Eis führen im Winter oft zu Pannen oder Unfällen. Mit einigen Vorbereitungen kann man die Risiken mindern, die das Winterwetter mit sich bringt“, rät Bert Korporal vom TÜV NORD.

    Durchblick trotz Eis
    Mit Eiskratzer und Handfeger kann man bei zugefrorenen Scheiben und Schnee für gute Sicht sorgen, eine Abdeckfolie für die Windschutzscheibe über Nacht montiert, vereinfacht das Eiskratzen am nächsten Morgen. Für die Fahrt in die Berge sind Schneeketten nicht nur ratsam, sondern auf zahlreichen Bergpässen Pflicht. „Denken Sie an eine wasserfeste Matte und Arbeitshandschuhe. Das macht das Anlegen der Ketten angenehmer. Gerade für Ungeübte kann auch eine Taschenlampe gute Dienste leisten“, so Korporal.

    Ladungssicherung auch im Winter
    Ein weiterer Punkt ist für Korporal die Ladungssicherung: „Gepäck im Auto sollte immer gleichmäßig angeordnet sein, damit das Auto nicht einseitig be- oder eine Achse überladen ist. Schwere Gegenstände gehören nach unten, leichte oben auf. Alles muss so gesichert sein, dass bei einer Vollbremsung keine Gegenstände durch das Auto fliegen.“ Für leichtes Dachgepäck empfiehlt der Mobilitätsberater eine Dachbox. Einzelne Gepäckstücke können sich dann auch beim Bremsen nicht vom Dachgepäckträger lösen.
    „Bei extremen Schneeverhältnissen und der Fahrt in die Berge sind Schneeketten das sicherste Hilfsmittel“, sagt Bert Korporal weiter. Neben Schneeketten gehören auch eine wasserfeste Matte zum Unterlegen und eine Warnweste in den Kofferraum. Gerade bei schlechten Straßenverhältnissen ist rechtzeitiges Gesehenwerden wichtig“, sagt der Mann vom TÜV.

    PSA im Dialog mit den Beschäftigten beschaffen
    Kein Mitarbeiter arbeitet gerne in Schuhen, die Blasen verursachen, in Arbeitskleidung, die ständig zu Schweißausbrüchen führt, oder mit einem Helm, dessen Gewicht Kopfschmerzen verursacht.

    Ist die Gefahr für den Mitarbeiter klar und nachvollziehbar, wird der Anteil derjenigen, die die Schutzusrüstung nicht tragen wollen, deutlich reduziert. Für den Rest der Mitarbeiter darf es nur eine Regel geben: Fördern und Fordern. Sicherheit ist für alle gleich und nicht teilbar; wer nicht sicher arbeiten will, kann nicht gut arbeiten. Die Anforderungen an Schutzausrüstung sind sehr unterschiedlich und stark vom Einsatzgebiet abhängig. Zudem sind sie durch ein besonders relevantes Merkmal gekennzeichnet, das häufig übersehen wird: Persönliche Schutzausrüstung wird von Menschen getragen. An einigen Orten den ganzen Arbeitstag, an anderen nur bei bestimmten Tätigkeiten.

    Beschaffung der Ausrüstung
    Die Schwierigkeit, eine Schutzausrüstung auszusuchen, die dem Einsatzgebiet und dem Menschen gerecht wird, ist Ihnen sicherlich bekannt. Diese Aufgabe kann eine Einkaufsabteilung nicht allein bewältigen. Die Erteilung eines Beschaffungsauftrags über Sicherheitsschuhe an den Einkauf führt in der Regel immer zum gleichen Fall: Die Ware wird günstig und schnell beschafft und an die Mitarbeiter aus-gegeben. Nun häufen sich die Beschwerden: Kollege Meyer klagt über Blasen, den Kollegen Friedrich drücken die Schuhe, andere beschweren sich über Rückenschmerzen, häufige Stolpereinlagen usw.

    Betroffene beim Kauf einbeziehen
    Da der Preis günstig war und das Lager mit dem neuen Artikel gefüllt ist, stellt sich den Verantwortlichen nun die Frage, wie sie den Widerstand gegen die Maßnahme brechen und die Schutzausrüstung auch gegen den Willen der Beschäftigten durchsetzen können. Die Antwort ist klar: Gar nicht. Was lief hier schief? Die Beteiligten waren nicht am Entscheidungsprozess beteiligt. Der Entscheider hat übersehen, wie nah die persönliche Schutzausrüstung am Menschen ist. Ist eine Beschaffung von Schutzausrüstung notwendig, gibt es einfachste Mittel, langfristige, breit gestreute Akzeptanz zu erzeugen: Es wird ein Anforderungsprofil erstellt, und in diesem Rahmen lassen sich verschiedene Produkte lokalisieren. Nun kann sich der Einkauf um die Beschaffung von Mustern kümmern, während ein Kreis aus der Belegschaft unter Beteiligung des Betriebsrats und der Fachkraft für Arbeitssicherheit als Tester benannt werden. Die Sicherheitsbeauftragten bieten sich in einem solchen Fall eventuell als kompetenter Personenkreis an. Es wird ein Testprotokoll entworfen, das die Tester während und nach dem Test ausfüllen müssen. Nach einer Praxisphase kann die Auswertung der Protokolle und der Zustand der Muster zu verblüffenden Erkenntnissen und zu einer echten Entscheidungshilfe werden. Die Mitarbeiter haben sich an der Auswahl beteiligt. Seien Sie überzeugt: Mit der so ausgewählten Ausrüstung ist die Anzahl der Beschwerden und Probleme verschwindend gering!

    MacArthur Bartz, Leiter Sicherheitswesen, ThyssenKrupp Plant Services, Köln

    Kostendloser Download
    Sie können einen Bewertungsbogen für Sicherheitsschuhe kostenlos downloaden:
    Bewertung Schuhe.xls
    Bewertung Schuhe.pdf

    Explosionsschutzdokument – jetzt gilt’s

    Zur Ex-Schutz-Dokumentation ist verpflichtet, wer mit explosionsfähigen Stoffen, Stäuben, Gasen oder Flüssigkeiten zu tun hat. Bis Ende des Jahres müssen Sie ein Explosionsschutzdokument erstellen – wir zeigen, worauf Sie achten müssen.

    Was ist zu tun beim Ex-Schutz?

    * Gefährdungsbeurteilung
    * Prüfung der Explosionssicherheit nach Anhang 4 Nr. 3.8 bei neuen Arbeitsplätzen
    * Organisatorische Maßnahmen überprüfen
    * Koordination
    * Explosionsschutzdokument erstellen; bis 31.12.2005 bei bestehenden Anlagen.


    Checkliste
    Wir haben für Sie eine Checkliste zusammengestellt, aus der Sie sofort die wichtigsten Angaben und Unterlagen ersehen, die im Explosionsschutz-Dokument berücksichtigt werden müssen:

    * Allgemeine Angaben über Standort und Lage, Baujahr etc.
    * Zugehörige Dokumente und Organisationsanweisungen
    * Auflistung der in der Anlage vorkommenden Stoffe
    * Beurteilung der Explosionsgefahren innerhalb und außerhalb der Produktionsstätte
    * Stoffeigenschaften und sicherheitstechnische Kennzahlen der Stoffe


    Zusätzliche Dokumente:

    * Risikoanalysen
    * Zoneneinteilung
    * Nachweis über den Einsatz, Montage und Installation von Betriebsmitteln
    * die Überwachung der Betriebssicherheit
    * die Eignung von Schutzeinrichtungen
    * die Unterweisung der Unternehmensangehörigen und Fremdfirmen
    * Reinigungspläne
    * Betriebs/-Arbeitsanweisungen
    * Behördliche Auflagen


    Kostenloser Download
    Lesen Sie weitere Detail in unserem Sonderreport, den Sie hier kostenlos downloaden können.
    Demoversion (Gefährdungsbeurteilung, Verfahrenskizze, EX-Schutzdokument) herunterladen

    Quelle: Weka Arbeitsschutz

    Von Peter

    hallo alle zusammen

    bestimmt habt ihr euch alle schon, genauso wie ich, um unterstützung bei den gefahrstoffen bemüht.
    zum problem "Betriebsanweisungen" sind mir da jetzt ein paar links untergekommen, die ich euch nicht vorenthalten will:

    https://sifaboard.de/www.nmbg.de/pr…_ba_gef-st.html

    https://sifaboard.de/www.bgn.de/ext/betriebsanweisungen.php

    https://sifaboard.de/www.siss.tu-mu…BA-Merkmale.htm

    https://sifaboard.de/www.vmbg.de/Sites/praxis/ba.htm

    ff (viel vergnügen)

    peter