Beiträge von Andre Arndt

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    Frag bitte noch mal nach, was deren Hintergrund ist!

    Wollen Brandschutzhelfer nach DGUV (ein Tag Ausbildung oder länger pro Person, Bestellung und Fortbildung) oder nur jemanden, der am Feuerlöscher trainiert ist?

    Feuerlöschertraining ist schnell erledigt und vergleichsweise billig (10-20 Minuten netto pro Person, maximal).

    Brandschutzhelfer ist schon ein verantwortungsvolles Eherenamt, das von Nachtwachen unwahrscheinlich ausgeführt wird.

    Und genau da sehe das Problem. Die Feuerwehr will von allen die Nachweise der Ausbildung zum Brandschutzhelfer sehen. So oft wie das Personal (Nachtwachen) wechselt kann ich gar nicht ausbilden lassen.

    Ich denke auch, dass man mit einer Ausbildungsveranstaltung vor Ort mit praktischen Übungen an Löschern, Fluchtübung, Einweisung in den Sinn von Brand- und Rauchschutztüren etc. viel Kompetenz vermitteln kann.

    Schade wäre, wenn Andre Arndt ein Kostenproblem hätte. An der Einsicht für eine solche Ausbildung schadet es doch sicher nicht, oder?

    Hallo nochmal,

    ich danke nochmal für die vielen super Hilfestellungen.

    Zur Aufklärung:

    1. Es handelt sich um eine Einrichtung in Flensburg

    2. Es ist eine Einrichtung für Jugendliche, unbegleitete jugendliche Flüchtlinge.

    3. Es war eine Anforderung der Feuerwehr das immer ein Brandschutzhelfer vor Ort sein muss (Das bedeutet es müssen alle ausgebildet werden, auch alle Nachtwachen.

    4. An mir liegt es nicht (Kostenfrage) aber die GF fragt natürlich nach. Das Problem wären die Nachtwachen da wir dort häufigen Personalwechsel haben.

    Gruß Andre

    Hallo Kollegen,

    wir wurden von der Feuerwehr jetzt aufgefordert, dass alle Mitarbeiter in unserer Jugendhilfe Einrichtung zu Brandschutzhelfern ausgebildet weren müssen. Auf meine Frage Warum alle, kam die Antwort, damit immer mindestens ein Bandschutzhelfer vor Ort ist. Dies wären dann wirklich alle Mitarbeiter, da es immer wieder dazu kommt das jemand alleine im Gebäude ist.

    Wir haben bisher immer anhand unserer Gefährdungsbeurteilung mindestens 10% der Mitarbeier ausgebildet.

    Wo finde ich die forderung, dass immer ein Brandschutzhelfer vor Ort sein muss?

    Gruß aus Hamburg

    Moin Kollegen,

    erstmal Danke für die vielen Antworten. Wir haben jetzt erstmal die Wartungsfirma angeschrieben. Müssen jetzt abwarten was passiert. Bisher haben wir auch noch keine Rechnung von der Feuerwehr.

    Die Sache mit dem Schlüsseldepot haben wir schon länger auf dem Schirm aber leider noch nicht umgesetzt.

    Hallo Kollegen,

    ich weiß das Thema ist schon alt, aber bei uns gerade wieder aktuell.

    In einer Kita haben wir die Brandmeldeanlage einer Wartung unterzogen (durch eine Fachfirma) und auch eine PVO-Prüfung gemacht.

    Jetzt zwei Wochen später haben wir am Wochenende ein Fehlalarm mit Feuerwehreinsatz. DIe FW hat eine Tür gewaltsam geöffnet um nach den rechten zu schauen.

    Der Techniker hat dann am Montag festgestellt, dass sich in einem automatischen Melder Insekten breit gemacht haben.

    Nun zur Frage: Hätte man das nicht schon bei der Wartung sehen müssen? Und wer kommt jetzt für die Kosten (Tür/ FW Einsatz) auf?

    Gruß aus Hamburg

    Guten Morgen,

    ich hatte noch keine schwangere Gärtnerin aber die Einwirkung von UV-Strahlung lässt sich wie bei jedem anderen Gärtner minimieren (Sonnensegel, keine Tätigkeiten in der Mittagshitze, Kleidung, Kopfbedeckung, Sonnenschutzmittel). Sehe in dem Punkt wenige Probleme.

    Wie hast du denn die anderen relevanten Punkte beurteilt?

    - Lärm
    - Heben und Tragen
    - Gefahrstoffe
    - Biologische Arbeitsstoffe
    - Zwangshaltungen
    - Hitze/Kälte/Nässe?

    Hi,

    erstmal Danke für die Hilfestellungen.
    Ich komme im großen und ganzen auf ein Beschäftigungsverbot. Sie wird keine Maschinen mehr verwenden dürfen, Sie darf auch nicht mehr Heckenschneiden, Rasenmähen usw. wegen der Biogefahren (Hantavirus, Fuchsbandwurm, Toxoplasmose usw.) dies erfolgt in Rücksprache mit unseren BA.
    Die Überlegung war, ob Sie noch bei leichteren Arbeiten Bewässern mit Wasserschlauch, Fegen usw. weiter beschäftigt werden kann. Aber auch diese Tätigkeiten finden in Bereichen statt wo ich kein Sonnensegel aufbauen kann und Sie der UV-Strahlung ausgesetzt ist.

    Für mich ist gerade schwierig zu greifen ob bei solchen Tätigkeiten eine unverantwortbare Gefährdung vorhanden ist. Oder ob Sonnenhut, Sonnencreme, Schattenpasuen usw. ausreichen.

    Gruß Andre

    Hallo Kollegen,

    ich habe schon die Suchfunktion probiert aber keine Lösung gefunden.

    Ich bin gerade dabei eine Gefährdungsburteilung für eine schwangere Gärtnerin zu erstellen. Die Dame möchte gerne noch weiter arbeiten, deshalb möchten wir Ihr die Arbeit auch nicht "verbieten".

    Aber bei folgenden Punkten bin ich unsicher:

    Gefährdungen durch Vibrationen, durch den Betrieb von Gartenmaschinen (Heckenschere, Rasenmäher usw) ist der Körper irgendwie immer durch Vibrationen Gefährdet. Ab wann wird es den eine unverantwortbare Gefährdung nach Mutterschutzgesetz?

    Und wie sieht es mit der UV-Strahlung im freien aus? Laut der neuen Verordnung der Arbeitsmedizinischen Vorsorgeverordnung gibt es mittlerweile eine Angebotsvorsorge für Mitarbeiter die regelmäßig 1 Stunde oder mehr im freien Arbeiten. Wann haben wir hier eine unverantwortbare Gefährdung?


    Wahrscheinlich denke ich im Moment nur zu kompliziert und stehe auf dem Schlauch.


    Gruß Andre

    Hallo Kollegen,

    ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch. Ich bin gerade dabei die GFB "Mutterschutz" zu erstellen und stopere gerade über folgenden Punkt. Unsere Verwaltung (reine Büroarbeit) befindet sich im zweiten Stock. Das Gebäude war eine alte Scheune und hat nur einen Treppenraum. Das Brandschutzkonzept sieht in den oberen Etagen Notausstiege vor, die von der Feuerwehr mit Leitern zu erreichen sind. Dies ist alles gegeben.
    Aber wie gehen ich mit einer Schwangeren Mitarbeiterin um wenn das Treppenhaus verraucht ist? Auf Leitern besteht ja eine erhöhte Absturzgefahr! Muss ich hier von einem BV ausgehen, da ich keinen zweiten "sicheren" Fluchtweg habe? Mein Bauchgefühl sagt ja aber ich würde gerne noch andere Meinungen hören.

    Gruß Andre