Beiträge von Chris-75

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    Da hast Du sicher Recht.
    Mir geht es darum, das die Geschäftsleitung nichts tut und das auch nicht will.
    Ich höre auch genau aus dem Grund in dem aktuellen Unternehmen auf. Ich möchte es aber zumindest schriftlich festhalten das a ich den Missstand wahrgenommen habe und b kommt demnächst die GAA. Da möchte ich die Fakten dann auch auf den Tisch legen....
    Vielelicht kann ich ja dann auch dem Wege was für die MA tun. Mich können sie nicht mehr ärgern, da ich ja eh schon gekündigt habe....

    nach ASR A4.1 zu wenig.
    Welchen konkreten Punkt im Gefährdungskatalog der BGHM meinst du ?

    Punkt 8.5 (Unzureichende Bewegungsfläche am Arbeitsplatz, ungünstige Anordnung des Arbeitsplatzes, unzureichende Pausen-, Sanitärräume

    Moin,

    ich bin auf jeden Fall gespannt was dabei rauskommt...
    Nicht die Kündigungsklage, wobei wenn er die macht wäre auch das interessant.

    Vielmehr würde mich interessieren was von Seiten der GAA und BG herauskommt....

    So... Meldung an GAA und BG sind erfolgt. Habe grade mit meinem Kumpel telefoniert.

    Der Beamte der Gewerbeaufsicht wurde sofort hellhörig und hat versprochen vorbei zu gehen. Direkt als "Eröffnungsgeschenk" in der KW 2.

    Läuft doch.

    Wäre schön Du den Post hier auf dem laufenden halten könntest...

    Hallo zusammen,

    welche Gefährdungen seht Ihr denn konkret bei unzureichenden Pausen- und Sanitärräumen?
    Ich meine jetzt nicht rutschfestigkeit etc. sonder vielmehr mangelnde Gestaltung und Anzahl...

    Ich habe einen erheblichen Mangel fest gestellt in der Richtung, allerdings bin ich mir nicht sicher welche Gefahr davon ausgeht bzw. was ich da schreiben könnte.

    Mängel in Quantitätz und Ausstattung (z.B. größe der Toilettenkabinen, kein Spiegel vorhanden und solche Dinge).

    Ich habe jetzt erstmal als Gefahr Überlastung beschrieben aufgrund von unzureichenden ....

    Moin,

    ich kann es verstehen. Allerdings wie meine Vorredner schon sagten, in der Probezeit schwierig und ebenfalls was das Thema angeht etc..
    Wie groß das Risiko war/ist, kann hier niemand einschätzen. Auch ich kenne Mitarbeiter die von einem Lehrgang kommen und dann die Welt rettenwollen. Löblich, sollte man bremsen und mit solchen Mitarbeitern reden. Allerdings wie gesagt, kann ich es verstehen und wir können die Gefahr bzw. das Risiko hier nicht einschätzen.
    Anzeigen würde ich es nicht, aber dem Arbeitsamt den vermuteten Grund nennen. Eventuell kümmern die sich auch auf ihrer Ebene darum, so nach dem Motto unter Kollegen "schau doch mal dort...".

    Alles nicht schön und das vor Weihnachten natürlich besonders.

    Ich würde es allerdings mal aus einem anderem Blickwinkel betrachten.
    Er sagte ja das er unter solchen Bedingungen nicht Arbeiten möchte. Die Firma will es aber so durchziehen, daher erspart er sich die Kündigung und hat kein Problem beim Arbeitsamt. Zusätzlich kann er ruhigen Gewissens schlafen...

    Arbeitsrechtlich kann er in der Probezeit nichts machen... Dir Firma wird ja auch nicht so "blöd" sein und genau diesen Punkt als Kündigungsgrund aufführen (wenn es denn so ist). Sie muss ja in der Probezeit auch keinen angeben. Vielleicht war es ja auch einfach die Art und Weise, wie er mit den einzelnen gesprochen hat etc. .
    Können wir hier alles nicht einschätzen...

    Kopf hoch und neuen Job suchen.

    Ich habe früher auch immer gedacht, dass man sowas gut am grünen Tisch machen kann (wie so einiges anderes auch...).

    Nachdem ich aber mal gerade in dem Bereich Psyche eine Befragung mit einer bestimmten Gruppe gemacht habe, habe ich mich eines besseres belehren lassen...

    In dem Fall ging es um Handarbeitsplätze...

    Teil aus rechter Box nehmen
    in Maschine Einlegen
    Knopf drücken
    aus Maschine nehmen
    in linke Box legen

    repeat...

    und das 1000mal am Tag...

    Hierbei ing ich davon aus, das so eine Arbeit den Mitarbeiter unterfordert und Ihnen langweilig wird (um es milde aus zu drücken).

    Bei der Befragung stellte ich aber fest, dass die eingesetzten Mitarbeiter diese Tätigkeit sehr mochten.
    Auf die Frage, ob sie denn auch gern mal was anderes machen würden an einer anderen Anlage etc., kam nein auf keinen Fall. Ich fühle mich wohl hier und ich muss ja auch aufpassen das ich das Teil richtig einlege und und und....


    Also wäre meine Einschätzung hier total ins Gegeteil gelaufen und hätte er Probleme gemacht.

    Moin,

    ich kenne welche die quasi aus Blech sind. Daher nicht so schwer in der Ausführung wie die ASF Behälter die man so auf die schnelle findet.

    Der Bezug der Behälter lief über die Firma Zeller Gmellin, viellelicht einfach mal da nachfragen. Soweit ich weiss, haben die die Behälter in verschiedenen größen. Diese sind Doppelwandig und mit Leckwarner und auch für den Transport zugelassen, allerdings nicht so schwer in der Ausführung.

    Beste Grüße

    Chris

    Moin,

    Du hast doch auch deinen "Betreuer" der BG, der Dir für das Praktikum zur Verfügung steht. Dieser ist ja auch einer der, der deinen Bericht prüft.
    Daher würde ich sagen, sprich mal mit Ihm über deine Problematik und Deine Ideen. Er wird Dir sicher helfen können.
    Ich hatte das auch immer mal genutzt und auch zwischendurch immer mal meinen Bericht an Ihn gesandt. Er gab mir immer hilfreiche Tipps, hat mich gebremst oder auf den ein oder anderen Punkt hingewiesen. Ich fand das sehr hilfreich, dadurch musste ich auch zum Schluss nicht quasio noch mal alles durchackern weil hier da was "bemeckert" wurde.

    Ansonsten würde ich sagen, lieber an den Ablauf halten und strickt trennen.

    Beste Grüße

    Chris

    Moin,

    schwieriges Thema in den meisten Fällen.

    Psychische Belastungen sind nicht nur schwer zu erfassen, sondern auch in den meisten fällen schwer zu verstehen bzw. fehlt das Verständnis dafür.
    Jeder Mensch hat unterschiedliche Leistungsvorraussetzungen.... das giilt auch für die Psyche.

    Ich weiss, dass es zu dem Thema auch tolle Unterstützung seitens der BGén gibt,

    Die können sogar Fragebögen zur Verfügung stellen (soweit ich weiss).
    Sprich doch einfach mal mit der BG...

    Hätte auch den Vorteil, das dann die Gewerbeaufsicht sicher nicht meckern kann...
    Das ihr dann Ergebnisse hättet mit denen ihr arbeiten könnt ist dann klar und in diesen Fälllen (Psyche) spiegeln die sich oft nicht in Arbeitsunfällen wieder, sondern eher in Krankenstand. Keine Ahnung wie der bei euch liegt, aber Verbesserungspotenzial gibt es da eigentlich immer...

    Vielleicht wäre das auch ein Anreiz für dein Unternehmen.


    Beste Grüße

    Chris

    Hallo Axel,

    vielen Danke für Deine Antwort!
    Die finde ich sehr hilfreich.
    So in der Art habe ich mir das auch gedacht von wegen Betreuung bzw. Zuständigkeit des Gewerbeamtes etc..
    Ebenfalls das mit der Kündigung, die habe ich schließlich nicht ohne Grund abgegeben....

    zu dem bericht habe ich schon ein bisschen was zusammengestellt und denke dass das dann auch so grob reichen sollte.

    Zu dem Orgacheck:

    Den will ja nun die Gewerbeaufsicht machen. Ich denke das ich den nicht mehr in der Form durchführen werde. Ich werde die Lücken in dem Bereicht aufzeigen bzw. wie Wolfgang schreibt als Verbesserungsbedarf oder Handlungsbedarf deklarieren.

    An der Stelle noch mal Danke an ALLE die hier etwas dazu begetragen haben!


    Beste Grüße

    Chris

    Hallo Reinhard,

    da hast Du Recht!
    An sich sehe ich das auch so. Bin auch dabei einiges zusammen zu stellen. Allerdings sehe ich auch nicht ein etwas schön zu reden was nicht schön ist.
    Sprich den Betrieb besser dar zustellen als er ist. Andererseits will ich natürlich auch kein unfrieden stiften und an sich neutral auseinander gehen.

    Es interessiert mich aber trotzdem (einfach auch persönlich mal) was passieren würde, wenn man z.B. einfach sagt einen Jahresbericht in dem Sinne gibt es hier nicht und eine Aufschlüsselung der Zeiten auch nicht. Schließlich bin ich Vollzeitsifa und stehe mehr oder minder kontinuierlich im Kontakt mit der Geschäftsführung.

    Na ja, ich bin gespannt. Danke auf jeden Fall für deinen Hinweis!

    Im Rahmen des Management Reviews (was wir ja jährlich durchführen), habe ich ja auch schon einiges was ich als "Jahresbericht" angeben kann.
    Zusätzlich gibt es ja auch die ASA, die letzten Endes auch ein Stück weit Bericht enthält.

    Beste Grüße

    Chris

    Moin,

    danke für den Tipp.
    Hatte ich mir auch schon angeschaut, in meinem Fall fordert das Gewerbeaufsichtsamt ja ziemlich konkret was sie sehen wollen...

    An sich ist mir auch viel wichtiger, was passiert wenn ich weiter nichts wesentliches mache. Kann man mir persönlich seitens der Gewerbeaufsicht einen Vorwurf bzw. Strick drehen??

    Unsere Führung interessiert Arbeitssicherheit nur soweit sie nichts kostet und kümmert sich sehr Stiefmütterlich um belange was das angeht. Sie versuchen quasi gerade mal so die Pflicht zu machen... Betonung liegt auf versuchen. Deswegen gehe ich ja auch hier weg.

    Hallo,

    ich kann auch nicht wirklich was greifbares zu dem Thema finden.
    Auch in meinem Privaten Netzwerk habe ich schon mit SiFa Kollegen gesprochen und leider nicht das wirklich was greifbares bekommen.

    MIr geht es um folgendes im Detail.

    Ich bin nun seit letzten Jahr als Vollzeit SiFa eingesetzt. Meine Ausbildung habe ich diese Jahr im September abgeschlossen.
    Jetzt kam ein schreiben von der Gewerbeaufsicht, dass sie im Januar eine Überprüfung der Arbeitschutzorganisation in unserem Unternehmen durchführen wollen.

    Dabei bin ich über die Forderung des Jahresberichts gestolpert. Ich kenne das so in der Form nicht und bin nun etwas ratlos.
    Abgefragt soll werden:

    Organisationsdiegramm
    Gefährdungsbeurteilung

    Bestellungsschreiben für Betriebsarzt, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte, Ersthelfer
    Übertraguung von Arbeitgeberpflichten
    Protokolle der Arbeitsschutzausschusssitzungen
    Jahresbericht des Betriebsarztes und der Fachkraft für Arbeitssicherheit

    Informationen zur arbeitsmedizinischen Vorsorge

    Prüfbescheinigungen

    Betriebsanweisungen


    Ich sehe meinen Anteil besonders bei den rot und Fett geschriebenen Bestandteilen.

    Nach meiner INformation soll auch die Einsatzzeit soll/ist angegeben werden.


    Wie macht Ihr das und hat vielleicht jemand ein Muster an dem ich mich orientieren kann??

    Mit der Suchfunktion habe ich leider nicht wirklich was gefunden... :(


    Nun noch eine andere Frage, was passiert wenn ich da jetzt nichts mache?

    Hintergrund dazu:


    Ich bin schon länger sehr unzufrieden hier in dem Unternehmen und habe auch schon gekündigt und werde ab 1.2.18 wo anders arbeiten.

    Nun ist dieser Termin aber im Januar, kann das Gewerbeamt mir das schwierigkeiten machen wenn ich quasi nichts mache??


    Vielen Dank schon mal für Eure unterstützung!!!


    Beste Grüße


    Chris :)



    Moin,

    die definition ist mir schon klar... Ist ja auch recht eindeutig beschrieben.

    Mir ging es speziell darum, ob nun eine orstfeste Maschine auch fest angeschlossen sein muss oder nicht. Sprich fest verdrahtet und sein muss und ein Stecker (welcher Form auch immer) nicht erlaubt ist.

    Meiner Meinung nach ist das nciht vorgeschrieben, ergibt vielleicht in dem ein oder anderem Fall Sinn, in anderen aber auch nicht.
    Z.B. gerade bei der Bandsäge, bei der ich dann den Stecker abziehen und sichern kann um dann an der Maschine eine Wartung/Bandwechsel oder ähnliches durch zu führen. Bei einem festen Anschluss würde das bedeuten, ich müsste auch für einen Bandwechsel eine andere Sciherung gegen wieder einschalten vor nehmen...

    Beste Grüße

    Chris